Re: Schlafzimmer
Kaum hatte sie geendet, rutschte Wes nach unten und legte sich auf die Couch. Seinen Kopf bettete er auf ihren Schoß und so sah er zum Fernseher. "So?" Fragend sah er kurz zu Sheila hoch. "Oder ist das zu wenig kuscheln?"
Kaum hatte sie geendet, rutschte Wes nach unten und legte sich auf die Couch. Seinen Kopf bettete er auf ihren Schoß und so sah er zum Fernseher. "So?" Fragend sah er kurz zu Sheila hoch. "Oder ist das zu wenig kuscheln?"
"So ist gut," antwortete sie ihm liebevoll und fing an sanft über seinen Kopf zu streichen, während der Film begann und sie schlecht erkannte das es ein Tanzfilm war, das war wirklich schwer zu übersehen.
Wes folgte dem Geschehen auf dem Bildschirm. Es lenkte ab, genau wie Sheilas Streicheleinheiten. Wundersamerweise war er nicht müde, sondern einfach nur ruhig und still. Hoffentlich kam der Zusammenbruch nicht später. Das wäre mehr als schlecht.
Sheila versteckte ihren nervlichen Knacks im Moment noch sehr gut, aber sie wusste auch das irgendwann die Angst wegen der ganzen Sache rauskommen würde und das würde nicht gut enden. Sanft strich sie weiter über seinen Kopf, weil es sie auch beruhigte.
Wes hatte Angst um Sheila. Sie war zwar stark, aber er wusste, dass sie Angst hatte ihn zu verlieren, weshalb er sich wirklich sorgte. Was würde passieren, wenn diese Angst durchkam? Immerhin hätte seine Mutter ihn auch erschießen können. "Wir stehen das alles gemeinsam durch.", murmelte er leise.
Sheila war durchaus bewusst das er dabei sterben hätte können, sie hatte ja immer noch das Bild im Krankenhaus vor ihren Augen wo er wieder belebt werden musste und schon damals war ihr Herz für einige Sekunden vor Schock und Angst stehen geblieben bevor sie die Kontrolle über sich verloren hatte. "Ich weiß," stimmte sie ihm zu.
Sie sahen weiter den Film an. "Wenn nicht wir, wer dann?", schloss er an, die Augen dabei auf den Bildschirm gerichtet. Um besser zu liegen schob er eine Hand unter seinen Kopf und lag so etwas höher, allerdings noch immer bequem auf Sheilas Schoß. Sie würde ja sagen, wenn es sie störte.
Sheila machte das wenig aus, auch wenn es ein seltsames Gefühl war. Unbeirrt strich sie weiter über seinen Kopf, während sie den Film schaute der sie doch langsam zu überzeugen schien.
Normalerweise konnte er sich kaum zurückhalten udn wollte alle Tanzszenen mittanzen. Jetzt blieb er ruhig auf der Couch liegen und ließ sich ein wenig von Sheila streicheln. Ohne es zu merken ergriff er ihre freie Hand und zog ihren Arm um sich. Leicht strichen seine Finger nun ihren Arm hinauf und hinab.
Sheila wand etwas verwundert den Blick vom Fernsehr zu ihm ab, als er an ihrem Arm zog. Als sie aber sah was er vorhatte, ließ sie ihn machen und strich einfach weiter über seinen Kopf, während sie sich wieder dem Film zuwandte. Sie mochte es ja gestreichelt zu werden, also sprach nichts dagegen.