Als er zusammenzuckte zog sie ihn nur noch ein wenig mehr in ihre Arme. Zwar wusste sie das der Arzt bald kommen würde, aber das war ihr eigentlich egal. Wichtig war es ihr nur das Wes nicht alleine war und außerdem hatte sie David ja versprochen auf ihn aufzupassen. "In ein paar Tagen ist es vorbei," verpsprach sie ihm leise und küsste seine fiebrige Stirn.
Re: Schlafzimmer
Mittlerweile zitterte Wes so stark, dass er es nicht mehr unter Kontrolle hatte. Er schloss die Augen. "Ich glaub, mein Kreislauf bricht wieder zusammen.", sagte er mit brüchiger Stimme und hustete wieder. Hoffentlich hatte Sheila Recht und in ein paar Tagen ging es ihm besser. Momentan fühlte er sich nicht so.
Re: Schlafzimmer
Sanft löste sie sich von ihm und stand auf. Sie decke ihn gut zu, damit er nicht fror was bei seiner Temperatur zwar eigentlich nicht möglich schien aber sein Zittern bewies das Gegenteil. "Schließ die Augen, versuch etwas einzuschlafen und wenn nicht vergess das trinken nicht, ich suche mal die Krankenschwester und den Arzt," schlug sie ihm vor.
Re: Schlafzimmer
Wes nickte müde und rollte sich zusammen. Er wusste, dass er schlafen musste, aber sein Körper schien das nicht zu wissen. Die ständigen Schmerzen waren auch nicht besser. Leise wimmerte er und zog die Decke enger um sich. Er hielt das einfach nicht mehr aus.
Re: Schlafzimmer
Sheila verließ sein Zimmer wenn auch nur sehr ungerne. Einige Schüler waren noch auf den Gängern und sahen verwundert auf als Sheila durch die Gänge rannte und sich erkundigte ob sie die Krankenschwester gesehen hatte. Als sie diese schließlich fand berichtete sie ihr von den Veränderungen bei Wes und diesmal war sogar der Arzt dabei. Zusammen gingen sie zu Wes Zimmer zurück.
Re: Schlafzimmer
"Das klingt nicht gut." Der Arzt schüttelte den Kopf. Er betrat das Zimmer und setzte sich zu Wes. Leise sprach er ihn an. "Hey, Wes, ich bin es, Dr. Hankok." Er untersuchte Wes und trat dann zu Sheila und der Krankenschwester. "Bronchitis, eindeutig. Nicht zu unterschätzen." Er sah Sheila an. "Sie sind seine Freundin?"
Re: Schlafzimmer
Also hatte die Krankenschwester doch recht gehabt mit ihrer Vermutung. Besorgt sah sie zu Wes der zu schlafen schien doch sein zitternder Körper und seine Augen die ab und zu sich schwach öffneten bewiesen ihr das Gegenteil. "Ich bin seine Verlobte," verbesserte sie den Arzt wenn auch nur unbewusst weil sie viel zu sehr in Gedanken bei Wes war.
Re: Schlafzimmer
Überrascht zog er die Augenbrauen hoch. "Okay. Wie auch immer. Er muss viel trinken, das wissen Sie ja schon. Dieses Mittel hier senkt das Fieber, er soll dreimal täglich eine nehmen. Hier ist Hustensaft und Antibiotika. Wenn es in ein paar Tagen nicht besser, ist, rufen Sie mich noch einmal an." Er drückte Sheila die Medikamente in die Hand und verabschiedete sich dann. Wes hatte von all dem nicht wirklich viel mitbekommen. Dazu lag er zu sehr im Delirium.
Re: Schlafzimmer
Sheila nickte leicht auf die Anweisungen der Arztes hin und notierte die sich alle im Kopf. Nach dem der Arzt gegangen war, spürte sie den Blick der Krankenschwester. Sie kannte solche Blicke wahrscheinlich dachte sie das Sheila einen jüngeren verführt hatte weil diese noch viel zu naiv waren. "Er hat mich gefragt," murmelte sie leise wie zu ihrer Verteidigung und fuhr damit vor Wes die erste Dosis seines Medikaments zu geben, aufgelöst in Wasser damit er etwas trank.
Re: Schlafzimmer
"Ich weiß.", sagte Monica. "Dalton ist ein Dorf was den Tratsch und Klatsch angeht. Trotzdem sehr interessant mal die Frau kennenzulernen, die unserem lieben Wes so dermaßen den Kopf verdeht hat.", sagte Monica frei heraus. "Brauchen Sie noch etwas? Ich bin auf der Krankenstation, wenn etwas sein sollte." Sie ging und Wes schluckte die Medizin. Dann rollte er sich wieder zusammen.