Sebastian entschied sich dann doch dazu bei jemanden unter zu kommen. Diesmal war er nicht so blöd und ging zu Adam. bei dem namen graute es ihm. warum hatte er den Typen eigentlich nicht in seinem handy abgespeichert? Er rief einen Arbeitskollegen an, der nicht weit weg wohnte und der ihn sogar abholen kam.
Vielleicht war es ganz gut, dass Sebastian woanders schlief, denn sonst hätte es zum Streit geführt, das war klar. Wes war angesäuert ohne Worte.
Sebastian wurde abgeholt. Ihm ging es ganz komisch, sodass er sich hinlegte bei seinem Arbeitskollegen. " So jetzt sag mal, was ist los bei daheim?" fragte dieser und seb erzählte ihm alles. " Hm, das ist schwierig. Solange es der kleinen gut geht ist doch alles okay oder?"
Nichts war okay. Wes fragte nicht wo Sebastian war oder rief ihn an. Nicht, weil es ihm egal war, aber weil er eine Pause brauchte.
" Wenn das so einfach wäre!" meinte Sebastian dann und verzog das gesicht. " was ist denn?" fragte sein Kollege. Seb sah auf. " Die kleinen kommen! Bring mich ins Krankenhaus. Bitte!" sagte er nur. Sein Kollege nickte. Immerhin wollte er ja nicht, das seb was passierte und das alles bei ihm zu hause passierte.
Davon ahnte Wes noch nichts. Er brachte die Kleinen ins Bett und unterhielt sich mit Camden über dies und das. Er wollte ihn nicht belasten.
Als sie im Krankenhaus ankamen wurde Sebastian in den Op gebracht. " Wir müssen den Vater noch informieren!" meinte der Arzt. " Die Väter. Es sind zwei!" kam es von sebastian. Dann gab er die Nummern durch, ehe sie ihn in Narkose versetzen. Warum kamen die Kinder jetzt schon?
Das Telefon klingelte und Wes nahm das Gespräch entgegen. Als er hörte worum es ging, wurde er blass. War etwas passiert, dass es zu einer Frühgeburt gekommen war?
Auch Flint rief man an. Immerhin war eines der Beiden von ihm. Sebastian bekam von alle dem nichts mit. Am anderen Ende meldete sich Jack. " Howard!" sagte er. Es war ein arzt vom Krankenhaus und er wollte Flint sprechen.
Flint sah auf. Wer rief denn jetzt noch an? es war doch schon abends. Hoffentlich war niemandem, den sie kannten, etwas passiert.