Glee Rollenspiel - Wohnung von Wes Montgomery

Schlafzimmer

Re: Schlafzimmer

"Wes nicht," Sheila zog ihn sanft am Arm zu sich zurück und schlang ihre Arme um ihn von hinten. "Ihr Mann hat sie damals für eine andere verlassen, nachdem sie sich gegen die ganze Familie gestellt hat für ihn," flüsterte sie ihm ins Ohr. Sie fand den Schlag völlig gerechtfertigt da das Thema ihrer Tante sehr weh tat. Noch heute waren sie zerstritten und ihre Tante hatte mit ihrer Mutter nur Kontakt wegen Sheila.



Re: Schlafzimmer

"Trotzdem kann sie dich nicht schlagen. Egal, wie verletzt sie ist. Nicht dich, ihre Nichte. Das geht einfach nicht." Wes schüttelte den Kopf und sah Sheila an. "Ich kann nicht zusehen wie du geschlagen wirst. Ich kann nicht und ich werde nicht. Tut mir Leid."



Re: Schlafzimmer

"Ich bin so erzogen worden Schatz, von mir hat sie auch schon einmal eine gescheuert bekommen das ist okay. Es tut wirklich nicht weh," besänftige sie ihren Freund. "Es tut mir leid, mein Kreislauf ist wirklich völlig zusammengebrochen und ja ich weiß das du mich seit Tagen warnst das so etwas passieren kann und ich nicht auf dich gehört habe."



Re: Schlafzimmer

"Ich bin auch anders erzogen worden. Trotzdem schlage ich weder Frauen noch Kinder. Egal, ob es wehtut oder nicht." Wes sah Sheil ernst an. Er hasste Gewalt und wandte sie nur an, wenn es gar nicht mehr anders ging andere zu schützen. Dann sah er zu Sheilas Tante. "Es ging ihr wirklich nicht gut. Und Sie können mir auch gerne wieder die Schuld daran geben."



Re: Schlafzimmer

"Lass mich bei ihm bleiben bitte. Mir ist immer noch nicht so gut und meine Beine fühlen sich wie Wackelpudding an. Ich nehme mir morgen frei und geh dann mit dir Fallschirmspringen und ich übernachte auch Zuhause," versprach sie. "Und diesmal halte ich auch mein Wort," fügte sie noch hinzu und sah ihre Tante bittend an. Sie wollte noch nicht weg von Wes nicht jetzt wo er grade erst erfahren hatte das er angenommen wurde.



Re: Schlafzimmer

Wes griff nach ihrer Hand und hielt sie fest. "Es tut mir Leid, wenn Sie mich nicht leiden können. Aber ich will nur das beste für Sheila und würde sie nie zu etwas zwingen. Und ich kann auch nicht zulassen, dass Sie sie zu etwas zwingen. Wenn sie hier bleiben will, bleibt sie hier.", stellte er klar.



Re: Schlafzimmer

"Ich liebe ihn Mum, er ist mein ein und alles. Er liebt mich so wie ich bin, obwohl ich ein Frack bin. Er wird mir nicht wehtun, das hast du doch gesehen. Er würde alles für mich tun und er wird mich nicht betrügen er ist anders," redete sie auf ihre Tante ein. Liebevoll küsste sie Wes und zog ihn an sich. Sie wollte das ihre Tante sah wie sehr sie ihn liebte. 



Re: Schlafzimmer

Wes schlang den Arm um sie und drückte sie an sich. "Ich hätte Sheila nie gefragt, ob sie meine Frau werden will, wenn ich keine ernsten Absichten hätte. Sheila ist die Liebe meines Leben und ich lasse nichts an sie ran. Bitte, glauben Sie mir das." Bittend sah er Sheilas Tante an.



Re: Schlafzimmer

"Morgen hol ich dich von der Schule ab Sheila, da gibt es keinen Wes das das klar ist und du schläfst auch Zuhause. Und wenn du ihn weiter sehen willst, dann geh regelmäßig zur Schule du weißt das dein Abschluss gefährdet ist. Und was deine Arbeit angeht, du suchst dir schleunigst eine neue. Du musst mir gar nichts vormachen dein Chef hat angerufen und mir erzählt das er dich kündigen musste, weil du deinen Freund vor deine Arbeit gestellt hast, wie auch deine Schule. Es mag sein das ihr euch liebt, aber du hast Pflichten," ermahnte sie ihre Nichte und drehte sich auf dem Absatz um. "Ach übrigens ich hab mich über seine Familie informiert, keine allzu gut Partie," knallte sie ihrer Nichte noch an den Kopf ehe sie abrauschte. 



Re: Schlafzimmer

Die ganze Zeit hatte Wes sie angesehen. Selbst als sie das mit seiner Familie sagte, hatte er nicht mit der Wimper gezuckt. Kaum war sie jedoch verschwunden, senkte er den Kopf. Es war genau das, was er befürchtet hatte. Man beurteilte ihn nach seiner Familie. Er war nicht so. Er hatte nur Pech darein geboren zu werden. Aber das interessierte wohl niemanden.