Die Wärme in seinem Inneren nahm immer mehr zu und die Lust stieg immer weiter an. So kam es, dass Sheila bald unter ihm im Bett lag und Wes sich die Hose auszog. Doch seine Augen galten nicht ihrem nackten Körper, sondern einzig und allein ihren Augen. Er wollte sich auf jede erdenkliche Art mit dieser Seele verbinden, die er in diesen Augen sah.
Dieses eine Mal wanderte ihr Blick nicht nach unten um ihn zu begutachten. Dafür hatte sie ihre Hände, die fühlen konnten was sie nicht sah. Ihre Augen waren ganz auf seine fixiert. Sie erkundete seine Seele, während ihre Körper mit einander spielten.
Er schluckte und küsste sie wieder. Ihren Hals zu küssen vermied er, weil er ihr dann nicht in die Augen sehen konnte. Und das wollte, nein das musste er unbedingt. Er brauchte diese Verbindung zu ihr, die über alles Körperliche hinaus ging.
Es war schon wie ein innerlicher Zwang, ein Befehl etwas was sich in ihr fest verankert hatte. Sie konnte und wollte den Blickkontakt mit ihm nicht unterbrechen. Ihr kam es fast so vor, als würde ihr ein Abbruch von dieser Verbindung Schmerzen bereiten. Drängend aber auch liebevoll küsste sie ihn, während ihre Hände ihn dort berührten, wo es ihre Lippen nicht konnten.
Er stöhnte leise und ließ seine Hände über ihren Körper wandern. Bereitete ihr Lust, so wie sie ihm. Der Sex mit den Augen, diese starke Verbindung, reichte schon um ihn fast kommen zu lassen. Aber er wollte nicht nur auf dieser Ebene verbunden sein. Das spürte sie, als er sie immer und immer wieder streichelte und mit den Fingern in sie eindrang.
Im Grunde konnte man wirklich sagen das sie ihn grade mit den Augen durch nahm. Während ihre Hände ihm Lust bereiteten. Allerdings auch seine Hände brachten zusammen mit seinen Augen ihre Blut zum kochen und ihren Körper dazu verrückt zu spielen. Als er dann auch noch mit einem Finger in sie eindrang, stand ihre Welt kurz still, ehe sie lauthals aufstöhnte und ihm ihr Becken mit einem Ruck entgegen hob. In ihren Augen standen alle die Gefühle die sie für ihn empfand.
Je mehr Lust sie ihm bereitete und je länger sie ihn so ansah, desto härter wurde er. Ein Stöhnen entglitt seinen Lippen und er konnte förmlich spüren wie seine Augen sich verdunkelten. Ohne den Blick abzuwenden, spreizte er ihre Beine und küsste sie leidenschaftlich.
Es war faszinierend zu sehen wie mit jedem Stöhnen von ihr und mit jeder Berührung ihrer Hände seine Augen sich Stück für Stück verdunkelten. Zwar fiel ihr das auch so auf nur jetzt nahm sie das ganze viel intensiver war. Ihre Nerven waren bis aufs zerreisen gespannt und ihr ganzer Körper schien vor Anspannung zu zittern. Während sie ihn mit ihren Augen jetzt schon verschlang.
Mit seinen Augen vernaschte er sie jetzt schon in jeder Position, die es gab. Wie angezogen dürckte er sich näher an sie und spürte wie sich ihre Brüste gegen seinen Oberkörper drückten. Das nahm er jedoch nur am Rand wahr. In ihren Augen war so ein Glitzern und das zog ihn an. Ohne wirklich darüber nachzudenken, glitt er mit einer geschmeidigen Bewegung in sie und stöhnte auf.
Zwar hatte sie nicht darüber nachgedacht, aber das er in sie eindrang das bekam sie mehr als deutlich mit. Denn Kuss mit ihm löste sie um laut aufzustöhnen und ihre Hände in seinen Haaren zu vergraben. Während ihre Stirn nun an seiner lehnte, sodass sie gar nichts mehr anders sah als seine Augen. Es war als würden sie mit einander verschmelzen.