Re: New Friendships
Sebastian lief nicht zum Vordereingang herein. da hätte er wes getroffen. Stattdessen nahm er den hintereingang. Er legte sich schon Worte zurecht was er sagen wollte.
Sebastian lief nicht zum Vordereingang herein. da hätte er wes getroffen. Stattdessen nahm er den hintereingang. Er legte sich schon Worte zurecht was er sagen wollte.
Wes ließ sein Auto stehen. Das würde nur auffallen und er wollte nicht auffallen. Er wollte...Das wusste er eigentlich gar nicht so genau. Was wollte er? Sebastian, den wollte er, aber er wusste auch, dass er für diesen nicht gut genug war.
Sebastian stand nun vor der Tür und trat in ihr Zimmer. Da war sein Mann nur nicht. Wo war wes hin. dann sah er sich im Zimmer um und fand einen Brief. Der war für ihn. Rasch öffnete er ihn und las ihn sich durch und erstarrte in der Bewegung. Dass konnte nicht sein. Sein Mann konnte nicht einfach gegangen sein. Schnell sah er in den Schrank. Immer öfter las er sich den Brief durch und verzweifelte immer mehr.
Wes stand einen Moment draußen und sah an Daltons Fassade hoch. Er verabschiedete sich. Was er jetzt machte, wusste er nicht, aber momentan wusste er gar nichts. Sein stärkster Impuls war zu weinen und zu seinen Eltern zurück zu gehen.
Immer wieder las er ihn sich durch und sah zum Schrank. dann zerknüllte er ihn und fing heftig an zu weinen. Er hatte es so weit geschafft? Dann sollte er möglichst schnell von dieser Erde verschwinden. Die einfachste variante? Wusste er gerade auch nicht. Erstmal kauerte er auf dne Boden, da ihn seine Füße nicht mehr tragen konnten.
Wes kaute an seiner Unterlippe, dann seufzte er. Wem machte er etwas vor? Niemand würde ihn vom Gehen abhalten. Er war nutzlos, ganz besonders hier an der Dalton. Er gehörte hier nicht mehr hin, alle waren glücklicher ohne ihn.
Da dachte wes falsch. Sebastian sah wirklich nicht glücklich aus und fühlte sich auch so dermaßen schlecht. Er geht an seinem schlechten gewissen noch zu Grunde oder aber er wird eingewiesen, denn langsam drehte er hier durch. Dass zeigte sich an vielen Dingen. Hoffentlich wurde er nicht eingewiesen.
Wes schulterte seine Tasche und lief dann langsam vom Haus weg. Stumm liefen ihm ein paar Tränen über die Wangen und erwischte sie rüde weg. Er wollte nicht weinen.
Sebastian rappelte sich auf und versuchte aus dem zimmer herauszukommen. Seine beine wollten ihn nicht halten, dass merkte er, aber er setzte trotzdem einen Fuß vor den anderen. So gelang es ihm aus ihrem zimmer herauszukommen. Er musste seinem mann unbedingt folgen. was wollte er in Seattle?
Wes kämpfte mit sich und seinen Gefühlen. Er liebte Sebastian angöttisch, aber wenn es wirklich so war, dass sie nur stritten und so, dann war eine Trennung besser. Und dann direkt die räumliche. Vielleicht sollte er in Seattle oder sonst wo ein neues Leben anfangen.