Er schüttelte den Kopf und kuschelte sich nah an sie. "Ich hab dir versprochen, dass wir uns einen schönen Tag machen. Auf der Couch, unter der warmen Decke. Ich will nicht, dass wir das wieder verschieben müssen." Er fröstelte und zog die Decke enger um sich, ehe er nach seiner Tasse griff.
"Aber es bringt uns beiden nichts wenn es dir dabei schlecht geht und es dir viel besser tun würde wenn du einfach im Bett liegen würdest schlafend," wandt sie besorgt ein und schloss ihn in ihre Arme, während er in Ruhe seine warme Schokolade trank.
"Mir geht es ja nicht schlecht. So fühl ich mich ja nicht krank. Aber wenn du meinst, dass es besser ist, geh ich ins Bett." Wes war enttäuscht. Er hatte sich darauf gefreut mit Sheila auf der Couch einen schönen Tag zu verbringen. Jetzt klappte es wieder nicht. Er trank seinen Kakao und schwieg traurig.
Sheila küsste zärtlich seine Stirn und hielt ihm fest im Arm. "Nein so meinte ich das nicht Schatz, ich freue mich doch wenn du mit mir einen Kuscheltag verbringst da will ich dich sicher nicht fortscheuchen."
Wes hob den Kopf und sah sie an. "Wir nehmen uns immer so viel vor und nie klappt es wegen mir. Du willst mich wirklich nicht wegschicken?", fragte er schwach. Was auf einmal mit ihm los war wusste er nicht. Er fühlte gerade elend und trank lieber weiter seinen Kakao.
"Nein will ich nicht, ich will dich ganz nahe bei mir haben und dich am liebsten den ganzen Tag nicht loslassen müssen," flüsterte sie in sein Ohr und küsste dann wieder zärtlich ihre Wange. Wes sollte sich einfach gut fühlen, also schmuste sie mit ihm.
Wes schluckte und kuschelte sich nah an sie. Seinen Kakao stellte er kurz ab, damit er sie umarmen und sich an sie kuscheln konnte. "Ich liebe dich.", sagte er mit Kleinkinderstimme. "Tut mir Leid." Er wurde nicht nur anschmiegsam, sondern auch melancholisch und das wollte ja niemand.
"Du musst dich nicht dauernd entschuldigen mein Schatz du hast doch überhaupt nichts falsch gemacht," meinte sie besänftigend und streichelt ihn liebevoll.
Spirit schien wohl irgendwie zu merken, dass Wes traurig war, denn er kam an und ehe man es sich versah saß er auf der Armlehne der Couch und stupste Wes an. Mit Tränen in den Augen sah Wes zu ihm und kraulte ihn hinter den Öhrchen. "Ihr seid die Besten." Seine Stimme zitterte.
"Hey, was ist den los?" flüsterte sie entsetzt und beugte sich vor um die Tränen von seinen Wangen zu küssen. Sie war grade irgendwie etwas überfordert mit Wes plötzlichen Tränenausbruch.