Man sah, dass Wes sich das vorstellte. "Oder ich hätte im Rausch Dalton mit Graffitti vollgemalt.", murmelte er. "Danke, dass du auf mich aufpasst. Auch, wenn das auf die Finger hauen sicher lustig mit anzusehen wäre. Aber keine Sorge, ich bin und bleibe clean."
"Es wäre aber nicht lustig wenn ich dich mit irgend einer Frau sehe, da hilft auch das zugedröhnt nichts um dich da zu retten. Glaub mir da würdest du dich sogar am nächsten Morgen im vollkommenen Rausch noch dran erinnern," ernst meint und ihn dann sanft küsst. "Du gehörst alleine mir."
"Sheila, ich kann dir versichern, dass ich niemals so berauscht sein werde, dass ich mit einer anderen Frau oder gar einem Kerl in die Kiste steige oder auch nur rummache. Ich weiß, dass ich dir gehöre und will es auch nicht anders." Er küsste Sheila und stieg dann aus der Dusche.
"Das will ich auch hoffen für die Frau, weil da kann ihr keine Droge der Welt mehr helfen um mein Donnerwetter zu ertragen das dann folgt," prophezeite sie ihm lachend und stieg dann nach ihm aus der Dusche. Aber nur um ihre Arme von hinten um ihn zu schlingen und sanft einen Kuss in seinen Nacken zu hauchen.
"Ich werde es nie tun, also musst es dir auch nicht vorstellen.", sagte Wes und ließ zu, dass sie sich an ihn kuschelte. "Ich liebe nur dich.", murmelte er leise und griff nach einem Handtuch.
"Ich weiß, vielleicht sollte ich mit Boxen anfangen was meinst du. In mir scheinen ja auch einige Aggressionen eingesperrt sein meinst du nicht auch?" fragte sie ihn liebevoll, während ihre Finger über seinen Bauch strichen.
"Dann eher Karate, hab ich dir schon einmal gesagt. Boxen nicht. Das passt nicht zu dir.", antwortete Wes und lehnte sich an sie, während sie ihn streichelte. Kurz erlaubte er sich die Augen zu schließen, öffnete sie allerdings schnell wieder. Es würde wohl noch dauern bis er die Bilder der Waffe nicht mehr vor seinem geistigen Auge sah.
Aber für Karate brauch man mehr Disziplin und die hab ich jetzt nun wirklich nicht," gab sie ihm zu Bedenken. Natürlich bemerkte sie wie er sich verspannte, was sie dazu brachte seinen Nacken erneut sanft zu küssen. "Ich bin hier bei dir, denk nicht an das schlimme," flüsterte sie leise.
Wes entspannte sich ein wenig und begann dann sich und Sheila abzutrocknen. Als er versehentlich an seine Schulter kam, zischte er voller Schmerz. Sein Rücken tat auch noch immer weh. "Kannst du mich einreiben?", fragte er seine Verlobte und sah sie über seine gesunde Schulter hinweg an.
"Natürlich alles was du willst Ley," flüsterte sie ihm liebevoll zu und nahm sein Handtuch ab um davor auch noch seinen Rücken ganz vorsichtig abzutrocknen, ehe sie nach der Creme griff und ihn damit auch noch einrieb. Allerdings ließ sie sich Zeit damit sie ihm auch ja nicht wehtat.