Re: Lyrik für Nachdenkliche
Du hast blos Angst vor Veränderung.
Du hast blos Angst vor Veränderung.
Das ist richtig!
Wenn ich morgen aufwachte
Und da, wo Meer war, wäre Wüste,
Da, wo Land war, wäre Wasser.
Ich würde mich nicht freuen!
Wenn ich einkaufen ginge
Und ein Brot kostete mich einen Monatslohn
Statt Fleisch gäbe es nun Tütensuppen
Ich würde mich nicht freuen!
Wenn ich mit jemandem sprechen wollte
Und die, die bisher meine Sprache sprachen
Sprächen nun alle ein fremdes Wirrwarr
Ich würde mich nicht freuen!
Wenn meine Arme da säßen
Wo eben noch meine Beine waren
Meine Augen sähen alles hinter mir
Ich würde mich nicht freuen!
Schreien würde ich
Doch wenn plötzlich alle keine Ohren mehr hätten
Wären selbst diese Schreie
Vergeblich
Und: "bloß" wird immer noch mit "ß" geschrieben.
Aber davor habe ich keine Angst. :-)
naja, ich bin gegen einen zurücktausch gerne bereit. habe auch kaum was von silkes antworten gelesen. und kann somit das original nicht gut wiedergeben....
r.
Macht doch nichts.
@Gooetz: Die Ideen in den einzelnen Strophen sind lustig, aber die Wiederholungen am Ende jeder Strophe bis hin zur Abwandlung, finde ich etwas sehr pathetisch.
Ist das hier nicht der Thread "Pathetische Lyrik"?
Ach nee: "Lyrik für Nachdenkliche"...
Na ja... Passt doch!
Man merkt es nicht so, aber ich bin auch eine Nachdenkliche.
Hach!
Lug und Trug für jeden
lassen sie sich hin legen
rufen sie hier an
wir bringen's an den Mann.
Kaufen kaufen kaufen
auch wenn sie's nicht wirklich brauchen
Saufen saufen saufen
damit sie's wieder vergessen.
Lug und Trug für jeden lassen sie sich hin legen rufen sie hier an wir bringen's an den Mann. Kaufen kaufen kaufen auch wenn sie's nicht wirklich brauchen Saufen saufen saufen damit sie's wieder vergessen. |
Das meinst du ziemlich sicher nicht ernst. Wäre aber auch nicht schlimm, entstand aus einer Laune in Kombination von zu viel Engelhai (T'schuldigung, dass wir stör'n) und Langeweile.