Re: Schlafzimmer
Das war unfair! Sie stellte das ja fast so da als würde er sich nie um Sheila kümmern. Er verschränkte die Arme und hörte dem Arzt zu. Er wollte endlich zu Sheila.
Das war unfair! Sie stellte das ja fast so da als würde er sich nie um Sheila kümmern. Er verschränkte die Arme und hörte dem Arzt zu. Er wollte endlich zu Sheila.
"Also ihre Nichte hat mehrere Brellungen am Körper die zwar schmerzhaft sind aber in zwei bis drei Wochen, müssten sie in Ordnung sein wenn sie sich ausruht. Was uns Sorgen macht sind ihre Rippen, eine von diesen ist verletzt."
"Muss sie operiert werden?", fragte Wes. Seine Sorge um Sheila wuchs und er fuhr sich durchs Haar. Sein Stresslevel stieg. Seiner Frau durfte nichts passiert sein. Bitte nicht.
"Wir wissen es noch nicht, dafür müssen wir sie erst röntgen dafür müssen wir aber wissen ob sie vielleicht schwanger sein könnte?" dabei warf er einen Blick zu Wes, da das Risiko ja Bestand.
Wes überlegte kurz, dann schüttelte er den Kopf. "Nope." Sie verhüteten zwar nicht, aber schwanger war sie auch nicht. Oder sie hatte es ihm nicht erzählt, aber das glaubte er nicht.
"Gut dann müssten wir irgendetwas wissen bezüglich ihrer jetzigen Krankengeschichte?" hackte er nun bei Penelope nach und sprach damit wohl auch ihr Untergewicht an.
Wes hörte weiter zu, schwieg aber. Ihm war kalt. Der Tag hatte doch eigentlich so schön angefangen. Wieso hatte er jetzt so eine Wendung genommen? Das war doch echt beschissen.
Die Abfrage des Arztes wurde von einem panischen Schrei unterbrochen und der Arzt eilte los. Anscheinend war sie aufgewacht und randalierte nun, selbst Penelope war geschockt vorallem als sie immer wieder nach ihrem Mann schrie. Sie wusste das Wes ihr Leben war sie wusste aber nicht das sie ohne ihn nicht konnte.
Kaum hörte er Sheila schreien rannte er los und war nur Augenblicke später bei ihr. "Alles ist gut, beruhige dich. Ganz ruhig. Sheila, du bist in Sicherheit, niemand will dir was tun. Aber du bist verletzt und musstest untersucht werden." Beruhigend sprach er auf sie ein.
Ihr hatte es Angst gemacht sie war in Wes Armen eingeschlafen und auf einmal lag sie irgendwo in einem Raum mit weißen Wänden und Wes war weg. Wimmernd drückte sie sich an ihren Mann und ignorierte vollkommen den Schmerz, sie hatte eh schon Schmerzmittel intus.