The other side - Rollenspiel

Lupins Büro o.T.

Re: Lupins Büro

Sirius fühlte auf einmal wieder, wie sehr er Remus liebte. Natürlich wusste er das eigentlich immer, aber manchmal war es so ein wahnsinnig starkes Gefühl, dass ihn wie eine Welle überschwemmte. Und gerade jetzt war es wieder so. Kein anderer verstand ihn so, wie Remus ihn verstand. Seine Bedürfnisse und Launen. Er wusste, dass er jetzt mit Titus schlafen konnte und dass Remus ihn trotz allem noch lieben und für ihn da sein würde. "Ich liebe dich Remus." sagte er leise und nahm sich vor hachher nach seinem Freund zu sehen und irgendwas für ihn zu tun. Jetzt aber ging er erstmal zurück zu Titus. "remus ist für eine Weile ausgegangen erklärte er als erstes bedeutsam und setzte sich natürlich dicht neben Titus. Wenn er jetzt schon mal die Gelegenheit hatte, würde er sie auch ganz sicher wahrnehmen. Mit einer Geste, die man mit viel Mühe noch als freundschaftlich interpretieren konnte, legte er ihm die Hand auf das Knie. "Möchtest du etwas trinken?" fragte er "Ich habe einen sehr guten Rotwein da. Oder ist es dir dafür noch zu früh?"

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Re: Lupins Büro

"Zur Feier des Tages, nehme ich an, könnte man eine Ausnahme machen", sagte er unverbindlich, lächelte Sirius aber an. Etwas seltsam fand er es doch, wie der ihm die Hand aufs Knie legte, aber manche Leute mussten einen ständig anfassen, wenn sie mit einem redeten. Sirius gehörte anscheinend dazu, immerhin hatte er ihm vorhin auch den Arm um die Hüfte gelegt.
Er sah zu, wie Sirius den Wein holen ging. "Ich kann nicht sagen, wie dankbar ich Ihnen bin", sagte er. "Es war so unendlich nett von Ihnen, sich um William zu kümmern als Severus nicht mehr konnte."
Severus... Verdammt. Hatte er jetzt an ihn denken müssen? Er schloss kurz die Augen und sah die Szenen der letzten Nacht wieder vor sich, und es gab ihm einen Stich. Rasch stand er auf und fühlte nach der Kasette in seiner Hosentasche.
"Dürfte ich Sie um einen Gefallen bitten?", fragte er. "Vor dem Wein. Dürfte ich eben bei Ihnen tanzen?"

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Re: Lupins Büro

"Tanzen?" fragte Sirius im ersten Augenblick ziemlich verwirrt. Titus sagte das so, wie andere fragten ob sie mal eben das Telefon benutzen durften. Als sei es ganz selbstverständlich. "Ähm ... natürlich." Dann verstand er plötzlich. Titus war Tänzer. Dass er nicht gleich darauf gekommen war ... eigentlich war es ganz leicht zu erkennen. Deshalb war er so grazil obwoghl er so groß war und wirkte überhaupt nciht schlaksig obwohl er extrem schlank war. Er sah sich nach ihrem alten Kassettenrekorder um, auf dem Remus immer seine klassischen Muggelkassetten anhörte und fand ihn schließlich auf dem Schreibtisch in der Ecke. Er hatte plötzlich ein ganz aufgeregtes GEfühl, bei dem Gedanken Titus beim Tanzen zusehen zu dürfen. "Sie brauchen sicherlich Platz dafür, nicht wahr?" Er schob mit Titus Hilfe das Sofa zur Seite. "Sie sind Tänzer, nicht wahr?" fragte er. Dann ging er auf Titus zu und sah ihm in die Augen "Oder ..." er griff anch seiner Hand. "Darf ich sie duzen?"

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Re: Lupins Büro

"Ja, ich bin Tänzer", sagte Titus. Er war ganz schön froh, dass Sirius einverstanden war und sogar noch Platz für ihn machte. Er schob noch ein Tischchen zur Seite und rollte den Teppich ein wenig auf. Der Boden war gut. Er war aus Holz, und Titus befühlte ihn kurz, dann richtete er sich wieder auf.
"Natürlich dürfen Sie mich duzen", sagte er ganz selbstverständlich. "Ich wäre beleidigt wenn Sie es nicht täten." Er ging zu dem alten Kasettenrecorder, zog seine Kasette aus der Tasche und spulte sie ein Stückchen vor. Er würde etwas wildes brauchen. Er wollte all seine Gefühle hineinlegen. Es war wichtig für ihn, um besser mit ihnen klarzukommen. Tanzen war seine Sprache, wenn es um seine tiefsten Gefühle ging.
Während die Kasette spulte - was lange dauerte bei dem alten Gerät - zog er sich Schuhe und Socken aus, und danach sein Hemd. Er würde es nur kaputtmachen, wenn er jetzt so tanzte. Es würde reißen, und allzuviele Klamotten hatte er nicht dabei.
Er machte noch ein paar Dehnübungen, da er nie unaufgewärmt tanzte, nachdem er sich einmal einen doppelten Bänderriss zugezogen hatte, dann stoppte er die Kasette.
Er sah zu Sirius, der auf dem Sofa saß und ihn irgendwie gespannt ansah. "Es ist sehr freundlich von Ihnen", sagte er. "Vielleicht finden Sie es etwas merkwürdig, aber es ist jetzt sehr wichtig für mich, zu tanzen. Im Hotel konnte ich das nicht tun. Es wird auch nicht lange dauern."
Dann machte er die Kasette an, stellte sich in Position und wartete auf die Musik.
Sofort als es anfing, war er ein anderer Mensch. Seine ganzen Emotionen, seine geheimsten Gefühle, seine intimsten Geheimnisse - all das trieb an die Oberfläche, und er offenbarte sich, ohne dass die meisten es überhaupt wahrnahmen. Und doch wussten sie, dass etwas besonderes mit ihm passierte, wenn er tanzte.
Er bog seinen Körper, er wirbelte ihn herum, seine Füße bewegten sich auf dem Parkett als wären sie dazu geboren, das zu tun, und seine Arme und Beine waren angespannt in der Leidenschaft, die er zum Ausdruck brachte.
Er holte alles aus seinem Körper heraus, wozu er fähig war, und er schloss die Augen dabei, wenn er sein Innerstes nach außen kehrte, dann wieder sah er seienm Zuschauer genau in die Augen, wie er es auf der Tanzschule gelernt hatte. Auch wenn er jetzt nur für sich tanzte, er war ein Publikumstänzer, und gewisse Dinge waren in ihn übergegangen.
Er gab alles was er hatte, er steckte seine ganze Verzweiflung, seine immense Sehnsucht und seine Verletzlichkeit in diesen Tanz, der gerade durch die Offenbarung seiner Schwächen so stark wirkte. Während er sich verwundbar fühlte und nach außen hin doch so uneinehmbar wirkte, tanzte er sich seinen Schmerz von der Seele, und als der letzte Ton der Musik verklang und er stehenblieb, den Körper durchgestreckt, die Arme schräg nach hinten geworfen, den Kopf zur Seite, war sein Körper schweißgebadet.
Schwer atmend blieb er einige Augenblicke so stehen und wandte dann den Kopf, um Sirius anzusehen. Die Leidenschaft war noch nicht aus seinem Blick gewichen, und er fühlte sich seinen Gefühlen so verbunden, dass er zu überzuquellen drohte.

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Re: Lupins Büro

Sirius war völlig gefangen von Titus Tanz. Er konnte für keine Sekunde die Augen von ihm wenden , er riss ihn vollkommen mit. Er war sprachlos. Noch nie hatte er in einer Bewegung so viel Leidenschaft gesehen, wie in dieser. Es war einfach atemberaubend. Er konnte die Gefühle, die er in titus tanz sah nicht einmal alle benennen: Trauer, Wut, Enttäuschung, aber auch ein unheimlicher Lebensdrang und eine wahnsinnige Leidenschaft konnte er fühlen. Udn wie Titus ihn ansah... als tanze er nur für ihn. Schon allein davon bekam Sirius eine Erekion.
Als Titus schließlich endete riss es ihn von den Füßen und er stürzte auf ihn zu. Nicht nur Titus, auch er selbst war schweißgebadet. Wenn er ihn jetzt nicht haben konnte würde er durchdrehen. Er fiel titus um den Hals, zog seinen Kopf zu sich herunter und küsste ihn hungrig und tief. Ohne jede Zurückhaltung.

Re: Lupins Büro

Titus schlang die Arme um Sirius und küsste ihn ebenso wild und leidenschaftlich zurück. Nachdem er soviel Gefühle in seinen Tanz gelegt hatte, war er völlig haltlos und aufgewühlt, und genau das brauchte er jetzt. Seine Finger rissen ungeduldig an Sirius' Kleidung, und er machte ihm das Hemd kaputt, als er es ihm einfach vom Körper riss, mit einer energischen Bewegung, die fast noch zu seinem Tanz gehört haben könnte.
Sie bewegten sich durch das Zimmer und landeten auf der Couch, und Titus drückte Sirius in die Polster, während seine Finger mit fliegenden Bewegungen dessen Hose ausfknöpften und sie ihm ungeduldig von den Hüften zerrten.
Während dem ganzen waren sie immer in einen tiefen Kuss versunken gewesen, und Titus fühlte die Zunge des anderen in seinem Mund und die Hände auf seiner Haut, und er drückte sein Becken gegen das des anderen, bevor er mit ihm engumschlungen herumrollte, so dass er jetzt unten lag. Er wollte von ihm genommen werden. Jetzt gleich. Für irgend etwas anderes war kein Platz in seinem Kopf. Und das war gut so.

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Re: Lupins Büro

Sirius rang keuchend nach Atem. Das war genau das, wovon er die ganze Zeit geträumt hatte. Und es fühlte sich wirklich genauso an. Titus war so stark ... so unglaublich stark. Er konnte ihn mühelos auf das Sofa werfen und Sirius ließ es nur zu willig geschehen. Er liebte leidenschaftlichen Sex, er brauchte das regelrecht. Remus war höchstens einmal im Moment so voller Verlangen. Er liebte es wie Titus Hände ihm die Sachen vom Leib rissen, wie sie ihn auf das Sofa drückten... einfach alles.
Dann wurde er plötzlich herumgewirbelt so dass er jetzt oben lag. Etwas überrascht sah er auf Titus hinab. Er hatte geglaubt, dass er ihn nehmen dürfte, aber die Vorstellung, dass er oben liegen würde war sogar noch erregender. Mit einem freudigen Aufschrei riss er Titus Hose nach unten. Wild beugte er sich über ihn und küsste ihn fast brutal, während seine Finger ihn, so zärtlich wie es ihm noch möglich war stimulierten. Er wollte ihn und er wollte ihn jetzt. Jetzt sofort. Hoffentlich war Titus ebenfalls so weit, dachte er, als er nach einem minimalen Vorspiel kraftvoll in ihn eindrang.

Re: Lupins Büro

Titus' Körper bäumte sich Sirius entgegen, als der kraftvoll in ihn eindrang, und Titus keuchte wild auf und hob die Hüften an, um ihn so tief wie möglich in sich aufnehmen zu können. Seine Arme umklammerten Sirius' Rücken, und dessen heiße Küsse machten ihn so scharf, dass sein ganzer Körper bebte.
Er drückte den Kopf des anderen etwas nach unten und bog den Kopf nach hinten. Am Hals geküsst oder gebissen zu werden machte ihn unglaublich an, und er stöhnte langgezogen. Das war wirklich unglaublich guter Sex. Alles andere war völlig aus seinem Kopf verschwunden.

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Re: Lupins Büro

Irgendwie ging nichts darüber, Sex mit einem Misfit zu haben, schoss es Sirius durch den Kopf. Irgendwie erinnerte ihn dieses Mal wirklich auf irgendeine Art an das Mal mit William. Es war genauso intensiv und wild. Er warf den Kopf zurück und genoss es einfach. Damals bei William war er in Ohnmacht gefallen, erinnerte er sich. Und jetzt verstand er auch wieder wieso. Das hier war einfach zu viel für jeden. Er hatte Mühe so viel Luft zu bekommen, wie seine Lungen benötigten. Aber heute würde ihm das nciht passieren. Schließlich war er der gebende und er war Titus etwas schuldig. Und er würde ihn ganz sicher befriedigen. Immerhin hatte er in seinem Leben genug Erfahrungen gesammelt um sich allen Wünschen anzupassen. "ist es gut so?" fragte er und verlangsamte sein temopo etwas. Dafür stieß er jedoch auch tiefer zu und versuchte den Punkt in Titus zu treffen an dem es für diesen am schönsten war.

Re: Lupins Büro

Titus verdrhete die Augen nach oben, als Sirius das Tempo veränderte. Eigentlich hatte er nur richtig dreckig durchgefickt werden wollen, auf eine brutale Art die er zu brauchen schien - aber so war es einfach der Himmel.
"Ja es ist gut so", keuchte er. "Es ist phantstisch... Fester..."
Er hatte in den letzten Minuten gespürt, wie sich sein Höhepunkt bereits aufgebaut hatte, aber bei dem Tempo konnte er etwas länger durchhalten. Dabei wünschte er sich Erlösung - nicht nur in sexuellem Sinne. Ihm schoss durch den Kopf, dass es Severus gestern so gegangen sein musste wie ihm eben. Er hatte es auch fest gewollt, und er hatte ihm gesagt, dass er alles andere vergessen wollte. Das wollte Titus auch.
"Mach es wieder fester", sagte er atemlos zu Sirius. "Mach, dass ich alles vergesse. Bereite mir Schmerzen..."
Ihm war alles recht, wenn er nur vergessen konnte, was langsam wieder auf ihn zukam. Seine Finger krallten sich Halt suchend in den Rücken des anderen, und in dem Moment suchte er wirklich in mehr als einer Hinsicht nach Halt. Er sah Sirius fast verzweifelt in die Augen und hob ihm drängend die Hüften entgegen.

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