Re: New Friendships
"Du sorgst mich so auch, Sebastian." Wes stand auf und trat zum Fenster. Er atmete tief durch und schloss die Augen. "Weil ich weiß dass es dir unglaublich schlecht geht und du dich sogar zwingen musst mir nah zu sein."
"Du sorgst mich so auch, Sebastian." Wes stand auf und trat zum Fenster. Er atmete tief durch und schloss die Augen. "Weil ich weiß dass es dir unglaublich schlecht geht und du dich sogar zwingen musst mir nah zu sein."
" Es tut mir alles so Leid. Ich will dass doch alles gar nicht, also mich zwingen müssen dir nahe zu sein. Leider kann ich nicht anders. Ich versuch schon alles um mein normales Leben wieder zu bekommen, aber dass ist sehr schwer. Danke dass du mitkommst und.....freust du dich schon auf unsere wohnung?" Er wollte vom thema ablenken. Er umging sich einfach.
"Sebastian! Lenk nicht vom Thema ab, bitte!" Wes drehte sich herum. "Ich hab das Gefühl sobald ich um dich rum bin, geht es dir noch schlechter. Soll ich weg gehen? Zu David ziehen, damit du das Zimmer für dich alleine hast und dir nicht ein Bett mit mir teilen musst?"
Sebastian sah seinen mann geschockt an. " Nein, ich will nicht das du von mir weggehst. Bitte bleib bei mir! Ich flehe dich an, geh nicht weg!" sagte er mit Tränen in den Augen die sich ihren Weg bahnten. Er wollte nicht dass wes ihn alleine ließ.
Wes kam zu ihm und ging vor dem Bett auf die Knie. "Aber die Nähe zu mir macht dich genau so fertig. Du musst dich zwingen und das sollst du nicht.", sagte er, ebenfalls mit Tränen in den Augen.
" Ich will bei dir bleiben Wes. Bitte geh mich weg von mir. Mich belastet eh alles. Du bist da, dass hilft mir ungemein und lass dass jetzt egoistisch klingen von mir, aber ich brauche dich! Ich liebe dich!" antwortete er mit Tränen erstickender Stimme. Dann beugte er sich vor uns küsste wes vorsichtig.
Wes schluckte. "Wieso soll ich dir glauben, dass du ohne mich nicht kannst, wenn du es mir nicht glaubst? Sebastian, ohne dich sterbe ich. Es geht nicht. Das hat schon einmal nicht hin gehauen und mehr weh getan als ich es beschreiben kann." Den Kuss erwiderte er zaghaft.
Sebastian zog die Knie an und vergrub sein gesicht darin. " Ich weiß es nicht. Ich glaube dir ja. Zumindest versuchte es dir zu glauben!" murmelte er relativ unverständlich hervor. Er wusste es doch auch nicht.
"Und wie kann ich dir dabei helfen? Dass du mir leichter glaubst? Sebastian, ich hab Angst um dich. Dass du dir was antust oder ganz aufgibst. Ich will dich nicht verlieren. Ich kann dich nicht verlieren! So egoistisch das auch ist. Ich kann einfach nicht."
Sebastian hatte den kopf immer noch in den knie versenkt und ihm schossen nur noch mehr Tränen über die Wangen. Lange sagte er Nichts und überlegte. " Ich weiß doch auch nicht. Vielleicht kommt dass jetzt auch von ganz alleine und es braucht nur Zeit? Ich habe auch Angst. Um dich, um mich, um alle einfach!" erklärte er dann und sah auf.