Re: New Friendships
Am Hotel angekommen stieg Wes aus und umrundete das Auto. Er öffnete Sebastian die Tür. "Darf ich bitten?" Irgendwas wollte er für seinen Mann machen. Damit Seb wusste, dass Wes ihn liebte.
Am Hotel angekommen stieg Wes aus und umrundete das Auto. Er öffnete Sebastian die Tür. "Darf ich bitten?" Irgendwas wollte er für seinen Mann machen. Damit Seb wusste, dass Wes ihn liebte.
Sebastian wusste auch so, dass Wes ihn liebte. Dieser musste es ihm nicht extra mit solchen gesten zeigen. Dennoch stieg er aus. " Danke!" antwortete er und versuchte zwanghaft zu Lächeln.
"Bitte." Wes senkte den Blick und ging mit Sebastian zum Hotel. An der Rezeption brachte er sein Anliegen hervor und tatsächlich bekamen sie noch ein Zimmer. Wes zahlte im Voraus und sie bekamen die Zimmerkarten ausgehändigt.
" Das Geld bekommst du zurück ja?" versprach er seinem Mann. Wenn er dass alles zusammen hatte dann auf alle Fälle. " Ich liebe dich und danke dir schon jetzt für alles!" sagte er ehrlich.
"Wir sind verheiratet, du musst mir nichts zurück geben." Wes sah auf die Karten. "Wir müssen in die 4. Etage.", stellte er fest und drückte auf den Aufzugsknopf. Während er wartete, schob er die Hände ein die Taschen seiner Jeans.
" Ich will dir aber etwas zurückgeben! Ich bin schwierig in letzter zeit und darunter musst du Leiden, dass will ich nicht Wes. Dafür liebe ich dich zu sehr!" Es war sein Ernst und er griff zögerlich nach Wes Hand.
Der Aufzug kam und Wes trat erst ein bevor er antwortete. "Du musst mir aber wirklich nichts zurück geben. Ich steh dir bei, in guten und besonders in schlechten Zeiten. Momentan ist eine schlechte Zeit, aber das ist ok. Ich bin dein Mann."
Sebastian trat auch ein. " Ich will einfach nicht dass du zu kurz kommst oder vernachlässigt wirst weil ich meine Probleme vor deine Stelle und dass du mit dieser Situation genauso wenig klar kommst wie ich, sehe ich doch!" sagte er dann und seufzte.
"Dass es dir gut geht ist das Wichtigste momentan. Du hast eine traumatische Erfahrung erlebt und du musst erst einmal wieder in den Alltag zurück finden. Alles vollkommen verständlich."
" Nein es ist nicht in Ordnung, gerade weil es dich so sehr mit belastet. Ich will einfach nur keine Last sein. Mit mir hast du es schwerer!" antwortete Sebastian und wollte das der fahrstuhl aufhing.