Er hatte noch nie einen so langen Orgasmus erlebt wie in diesem Moment. Und von der Wolke, auf die ihn das katapultiert hatte, kam er auch so schnell nicht wieder runter. Er lächelte Sheila an und seine Augen schimmerten voller Liebe für sie.
Sheila war immer noch etwas benebelt, als sie nach und nach wieder klar denken konnte. Erst jetzt schaffte sie es denn Blickkontakt zu unterbrechen. Aber auch nur weil sie vollkommen erschöpft war und ihr Körper Ruhe brauchte um diese berauschende Erfahrung erst einmal zu verarbeiten.
s. Nebenplay "Was wäre wenn"
Hauptplay:
"Es ist ja wohl tausendmal schlimmer, wenn dir was passiert, als mir. Außerdem haben wir ncihts gemacht. Bist du eifersüchtig oder regst du dich einfach nur darüber auf, dass ich versucht habe dich zu beschützen?", fragte Wes sie und funkelte sie an.
"Nein ich finde es nur unfair das um mich so ein Theater gemacht wird und um dich nicht. Außerdem hat dich keine andere Frau anzufassen vorallem keine die dich vor Wochen noch verrückt machen wollte," fuhr sie ihn an und ließ sich dabei nicht von ihm einschüchtern.
"Du bist aber wichtiger.", beharrte Wes und lief wieder ins Zimmer um seine Sachen weiter einzupacken. Er vermied es Sheila anzusehen. "Sie ist nur meine Cousine. Warum regt dich das Anfassen so auf? Sie hat mich ja nicht geküsst oder so. Es war nur sehr seltsam, diese Begegnung."
"Ich bin überhaupt nicht wichtiger, Ley du fängst schon wieder damit an du weißt doch wie sehr ich es hasse wenn du dich herunter stufst," meinte sie frustriert, half ihm aber dann beim packen. "Weil ich es halt einfach nicht mag," murmelte sie gekränkt, er wusste doch das sie es hasste.
Wes hielt inne und sah sie an. Sanft griff er nach ihrer Hand und verflocht ihre Finger miteinander. "Es tut mir Leid. Sie ist hier aufgetaucht und ich war überrascht. Und dann hat sie mich am Handgelenk angefasst, ich weiß, dass dir das nicht gefällt, aber bevor ich sie wegstoßen konnte, bist du ja dazwischen gegangen. Tut mir Leid, okay?"
Sheila seufzte schwer, nickte dann aber und ein kleines Lächeln schlich sich wieder auf ihre Lippen. "Mir tut es auch Leid, ich weiß ja das sie die Letzte ist auf die ich eifersüchtig sein sollte," murmelte sie leise, aber mehr würde sie dazu jetzt nichts mehr sagen.