Re: Schlafzimmer
Mehr als nur fragend sah sie ihn an, sie hatte einfach grade gar keine Idee was denn nun los war. "Ley? Was ist los und wer war da am Telefon?" fragte sie nach einen Minuten zögerlich und sehr vorsichtig nach.
Mehr als nur fragend sah sie ihn an, sie hatte einfach grade gar keine Idee was denn nun los war. "Ley? Was ist los und wer war da am Telefon?" fragte sie nach einen Minuten zögerlich und sehr vorsichtig nach.
"Ein sehr, sehr guter Freund. Die Firma ist im Aufruhr und Partner wollten sich abwenden, als sie erfahren haben, dass mein Vater und meine Mutter im Gefängsnis sitzen. Dann hatte meine Großmutter wohl auch noch einen Riesendeal gekappt und Montgomery Corp. hatte ein großes Problem."
"Lass mich raten und du wirst da jetzt gebraucht um das ganze zu Regeln?" hackte sie nach, sie aufjedenfall würde sofort fliegen wenn es um ihre Firma ging, das war immerhin das Lebenswerk ihrer Familie seit mehreren Generationen.
"Nein. Ich hab es am Telefon geregelt und ihnen gesagt, was sie machen sollen. Gleich werde ich mit einem unserer Partner telefonieren. Sie kriegen das schon hin. Großvater ist ja auch noch da. Wichtig ist, dass sie sehen, dass ich was mache. Aber wir werden dieses Wochenende heiraten, das ist mir wichtiger."
Sheila nickte leicht und legte ihren Kopf auf seinen Schoss, schloss ihre Augen und schaltet ein wenig ab. So konnte er alleine seine Telefonate erledigen und sie sich wieder ein wenig ausruhen, damit nichts passierte.
"Tut mir Leid.", sagte er leise. "Weil wir nicht zum Ende kamen. Ich mach es wieder gut. Ein leckeres Essen?" Sein Handy klingelte und er räusperte sich, ehe er abnahm. Dann begann das Geschäftliche und Wes bewies, dass er ein guter Geschäftsmann war.
Sheila zuckte mit den Schultern und wand sich dann wieder ihrem Halbschlaf zu was sollte sie dazu auch sagen, es war ja auch nicht seine Schuld das war halt ihr übliches Pech welches immer in solchen Situationen zu stören schien.
Wes fühlte sich schlecht, mehr als schlecht. Nach dem Telefonat stand er langsam auf. "Ich geh kurz duschen. Ich denke nicht, dass du mitkommen möchtest, oder?", fragte er sie.
Sheila betrachtete ihn schläfrig, aber trotzdem besorgt. Seufzend streckte sie sich und streckte ihre Hand nach ihm aus, damit er ihr aufhalf. "Eine Dusche wird mir schon nicht schaden," meinte sie gähnend.
"Du kannst auch schlafen. Du siehst nämlich müde aus.", sagte er und beugte sich über sie. Zärtlich küsste er Sheila und strich ihr über die Wange. "Weißt du was? Bleib hier und ich beeil mich mit dem Duschen. Dann musst du das kuschelige Bett nicht verlassen."