Glee Rollenspiel - Wohnung von Wes Montgomery

Schlafzimmer

Re: Schlafzimmer

"Sie würden mich eh nur über die Nacht hier behalten und morgen entlassen Wes,da macht es keinen großen Unterschied. Außerdem behalten sie mich eh nur hier, weil es ihnen Geld einbringt von mir. Schließlich bin ich nicht versichert und muss für alles selbst bezahlen." Bis zu ihrem 18 Lebensjahr war sie über ihre Eltern versichert gewesen, danach hatte sie sich nie etwas neues gesucht. 



Re: Schlafzimmer

"Okay, dann fahr nach Hause. Ich bin der Letzte, der dich aufhält." Wieder zeigte sich Wes' Schauspieltalent. Er schaffte es so zu reden und zu schauen, als würde er das Gesagte auch meinen. Er war dagegen, dass sie ging, aber wenn die zwei Damen Scander meinten, hatte er eh keine Chance. Es traf also genau das ein, was er befürchtet hatte. 



Re: Schlafzimmer

Entschuldigend sah sie zu Wes, ehe sie dem Arzt folgte um die nötigen Papiere zu unterschreiben. Sie ließ ihn mit ihrer Tante zurück und hoffte einfach das er sich an ihr Gespräch gestern erinnerte und verstand warum sie hier weg musste bevor noch jemand hier auf die Idee kam das wirklich umzusetzen. Ihre Tante wusste ja von ihrer Angst im Grunde wollte sie ihre Nichte ebenfalls nur schützen, obwohl wenn sie es nicht tat würde sie vielleicht sauer auf sie sein aber auch nicht mit Wes gehen können.



Re: Schlafzimmer

Wes sah ihr nach. Das war doch verrückt. Sie setzte ihre Gesundheit aufs Spiel. Ja, er verstand sie und wusste, was sie ihm gestern gesagt hatte, aber trotzdem war es doch keine Lösung einfach mit dem Essen aufzuhören. Wes selbst wusste wie schnell man süchtig werden konnte. Das war eine Falle, die viel zu schnell zuschnappte. 



Re: Schlafzimmer

"Sie hat nicht wegen dir aufgehört zu essen. Zumindestens nicht ganz wegen dir. Erst hat sie dich verloren, dann ihren besten Freund und dann auch noch ihre alten Freunde," zählte ihm ihre Tante die Gründe auf. "Was meinst du was passiert wenn sie rausbekommen wie kaputt meine Nichte wirklich ist. Meinst du sie lassen es sich entgehen sie in eine neue Anstalt zu bringen?" fragte sie Wes direkt und man merkte an ihrem Blick wie sehr sie ihre Nichte liebte. Sie glaubte an Sheila schließlich war diese schon einmal davon losgekommen. 



Re: Schlafzimmer

"Sie wird weggesperrt.", murmelte Wes. Es musste schlimm um sie stehen, wenn das der Grund dafür war, dass sie das Krankenhaus auf eigene Gefahr verließ. Und er war mitunter ein Grund dafür. Eine Erinnerung an früher kam hoch und er folgte Sheila langsam zur Schwesternstation, wo sie die Papiere unterzeichnete. Dort stand auch eine etwas ältere Ärztin. Sie erblickte Wes und runzelte die Stirn. "Wes?" "Hallo, Dr. Kimbell." Wes sah zu Boden und vermied Augenkontakt. "Du bist hier aber Besucher, oder?", fragte sie möglichst nach. Wes nickte. "Ja. Hab ich doch gesagt. Nur noch als Besucher."



Re: Schlafzimmer

Sheila unterschrieb die Papiere und sah sich dann nach Wes um. Sie wusste das er sauer auf sie war, aber sie wollte es ihm erklären. Sie wolle nicht wegsperrt werden. Er würde nach New York gehen und das hieß sie war ganz alleine und das war für sie wirklich ein Alptraum. Außerdem klappte jeder mal zusammen und nur weil sie weniger aß so ein Drama zu veranstalten fand sie unnötig. Als sie sich zu Wes umdrehte sprach er grade mit einer älteren Ärztin. Verwundert ging sie auf die beide zu und stellte sich neben Wes. "Hallo, ich bin Sheila er ist wegen mir hier," erklärte sie kurz und sah dann fragend zu Wes, denn sie wollte schon wissen woher er die Frau kannte. 



Re: Schlafzimmer

Dr. Kimbell lächelte Sheila und Wes an. "Ein Krankenbesuch für seine Freundin. Nett. Aber leider muss ich weiter. Wes, es hat mich gefreut." "Ja, mich auch, Dr Kimbell." Eine glatte Lüge. Die Frau war zwar nett, aber er hatte sie nie wieder sehen wollen. Das war ein Kapitel seines Lebens, mit dem er vollkommen abgeschlossen hatte. Jedenfalls redete er sich das ein.
Er bemerkte Sheilas Blick und schaffte sogar ein gefaktes Lächeln einigermaßen echt wirken zu lassen. "Hast du die Papiere unterschrieben? Geht es jetzt nach Hause? Ich kann dich verstehen, ehrlich."




Re: Schlafzimmer

"Ja wir können gehen, sobald ich diese Infusion und diesen Tropf los bin," teilte sie ihm mit und zeigte auf den Tropf dabei, denn sie die ganze Zeit mit sich rumschleppte. "Und vielleicht sollte ich mir auch etwas anziehen, mit dem Ding sehe ich ja aus wie ein Leiche," grummelte sie vor sich hin. Während der ganzen Gespräche hatte sie den Tropf nicht einmal losgelassen, das hatte auch seine Gründe doch die verschwieg sie. "Wer war das und woher kennst du sie?" wollte sie stattdessen von Wes wissen.



Re: Schlafzimmer

"Das war eine Ärztin. Sie arbeitet hier, wie du dir sicher denken kannst. Ich kenn sie von früher." Näher wollte Wes nicht auf das Thema eingehen. "Dann zieh dich mal schnell an, wenn du nach Hause willst. Wobei du nicht wirklich gut aussiehst, muss ich dir leider sagen. Und warum hälst du denn Tropf so fest?"