Der Arzt sah ihn an. " Sie sind mir lustig! Wie soll es bitte anders gehen?" fragte er nun und packte seine Sachen wieder ein. Dann seufzte er. " Wir können es auch weiter beobachten und mal schauen wie es sich entwickelt!" bot er an. Sebastian würde bestimmt damit warten bis sie wieder zu hause waren. Blöd war nur, dass wenn ihm etwas passierte, es das herz auch mit traf. Dies wollte er aber nicht verletzen. immerhin gehörte es wes.
Wes war verzweifelt. Er konnte diese Entscheidung doch nicht treffen. Aber er konnte Sebastian auch nicht hängen lassen. Egal, was war. "Ich will, dass er schnell wieder gesund wird.", brachte er hervor.
" Ich warte ab und schau wie es ist, wenn wir wieder an der Dalton sind!" legte Sebastian fest und drückte Wes hand leicht. jetzt konnte der Arzt ja verschwinden. Er wollte nur seine Ruhe vor solchen leuten haben, die einen eh nur ins Grab brachten. Da gab es immer diskussionen mit seinem besten kumpel. Der will medizin studieren.
Wes versuchte ihn anzulächeln, doch es gelang ihm nicht wirklich. Die Angst war viel zu groß. "Bist du sicher?", fragte er nach. Für ihn musste Sebastian nicht stark sein. Er wollte nur, dass es ihm gut ging.
" Sehr sicher Liebling!" antwortete Sebastian und der Arzt verschwand. " Es war hunderpro eine Fehldiagnose. Es kann auch einfach mit was anderen zusammenliegen, beispielsweise Stress oder so. Durch verdrängung oder so, dass ddas jetzt wo ich mich erhole kommt oder so. Ich bin kein Arzt!" Vermutlich brauchte er nur schlaf.
Wes wusste, dass Sebastian das nur sagte um sich selbst zu beruhigen. Doch er sagte nichts dazu und küsste ihn auf die Wange. "Dann erhol dich bitte. Und wenn ich etwas für dich tun kann, sag Bescheid." Fürs Erste war aber der Sex gestrichen.
Sebastian nickte und lächelte Wes leicht an. Dann kuschelte er sich an ihn und zog die decke höher. " Kannst du mir nicht einen Tee bringen lassen?" fragte er, beinahe flüsternd seinen Mann und bekam erhöhte Temperatur.
"Ich kümmer mich drum.", sagte Wes und küsste Sebastian auf die Stirn. Dann hielt er sein Wort und besorgte seinem Mann den Tee. "Hier, trink.", sagte er leise.
" Danke!" sagte Sebastian, nahm die Tasse entgegen und trank etwas. Dafür setzte er sich aber auf. Dann seufzte er. " Manchmal würde ich gerne noch eine Flasche haben wollen wie die babys, da kann man im liegen trinken!" sagte er und sah dann Wes an. " dass würde komisch aussehen oder?" er wollte außerdem die stimmung lockern.
"Schnabeltasse.", bemerkte Wes trocken. "Strohhalm?", fragte er ihn dann und sah ihn fragend an. Alles, damit Sebastian sich wohl fühlte und wieder schnell gesund wurde.