Glee Rollenspiel - Wohnung von Wes Montgomery

Schlafzimmer

Re: Schlafzimmer

"Von früher? Und was meintest du damit das du versprochen hast nur noch als Besucher hier her zu kommen," fragte sie nach, so schnell würde er da nicht rauskommen, denn sie ließ da sicher nicht locker. "Ich beeile mich schon keine Sorge," meinte sie lachend und ging auf seine Fragen einfach nicht weiter ein. Sie konnte ihm ja schlecht sagen das wenn sie loslassen würde, er seine Verlobte gleich wieder am Boden sehen würde. Stattdessen ging sie zu einer Schwester um sie nach ihren Sachen zu fragen. 



Re: Schlafzimmer

Die Schwester ging um Sheilas Sachen zu holen. Während sie warteten, umarmte Wes Sheila plötzlich. "Lass den Tropf los. Ich halt dich, keine Sorge. Du wirst nicht umfallen.", flüsterte er ihr ins Ohr und küsste sie sanft auf die Wange. "Und zuhause isst du was. Versprich mir das. Bitte." Er zitterte. Die Angst um Sheila und die Konfrontation mit seiner Vergangenheit setzten ihm zu.



Re: Schlafzimmer

Ein wenig erschreckte sie sich, als er sie auf einmal umarmte, allerdings kam sie seiner Bitte nach und ließ los. Augenblicklich gaben ihre Beine nach, weil sie keinen Halt hatte, an dem sie sich festhalten konnte. Aber gott sei dank war sie wirklich leicht weswegen sie für Wes gut zu halten war. Sie bemerkte sein Zittern und strich sanft über seinen Arm. "Ja mal sehen ich werde etwas essen," versprach sie ihm. "Aber auch nur wenn du mir erzählst was du mit dem Satz vorhin meintest," fügte sie noch hinzu.



Re: Schlafzimmer

"Nein, nicht mal sehen. Du musst es mir hoch und heilig versprechen. Ohne Bedingungen. Das geht doch so nicht. Du kannst deine Gesundheit nicht von mir abhängig machen! Versteh das bitte!" Er sah sie ernst an. "Versprich es mir! Sonst bin ich sauer auf dich.", kündigte er an.



Re: Schlafzimmer

Sheila beschloss innerlich das sie ihn in Zukunft einfach besser täuschen musste, wenn er jetzt schon anfing sie zu erpressen. "Ich esse etwas wenn ich nach Hause komme versprochen. Nun zufrieden," wollte sie leicht gereizt von ihm wissen und griff wieder nach dem Tropf um genug Halt zu haben, damit sie alleine gehen konnte. Das Wes sich weigerte ihr zu erzählen was er mit dem dem Satz meinte verletzte sie. 



Re: Schlafzimmer

Er merkte, dass sie sauer war. "Sheila, bitte. Sei nicht so. Ich mach mir doch nur Sorgen um dich. Und das gerade, das war...nichts, ok? Jedenfalls nichts, was jetzt hierher gehört. Du bist momentan wichtiger als alles andere. Nur du zählst. Nimm mir das bitte nicht krumm."



Re: Schlafzimmer

"Das war nicht nichts, das war irgend etwas ich weiß nur nicht was und du willst es mir anscheinend nicht sagen," brauste sie auf. In dem Moment kam die Krankenschwester und brachte ihr ihre Sachen um dann mit Sheila in ein Zimmer zu gehen, damit sie sich umziehen konnte. Wenige Minuten später kam sie Krankenschwester wieder heraus und flüsterte Sheilas Tante etwas ins Ohr worauf diese zu ihrer Nichte eilte. 



Re: Schlafzimmer

Wes zuckte zusammen, als sie so aufbrauste. Er hatte sie wirklich nicht verärgern wollen. Er hatte sie beschützen wollen. Das, worauf Dr Kambell angespielt hatte, war eine richtig dunkle Episode seines Lebens und damit wollte er Sheila nicht belasten.
Als Sheilas Tante an ihm vorbei zu ihrer Nichte eilte, krochen wieder Schuldgefühle in ihm hoch. Er hatte doch gewusst, dass ihr Kreislauf schwach war. Wieso hatte er sie dann verärgert? Er war ein Versager.
"Sagen Sie meiner Verlobten bitte, dass ich ganz dringend weg musste. Ich liebe sie und sie kann mich immer anrufen, wenn was ist. Ich melde mich bei ihr.", bat er die Krankenschwester, ehe er sich umdrehte und zum Ausgang ging. Tränen bahnten sich ihren Weg über seine staubigen Wangen.




Re: Schlafzimmer

Was Wes nicht wusste, war das Sheila nicht zusammengeklappt war. Sie weinte einfach nur und die Krankenschwester hatte ihre Tante gerufen, weil sie ja nicht wusste wie man mit Sheila umzugehen hatte. Als Sheila sich schließlich beruhigt hatte und angezogen nach draußen rollte in ihrem Rollstuhl war Wes nicht da, was sie verletzte. Als die Krankenschwester ihr dann Wes Worte ausrichtete, heiterte sie das nicht grade auf. Auf dem nach Hause weg schwieg sie und auch Zuhause zog sie sich zurück. Sie aß zwar wiederwillig was ihre Tante ihr hinstellte, aber sprechen tat sie nicht. 



Re: Schlafzimmer

Er hatte das Auto vom Krankenhausparkpkatz gefahren, während die Tränen immer noch seine Wangen runterliefen. Er wusste eigentlich gar nicht, wo er hinfuhr. Irgendwann fuhr er rechts ran und stoppte den Wagen. Er starrte einfach nur aus dem Fenster, während die Gedanken Karussel fuhren. Er wusste, dass Sheila sauer auf ihn war. Das konnte er fast spüren. Er hatte es wirklich nur gut gut gemeint.
Zufällig hob er den Kopf und bemerkte auf der anderen Seite eine Apotheke. Die gleichen Gefühle wie damals kamen in ihm hoch. Er zog sein Handy aus der Tasche und wählte eine Nummer. Nach einigem Leuten wurde abgehoben. "Dave, ich kann nicht mehr. Ich halt es einfach nicht aus!"