Sirius krallte seine Hände in das Bettlaken und stöhnte laut auf. Remus tat ihm weh, aber auf eine angenehme Weise. Noch. Er hatte ein wenig Angst, so wie immer wenn Remus so kurz vor seiner Phase war. Nicht, dass die Angst ihn nicht noch mehr angemacht hätte... Jederzeit konnte es schließlich passieren, dass Remus ganz und gar die Kontrolle verlor. Bislang war das beim Sex noch nie vorgekommen, auch wenn Sirius schon öfter ziemlich schmerzhafte Verletzungen davongetragen hatte. Nicht, dass er das nicht gerne in Kauf nahm... Wenn gar nichts anderes mehr half, konnte er sich immer noch in seine Hundeform verwandeln, in der er es etwas besser mit Remus aufnehmen konnte. Aber noch hielt er das nicht für nötig. Im Moment hielt er es nur für nötig, sich wirklich hart von Remus durchvögeln zu lassen. Das Glück hatte er schließlich nicht allzuoft. Er musste unbedingt mit Severus reden und ihn bitten, ob er den neuen Trank nicht so konzipieren diese spezielle Auswirkung von Remus' Leiden genauso blieb. Zwar würde das eine eltsame Unterhaltung mit Severus werden, auf die er gerne verzichtet hätte, aber das hier zu erleben war einfach zu toll, als dass er kampflos darauf verzichtet hätte. Er ertrug sogar Remus' Biss, oder besser gesagt, er spürte ihn gar nicht. Gleich würde er kommen. Und er fühlte, dass es großartig werden würde.
Lupins Tempo und die Vehemnz seiner Stöße steigerten sich noch einmal rapide, und immer wieder stieß er keuchende tierische Laute aus und schlug seine Nägel fest in Sirius' Haut. Aber etwas in ihm hielt ihn immer zurück, etwas das ihn daran erinnerte, wen er da unter sich hatte. Wenn er mit jemand anderem außer Sirius geschlafen hätte, hätte er ihn wahrscheinlich Stück für Stück dabei zerfetzt. Aber Sirius durfte er nichts tun. Immer wieder senkte sich sein Kopf, und er zog die Lippen von den Zähnen zurück und öffnete den Mund, aber nie biss er zu. Kurz davor gab es jedesmal einen kleinen Ruck, und er wusste wieder, dass er das nicht tun durfte. Allerdings wurde es immer schwerer, je näher er dem Ende kam. Er war nicht mehr er selbst, und beim Sex konnte der Wolf ihn immer besser übernehmen als in anderen Situationen. Er hatte Sirius schon manches Mal verletzt, aber Gottseidank nie wirklich schlimm. Und Sirius hatte ihm nie Vorwürfe gemacht deswegen. Im Gegenteil. Jetzt senkte sich sein Kopf wieder, ohne dass er es merkte, und er spürte, wie etwas rasendes in ihm tobte, wie es immer mehr und mehr wurde, und er knurrte laut. Seine Lippen entblößten seine Zähne, und er stieß hart in seinen Freund, während der Rest seines Verstandes sich mehr und mehr trübte und diesem Wilden, Rasenden Platz machte. Plötzlich fuhr sein Kopf vor und seine Kiefer schnappten zu. Er biss Sirius in die Schulter, und als der Blutgeschmack seine Kehle durchströmte, riss er den Kopf so vehement zurück, dass er ein Stück Haut mitnahm. Er warf den Kopf zurück, bäumte sich auf, und zum zweiten Mal heulte er laut auf, als er sich in Sirius ergoss.
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Re: Lupins Büro
Sirius schrie wie am Spieß, als Remus scharfe Zähne sich doch noch in seine Haut senkten. Es fühlte sich an, als würde ihm die Haut seines gesamten Rückens abgezogen. Das seltsamste war allerdings, dass er dabei kam. Obwohl die SChmerzen uerträglich waren hatte er einen gewaltigen Orgasmus. als dieser vorbei war fühlte er allerdings nur noch die SChmerzen. Ohne, dass er es verhindern konnte traten ihm Tränen in die Augen und er winselte leise. ZUm Glück ließ Remus jetzt, nachdem er gekommen war von ihm ab. Und schlimmer als die SChmerzen fand Sirius die Vorstellung, wie sehr Remus es bereuen würde, dass er ihn verletzt hatte. Er würde Sirius nicht glauben, dass dieser das gerne in Kauf nahm, sondern sich wahnsinnige Vorwürfe machen. Gott, sein Rücken fühlte sich völlig zerschunden an... "ganz ruhig Remus" sagte er und sh sich vorsichtig um. Er musste erst wissen, ob remus wirklich wieder normal war. Manchmal hielt sein Zustand auch über drei oder mehr Höhepunkte an.
Re: Lupins Büro
Lupin hatte die Augen geschlossen und keuchte laut. In seinem Kopf wirbelte alles hin und her und durcheinander, und für einen Moment wusste er überhaupt nicht, wer oder was er war - das waren die Momente, die er immer am meisten fürchtete. Er hatte jedes Mal Angst, sich nicht wieder zu finden. Aber er blieb nicht verloren, und das erste was er bewusst merkte, war der Blugeschmack in seinem Mund, und er hatte etwas zwischen den Zähnen. Seine verschwitzten Haare hingen ihm ins Gesicht, und er öffnete rasch die Augen. Was er sah, erschrak ihn sehr. Sirius hatte eine große, blutende Wunde ander Schulter, und Kratzer über den ganzen Rücken verteilt. Rasch spuckte er aus, was erim Mund hatte, und war über die Maßen entsetzt als es sich als das fehlende Hautstück herausstellte. Aber was hatte er erwartet? Geschockt, aber völlig k.o. ließ er sich von Sirius herunter auf das Bett sinken, wo er immer noch schwer atmend liegen blieb und sich mit fahrigen Bewegungen am Mund herumwischte. Er sah neben sich zu Sirius, und seine Augen waren schreckgeweitet. Worte fand er allerdings keine. Er war noch nicht soweit, dass er seine Sprache wiederhatte.
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Re: Lupins Büro
WENIGE TAGE SPÄTER
Sirius war aufgestanden, weil er auf die Toilette gemusst hatte. Zum Glück hatte er remus nicht geweckt, denn sein Freund, der sonst einen sehr leichten Schlaf hatte war heute völlig erschlagen. Er hatte gerade wieder eine Werwolfperiode hinter sich, die zwar durch Severus Trank erleichtert, aber natürlich nicht völlig eingedämmt worden war. Wie immer nach diesen tagen war er jetzt vollkommen ausgelaugt. Auf der großen Standuhr im Wohnzimmer, die remus bei einem Trödelladen gekauft hatte sah Sirius, dass es bereits nach Mitternacht war. Umso überraschter war er, als er ein dringendes Klopfen an der Tür hörte. Überrascht, aber nicht *völlig* überrascht. Hin und wieder kam es vor, dass ein Schüler nachts bei ihnen klopfte. Meist völlig außer sich. Für manche gab es nur noch die Wahl zu Professor Lupin zu kommen oder sich vom Astronomieturm zu stürzen. Weil Remus natürlich der Meinung war, dass das erste die bessere Alternative war, bläute er seinen Schützlingen immer wieder ein, dass sie zu jeder tages. und Nachtzeit zu ihm kommen konnten. Und Sirius bläute er ein, immer die Tür zu öffnen wenn es klopfte. Sonst hätte Sirius jetzt bestimmt nicht geöffnet. ganz sicher nicht. Da er aber Remus nun mal keinen Wunsch abschlagen konnte, öffnete er seufzend ihre schwere Holztür, in der Erwartung gleich einen heulenden SChüler vor sich zu haben, der von seinem Freund oder seiner Freundin verlassen worden war oder eine Schülerin in derselben Situation. Wenn Remus gerade "unpässlich" war hatte er schon manchmal eine Nacht mit einem solchen Kandidaten auf dem Sofa aussitzen und sich dessen Probleme anhören dürfen, bis Remus wieder zu sich gekommen war. Als er statt des erwarteten Anblicks Cain Montague, mit einem offensichtlich schwer verwundeten Jungen im Arm vor sich stehen sah, verschlug es ihm einen moment die Sprache. "Mein Gott" brachte er dann entsetzt hervor. "Helfen sie uns bitte" sagte Cain gequält und sah ihn mit flehenden Augen an. Sirius öffnete die Tür ein Stück weiter und Cain trat ein, den jungen vorsichtig im Arm haltend. Wer konnte das getan haben? fragte Sirius sich voller Entsetzen. Der kleine, den er jetzt als Remus Verehrer Sid Misfit erkannte sah grausam aus.
Re: Lupins Büro
Sid krallte seine Finger unbewusst in Cains Schulter, aus Furcht vor der Situation, und weil er in Lupins Wohnung war. In Lupins Wohnung! Wenn er sich nur nicht so furchtbar fühlen würde... Und er sah drängend zum Sofa, in der Hoffnung, dass Cain ihn bald darauf ablassen würde. Andererseits würde er dann alle vollbluten, Lupins schöne Couch... Nein, dann wollte er doch lieber hier bleiben und vor Angst fast sterben.
Lupin wälzte sich auf die andere Seite. Er fühlte eine Hand an seiner Schulter, die ihn sanft rüttelte, und er schlug benommen die Augen auf. "Sirius", sagte er. Sein Hals war ganz trocken. "Was ist?" "Cain Montague und Sid Misfit sind da, und Sid ist verletzt", sagte Sirius. Das reichte, um Lupin sofort auf die Beine zu kriegen. Ausnahmsweise hatte er kein oberteil an, weil er furchtbar geschwitzt hatte. Nach diesen Vollmondnächten wurde er manchmal leicht fiebrig. Er ging sofort ins Wohnzimmer, wo Cain stand und Sid in den Armen hielt. Sid sah aus, als hätte er furchtbares erlebt, und Cain - sah genauso aus. "Hier herüber", sagte er und warf eine Decke über das Sofa. "Was ist passiert? Woher stammen diese Verletzungen?"
Sid war unfähig, zu antworten. Unter anderen Umständen hätte er sich gefreut, Lupin oben ohne zu sehen, und dazu noch Professor Black im Morgenmantel. Aber so... Jetzt wollte er nur noch auf dem Sofa liegen... natürlich nicht allein... Aber das konnte er gleich vergessen. Dabei hätte er das jetzt so sehr gebraucht. Aber im Moment war Cain ihm leider näher als Lupin.
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Re: Lupins Büro
Ohne darauf zu achten, wie dringend der Junge ganz offensichtlich von ihm weg wollte, ließ Cain sich immer noch mit ihm im Arm auf dem Sofa nieder. er sah so aus, als würde er Sid um gar keinen Preis los lassen. "ich war das. Ich habe ihn so zugerichtet" sagte er verzweifelt. "ich wollte das nicht. Wirklich nicht! Ich weiß nicht was über mich gekommen ist. Es tut mir so leid, bitte helfen sie ihm!" "Sie waren das?" fragte Sirius entsetzt und wich ein Stück von dem Jungen zurück. Also kam Cain Montague doch nach seinem Vater. Um Merlins Willen, wie hatte er so etwas tun können, nach dem was ihm passiert war? Und dann hatte er sich ausgerechnet so einen sanften wehrlosen Jungen als Opfer ausgesaucht! Das war nicht nur grausam, das war auch feige. Er merkte plötzlich wie ihn eine unheimliche Wut ergriff. "Wie konnten sie das tun?" fragte er und ballte die Hände zu Fäusten. "Das ist nicht menschlich was sie ihm da angetan haben. Wollen sie so werden wie ihr Vater? Sie sind doch kein Raubtier..." "Bitte glauben sie mir. Ich war nicht wirklich bei mir!" sagte Cain mit flehender Stimme. "Helfen sie ihm. Er hat Schmerzen!"
Re: Lupins Büro
"Sei still, Sirius", sagte Lupin leise und legte ihm sanft, aber bestimmt eine Hand auf die Schulter. Wäre er doch jetzt nur fitter gewesen. Selbst nachdenken schien ihn anzustrengen. Und selbst wenn man Cains Hintergründe kannte, war das ein starkes Stück. Lupin verstand auch nicht, wie er das hatte tun können. Nach dem, was er eben erst durchgemacht hatte. Aber vielleicht war es ja gerade dadurch auch noch einmal schlimmer geworden... "Sirius, bring Mr. Misfit bitte auf die Krankenstation", sagte er, und als Sirius zögerte und Cain immer noch entsetzt und feindselig anstarrte, wiederholte er seine Worte nachdrücklich. Sirius gehorchte, wenn auch widerstrebend. Er nahm Sid aus Cains Armen in seine, und Lupin konnte gerade noch den verzweifelten Blick sehen, den der Junge ihm zuwarf, bevor die beiden aus der Tür verschwanden. Aber darum musste er sich morgen kümmern. Was Sidney zuerst brauchte, war medizinische Versorgung. Lupin schlang die Arme um sich, weil der erkaltende Schweiß auf seinem Körper ihn frösteln ließ, und sah auf Cain herab, der auf dem Sofa saß wie ein Häuflein Elend. "Ich möchte, dass Sie diese Nacht hier bleiben", sagte er mit einer Stimme, die keinen Widerspruch zuließ. "Was Sie da getan haben, kann ich weder nachvollziehen, noch will ich zu diesem Zeitpunkt nur ein Wort darüber von Ihnen hören. Sie werden diese Nacht nicht mehr durch diese Türe gehen, haben wir uns verstanden? Ich bringe Ihnen eine Decke und ein Kissen, und morgen möchte ich Sie hier sehen und nirgendwo anders. Ist das klar?" Er hatte mit Strenge gesprochen, aber man hörte seiner Stimme noch sehr gut die Müdigkeit und die Erschöpfung an, die ihn dominierten. Auch hatte er nicht feindselig gesprochen, keineswegs so, als wäre er wütend auf Cain. Oder als würde er ihn nicht mehr mögen. Er wollte lediglich klar machen, dass das, was er gaten hatte, kein Spaß war und dass Konsequenzen folgen würden.
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Re: Lupins Büro
Cain hatte Sid zuerst gar nicht loslassen wollen, aber wenn er ihn weiter festgehalten hätte, hätte er ihm noch mehr weh getan und das wollte er auf gar keinen Fall. Also hatte er ihn schließlich wiederwillig Black überlassen, der Cain ansah, als sei er ein Monster. Und Sid war nur zu froh gewesen von ihm weg zu kommen. Cain nickte zu allem was Lupin sagte. Er war so froh, dass er nicht rausgeschmissen wurde. Im Grunde war es das beste was Lupin ihm antun konnte, dass er ihn für diese Nacht hier behielt. Cain hätte nicht in den Gryffindor-Schlafraum zurückkehren können. Er fühlte sich elend und befürchtete, dass seine Beine ihn nicht mehr tragen würden. Dankbar nahm er die Dekce und das Kissen, die Lupin ihm brachte. "Bittesagen sie es nicht Damian und Sylver" bat er. "Bitte nicht." In dem Moment wurde die Tür wieder aufgestoßen und Sirius kam herein. Es war auf den ersten Blick zu sehen, dass er immre noch außer sich war. "Was soll das werden?" donnerte er. "Wisst du dieses Monstrum etwa hier schlafen lassen Remus? Bist du des Wahnsinns? Ich hab ja immer noch an das Gute in ihm geglaubt, aber das war zu viel. Madam Pomfrey hat fast einen Schock bekommen, als sie ihn gesehen hat. Er hat ihn regelrecht gehäutet, Remus. Und der Kleine hatte narben am ganzen Körper." Er zeigte auf Cain" Der Junge gehört nach Azkaban, genau wie sein verkommener Vater. Was soll er denn noch alles anrichten bevor du das einsiehst?" Cain stöhne gequält auf.
Re: Lupins Büro
Lupin machte nur sehr selten von seiner Stärke Gebrauch, vor allem dann nicht, wenn er so am Ende war wie momentan. Aber jetzt packte er Sirius und zerrte ihn mit ins Schlafzimmer, wo er ihn an die Wand drückte und ihn festhielt. "Bist du denn von Sinnen, Sirius?", fragte er schwer atmend, weil ihn das eben angestrengt hatte. "Wie kannst du so etwas vor ihm sagen? Denkst du nicht, genau das ist es, was er auch denkt? Soll er sich denn aufgeben, weil alle in ihm immer nur seinen Vater sehen?" Er wischte sich über die Stirn, auf der Schweißperlen standen, und bemühte sich, seine Gedanken beisammen zu halten. "Und willst du ernsthaft, dass der Junge heute noch rausgeht und sich vielleicht das nächste Opfer sucht? Du hast gesehen, was er mit Sidney gemacht hat, und es ist nur recht, dass du dich aufregst. Es ist unmenschlich, und keiner von uns kann es nachvollziehen. Aber der Junge ist 17, und er gehört NICHT nach Azkaban! Wie viele Leute haben das über dich gesagt, Sirius?" Ihm traten die Tränen in die Augen, völlig unerwartet eigentlich, aber wenn er daran dachte dass Sirius in Azkaban gewesen war, war ihm immer nach Weinen zumute. Er lockerte seinen Griff an Sirius' Schultern und streichelte ihm über die Arme. "Ich gebe diesen Jungen nicht auf, und zu seinem eigenen Schutz und zum Schutze anderer wird er heute nacht hierbleiben. Das musst du einsehen, Sirius. Bitte."