Re: New Friendships
Sebastian verstand wes reaktion und ließ ihn. Nicht dass er sich noch für eine 4 Sache bestrafen musste. Immer schön der Reihe nach. Er würde schon etwas finden, womit er sich weh tun konnte.
Sebastian verstand wes reaktion und ließ ihn. Nicht dass er sich noch für eine 4 Sache bestrafen musste. Immer schön der Reihe nach. Er würde schon etwas finden, womit er sich weh tun konnte.
"Seb, wir müssen das zwischen uns klären. Morgen ist unsere Hochzeit. Ich will da nicht wieder streiten wie das letzte Mal. Erinnerst du dich? uns ging es beiden mehr als schlecht. Willst du das?"
" ja ich erinnere mich und nein will ich nicht. Wir müssen immer reden und dann vertragen wir uns wieder, bis zu der nächsten sache und dann geht es wieder von vorne los!" erklärte er und sah nun aus dem fenster. " Wenn du nicht einmal weißt worüber wir reden sollten oder was du genau willst, bringt dass doch Nichts oder?" sprach er ehrlich aus. Es war doch die Wahrheit oder?
Wes sah Sebastian verletzt an. "Wenn du das so sieht brauchen wir ja morgen gar nicht zu heiraten und du kannst die Scheidung einreichen. Vielleicht wirst du dann glücklich.", fauchte er gereizt und ließ Sebastian stehen.
" So hab ich dass doch überhaupt gar nicht gemeint!" rief er Wes hinterher und lehnte an der Wand. Lügte er war es falsch, sagte er die Wahrheit war es auch falsch. Jetzt seufzte er leise und kauerte sich auf den Boden.
Wes lief den Gang einfach weiter. "Du kämpfst aber auch nicht!", schrie er zurück und knallte die nächstbeste Tür zu. Passenderweise seine Zimmertür. Er ging zum Schrank und holte ein paar Sachen heraus.
Sebastian schluckte schwer. Dann stand er auf und verließ etwas das gebäude um im angrenzenden wald etwas spazieren zu gehen. Er kämpfte schon, aber wahrscheinlich nicht so, wie wes es gern hätte. Er wollte einfach nichts falsch machen. Vielleicht wäre es gut, wenn er extra mal was falsch machen wollte? Vielleicht drehte es sich dann auch um? Dass bezweifelte er zwar, aber vielleicht war es wirklich möglich.
Er zitterte am ganzen Körper und ließ seinen Frust an der Deko aus. Momentan wollte er weg und er war frustriert. Wollte er morgen heiraten? Glaubte er, dass Sebastian ihn genug liebte um mit ihm glücklich zu werden? Er zweifelte.
Sebastian überlegte was er jetzt machen sollte? Erstmal musste er sich weh tun, aber wie? da kam ihm eine Idee. Er fand auf dem Boden ein Seil und band es sich ums handgelenk. Dann befestigte er oben an einem Ast, sodass er auf zehenspitzen stehen musste. Dann ließ er los und zog die Knie an. Dann hing er sozusagen in der Luft. Seine handgelenke schmerzten zwar, aber dass war ja der sinn der sache.
Wes ließ sich aufs Bett sinken und starrte an die Wand. Er war vollkommen frustriert und fertig. Er brauchte Hilfe, irgendjemanden, der ihn lieb hatte. Gab es niemanden? Hatte er es verdient allein zu sein?