Glee Rollenspiel - Wohnung von Wes Montgomery

Schlafzimmer

Re: Schlafzimmer

Wes schickte die Nachricht ab und wartete auf das Donnerwetter. Es kam in Form eines Anrufs. "WESLEY JAMES MONTGOMERY, WAS UM ALLES IN DER WELT HABEN WIR DIR ÜBER VERHÜTUNG BEIGEBRACHT??????????" Wes zuckte zusammen als Evese laute Stimme ertönte und er ließ fast sein Eis fallen. 



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In dem Moment reichte es Sheila, denn es war ein Scherz von ihr gewesen nicht von Wes. Er hatte doch wirklich genug durchgemacht. Wortlos nahm sie ihm das Handy aus der Hand und das Donnerwetter was dann losging war wirklich tödlich. "ES REICHT. OK ES REICHT! HÖREN SIE GEFÄLLIGST AUF IHN FÜR SACHEN ANZUSCHREIEN FÜR DIE ER GAR NICHTS KANN. ER WOLLTE MIR NUR EINE FREUDE MACHEN UND MICH AUFMUNTERN DAMIT, ALSO HÖREN SIE AUF IHN ANZUSCHREIEN VORALLEM WENN ICH GRADE FAHRE UND BEINAH EINEN UNFALL DESHALB GEBAUT HÄTTE. GENERELL SEIEN SIE DOCH FROH DAS SIE SO ZWEI SELBSTSTÄNDUGE SÖHNE HABEN, DIE SICH UM SIE SORGEN UND NUR WOLLEN DAS SIE EIN SCHÖNES WOCHENENDE HABEN. AUßERDEM WERDEN WIR WAHRSCHEINLICH NIE KINDER BEKOMMEN KÖNNEN WEIL ICH SCHON EINMAL SCHWANGER WAR UND ABGETRIEBEN HABE," schrie die aufgebrachte Sheila Eve an und man sah ihr an das sie sich noch zurück hielt.



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Wes riss ihr das Handy aus der Hand und sah sie fassungslos an. Ob Eve am anderen Ende noch dran war, wusste er nicht, es war ihm auch egal. Er wusste nur eins: Die zwei wichtigsten Frauen in seinem Leben waren sich gerade verbal an die Kehle gegangen. Und das verkrafteten seine Nerven heute überhaupt nicht. Schmerzhaft umklammerte seine Hand das Handy. 



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Sheila fühlte sich grade furchtbar erschöpft, aber sie waren auch gottseidank endlich angekommen. Wortlos stieg sie auf, nahm die Einkäufe aus dem Auto und brachte sie hoch. Dann ging sie nach unten um Ley zu holen und ins Bett zu bringen. Sie wollte einfach nur noch ihre Augen schließen und die bekannte Dunkelheit fühlen.



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Wes war immer noch fassungslos. Schweigend folgte er Sheila und setzte sich im Wohnzimmer vor die Couch. Spirit kam zu ihm und legte sein Köpfchen auf Wes' Oberschenkel. Das durfte doch alles nicht wahr sein.  Gerade überfiel ihn absolute Panik. 



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Es tat ihr Leid, aber auch ihre Nerven waren angespannt und irgendwann konnte sie halt auch nicht mehr. Vorallen wenn man ihren Verlobten erst angriff und danach auch noch anschrie da brannten bei ihr die Sicherungen durch. Stumm räumte sie die Lebensmittel weg, ehe sie sich vor Wes auf den Boden setzte. Ihn anzuschauen das traute sie sich allerdings nicht.



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Plötzlich ergriff Wes ihre Hand. "Ich weiß, dass du mich beschützen wolltest. Es tut mir Leid." Dass sie ihn nicht ansah, tat ihm weh, aber an sie heran rutschen wollte er auch nicht, weil sie das vielleicht nicht wollte. Noch immer saß ihm die Panik im Nacken und ihm wurde schummrig. 



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Sheila erschrak und zuckte heftig zusammen, als er sie auf einmal berührte. Allerdings gab es ihr den Mut, den sie brauchte um ihn wieder ansehen zu können. Vorsichtig breitete sie ihre Arme für ihn aus, damit er sich zu ihr flüchten konnte wenn er den wollte.



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Wes ließ sich in ihre Arme fallen und umarmte sie ebenfalls. Nun drückte er sie nah an sich und vergrub seinen Kopf an ihrer Schulter. Noch immer dröhnte sein Schädel und dieses benommene Gefühl wollte nicht verschwinden. 



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Sheila drückte ihn eng an sich, so gut das halt ging da sie seinen Rücken ja nicht anfassen durfte. Immer wieder küsste sie seinen Hinterkopf und entschuldigte sich. Ihr ganzer Körper zitterte vor unterdrückten Tränen und Reue.