Empört räusperte er sich. "Ich bin pflichtbewusst. Nur manchmal mach ich halt gerne Blödsinn mit den Jungs. Aber keine Sorge, egal was für heiße Frauen mir einen Lapdance geben, ich bleib dir treu."
Er grinste sie frech an. "Mach dir also um meine Keuschheit keine Sorgen, die bleibt intakt bis du wiederkommst."
"Du wirst dir von gar keinen Frauen einen Lapdance geben lassen wenn ich weg bin Schatz. Wenn dann kommst du mit solchen Wünschen zu mir aber ich denke nicht das es dir gefallen würde wenn ich das statt das kellnern mache," neckte sie ihn. Zwar war er nicht eifersüchtig aber kein Mann sah doch gerne seine Freundin wie sie von anderen Männer begafft wurde.
Wes schlang die Arme um Sheila. "Keine Angst, keinen Lapdance von einer Frau. Und du machst sowas ganz sicher nicht. Nur für mich privat.", flüsterte er ihr ins Ohr und küsste ihre Schläfe. "Doch, kannst du. Wenn ich einige neue Sachen kann, solltest du eventuell misstrauisch werden.", sagte er lachend. "Nein, ehrlich. Ich bin dir hunderprozentig treu."
"Vielleicht bekommst du mal einen zum Geburtstag, aber ich verrate dir noch nicht mehr, sonst wäre es ja keine Überraschung." Für einige wenige Minuten genoss sie einfach die Nähe und die Küsse ihres Freundes. "Dafür musst du mich nicht betrügen Schatz, denn wofür gibt es schließlich Bücher über Sex und Sexstellungen," meinte sie frech grinsend und lehnte ihren Kopf an seine Schulter.
"Brauch ich nicht. Ist doof, wenn ich es nciht sofort testen kann.", grummelte Wes. "Wann geht dein Flug? Damit ich weiß, wann ich entgültig keine Chance mehr hab dich zurückzuhalten."
Wes kuschelte sich an Sheila und küsste sie immer mal wieder.
Amüsiert sah sie zu ihm hoch, als er vor sich hin grummelte. "Mein armer, armer Liebling dann wirst du wohl mit dem Neuem warten müssen bis ich wieder da bin. Aber du wirst schon keine Spinnenweben ansätzen," neckte sie ihn.
"Dann solltest du langsam los, was?" Es klang, als wollte er sagen, dass sie bleiben sollte. Aber sie konnte nicht, das war ihm klar. Noch schmerzlicher wurde ihm das bewusst, als Sheilas Tante aus dem Haus kam.
"Sei nicht sauer, wenn ich nicht mit zum Flughafen fahr. Abschiede liegen mir nicht so.", sagte er bedrückt.
"Wenn irgend etwas ist mit dir, deiner Familie, David oder sonst wem. Oder wenn du mich brauchst ruf mich an ok? Ich setz mich dann sofort in den nächsten Flieger und fliege zurück zu dir egal was meine Familie sagt," versprach sie ihm und küsste ihn leidenschaftlich zum Abschied. Sie würde ihn vermissen und irgendwie wusste sie jetzt schon das sie die 1 Woche eh nicht schaffen würde ohne ihn.
Er erwiederte ihren leidenschaftlichen Kuss genau so wild. Eng presste er sich an sie, sodass zwischen sie kein Blatt Papier mehr passte. Es schien als wollten sich beide den jeweils anderen einprägen. Diese Woche würde für beide hart werden, soviel war sicher.
"Ich ruf dich an, wenn was ist und du mich. Aber jetzt geh bevor ich dich doch nicht fahren lass.", sagte Wes danach atemlos.
Für einen Moment spielte sie mit dem Gedanken ihn wieder ins Haus zu zerren und ihn zu verführen. Allerdings wusste sie nicht ob das wegen der Angst davor war alleine zu sein oder weil es sie einfach verrückt machte wenn er ihr so nahe war. Traurig sah sie ihn an, als er meinte er würde nicht mit kommen zum Flughafen. "Ist in Ordnung, aber abholen tust du mich versprochen?!"