In dem folgenden Beitrag, den wir mit freundlicher Genehmigung von Oliver Bay veröffentlichen, wird das Verhältnis von Jusos und Burschenschaften sowie die Rollen von Burschenschaften insgesamt skizziert. ___________________________________________________________ AL, 23.06.03 - Duisburg Essen:
Oliver Bay
Einmalig in Deutschland SPD-Jusos: Wir haben Burschis auf unserer Liste
Mitglieder schlagender Verbindungen die in "Tradition von Nationalismus und Antisemitismus und des Kampfes gegen die Sozialdemokratie"[1] stehen auf der Liste der Juso-Hochschulgruppe?
Bereits nach der letzten StuPa-Wahl 2002 schlugen die Wogen um die zweifelhafte Zusammensetzung der SPD-Hochschulorganisation hoch. Die Gliederungen der JungsozialistInnen in Düsseldorf und Köln forderten die Duisburger Jusos auf sich von ihren Mitgliedern zu distanzieren die sich in studentischen Verbindungen engagieren und sich der "Degenkultur zur Manneszucht" hingeben.
Doch was genau hat es mit Burschenschaften auf sich und warum kandidiert dieses Jahr wieder ein Burschenschaftler auf der Liste der SPD-Jusos?
Bereits in der Weimarer Republik standen die Kooperierten auf der Seite der nationalistischen, autoritären und antisemitischen Republikgegner und entgegen ihrer eigenen Darstellung gab es keine Zwangsauflösung durch die Nazis. Reihenweise gab es Übertritte in den Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund (NSDStB.). Burschis & Co waren die Wegbereiter der Faschisten in Deutschland und begrüßten deren Machtergreifung. Waren sie doch bereits während der 20ger Jahre ihrer Zeit voraus indem sie für praktisch alle Verbindungen den "Ariernachweis" einführten und sich in die Freikorps einbrachten die sich am Kap-Putsch 1920 beteiligten.
Ähnlich nimmt sich auch ihre ältere Geschichte an. Progressive und antifeudale Ansätze wurden von chauvinistischer Deutschtümelei mit Juden- und Franzosenfeindlichkeit überlagert. Auf dem Wartburgfest 1817 verbrannten auch Bücher nationalismuskritischer und jüdischer Autoren. 1822 beschloss der Burschentag Juden und Ausländern den Beitritt zu verweigern.[2]
Zu einem blutigen und heute gern gepflegtem Ritus der Verbindungen gehört die Mensur. Sie dient in Verbindungen die pflichtgemäß oder fakultativ schlagen zum Training des unbedingten gehorsam. Mit entblößtem, durch eine Halsbinde steif gehaltenem Kopf (mit Schutzbrille) angetretener Bursche steht "festgewurzelt", darf nicht ausweichen, muss nur kräftig zuschlagen. Ein Fortschritt gegenüber dem 19ten Jahrhundert, galt es hier, trotz Verbot, bei Satisfaktionsduellen einem der Kombattanten eine genügend große Verwundung beizubringen. Diese sollte durch die drei Hautschichten gehen, eine blutende Dreieckswunde - wie sie durch das Abschlagen der Nasenspitze entsteht - hinterlassen oder einem Stich in die Brust beigebracht werden. Hin und wieder endete der Kampf mit dem Tod.[3]
Zwischen den einzelnen Verbindungen gibt es Unterschiede. Jedoch erklären sich deren Dachverbände honorig und tragen gemeinsame politische Aktionen. Alle Mitglieder eines Dachverbandes tragen auch immer dessen Politik. Alle Kooperationsverbände haben so auch 1980 das sog. Bonner Papier unterzeichnet, dessen Ziel es ist: "gemeinsame Anliegen im Rahmen der Grundsätze der beteiligten Korporationsverbände zu vertreten und die Beziehungen zueinander im Interesse einer überparteilichen Zusammenarbeit in der Hochschulpolitik abzustimmen und zu verstärken."
Wie gefährlich dies ist zeigen ihre politischen Vorstellungen. Von konservativ bis hinein ins rechtsextreme sind Verbindungen. Gemeinsamkeit (fast) aller Verbindungen ist eine pro deutsch-nationale Haltung. Bei einem Teil der Verbindungen geht dies soweit, dass auch Österreich, Südtirol, sowie das Elsaß, Teile Belgiens und die ehemaligen Ostgebiete inklusive des Sudetenlandes zu Deutschland gehören.[4] Der Schutz des "deutschen Volkes" ist den Verbindungen ein wichtiges Anliegen. Meist dürfen nur ehemalige Kriegsdienstleistende Mitglied werden, was mit dem Geschichtsverständnis vieler Verbindungen den 8. Mai - dem Tag der Befreiung Deutschlands vom Faschismus - als den "Tag der Besinnung und Trauer"[5] zu sehen für Übelkeit sorgt.[6]
Frauen sind von der Aufnahme in solche Vereinigungen ausgeschlossen. Lediglich als Zierte und Stütze des Mannes haben sie zu dienen. Den, so der ehemalige DB-Vorsitzende Seide: "Es kommt ja schließlich auch kein Mann auf die Idee, Mitglied in einem Kaffeekränzchen zu werden." Jedoch sind zur Zierte nicht alle Frauen willkommen, wie die Burschenschaft Olympia in einem Werbeflugblatt mitteilt: "Bist Du hässlich, fett, krank oder fremd im Lande, oder hast Du eine Freundin, die weder schön noch still ist, dann bleib lieber zu hause."
Jörg Kompernaß, 2002 noch Sprecher der SPD-Jusos an der Uni-GH Duisburg bestätigte in einem Interview in der RP. am 26.07.02 das auf der Liste "zwei Mit-Kandidaten-Burschenschaftler seien". Einer hat dieses Jahr der SPD-Hochschulorganisation den Laufpass gegeben. Mit Marcel Lohbeck kandidiert der ehemalige Senior und jetzige Fuchsmajor der Verbindung "corps-corona" für das höchste Gremium der studentischen Interessensvertretung an unserer Universität. Ein einmaliger Vorgang in Deutschland. Besteht zwischen den Juso-Hochschulgruppen und kooperierten doch seit Frühjahr 2003 ein Unvereinbarkeitsbeschluss.[7] Nach der öffentlichen Auseinandersetzung, auch auf Juso-Bundesebene, um deren Kandidatur hat sich die Hochschulgruppe Ruhr-West der Jusos mit der wiederholten Aufnahme Marcel Lohbecks auf ihre Wahlliste zu Toleranz gegenüber den Traditionen und Zielen der Burschenschaften bekannt.
Mit Achim Pfeiffer ("corps-corona") kandidiert ebenfalls ein Burschi für den CDU-RCDS und mit ihrem Ehrenvorsitzenden Marcel Luthe ("Nordmark") schickt die FDP-LHG einen Verbindungsmann in Rennen.
Die Geschichte hat gezeigt, wohin es führt, wenn man die Verfechter von Nationalismus, Militarismus und die Gegner von der Gleichheit aller Menschen gewähren lässt. In Städten des multikulturellen Zusammenlebens der Kulturen wie Duisburg und Essen darf solchen Menschen kein Raum gegeben werden, ihre Ziele öffentlich zu vertreten.
Halten wir es wie Goethe der in einem Gutachten zu Verbindungsproblemen schrieb: "Landsmannschaften und andere Verbindungen der Studierenden können vielleicht nie ganz ausgerottet, sie können aber geschwächt werden. Anhaltende Aufmerksamkeit und fortdauernde Wirkung auf denselben Zweck könne das Übel mindern."
[1] Brief der Jusos-AG Köln Altstadt-Süd an den Landesvorstand der SPD im Sommer 2002 [2] o.A.: Burschen heraus. In: Spiegel. 24/1953, S. 26ff [3] ebd. [4] vgl.: Interview mit der Wiener Burschenschaft Olympia, in: Junge Freiheit. 04/1990, S.8 [5] Burschentagsbeschluss der DB, 1985 in Landau [6] vgl.: Heither, Dietrich: Burschenschaften. Weltbild und Habitus eines schlagenden Männerbundes. In Butterwege, Christoph (Hrsg.): Alte und neue Rechte an deutschen Hochschulen. Agenda Verlag Münster 1999, S. 93ff [7] Beschlossen auf dem Bundeskoordinierungstreffen der Juso-HSG am 26.01.03 in Karlsruhe
Re: Burschenschaftler und Juso-Hochschulgruppen
Der Artikel ist mal wieder typisch für die linksradikale Propaganda. Es werden aus diversen Quellen Beispiele zusammengesucht, die belegen sollen, dass Burschenschafter a priori Nazis seien. Dass es sich bei den im Artikel erwähnten Herren um Corps-Studenten handelt, will ich mal garnicht weiter kommentieren, dies zeugt nur von schlechtem juristischem Stil. Allein die Tatsache, dass sie einer Studentenverbindung angehören, reicht heutzutage wohl schon zu einer Verurteilung aus...
Hat sich einer dieser Schreiberlinge mal die Mühe gemacht, sich eine Burschenschaft, ein Corps, eine Landsmannschaft, eine Turner- oder Sängerschaft sowie eine der christlichen/katholischen Verbindungen etc. anzusehen ?
Von unserer Asta Referentin Berlit in Hannover liest man, sie sei trotz mehrmaliger Einladungen NIE auf einem Verbindungshaus gewesen. Dies hielt sie aber nicht davon ab, auf Ersi Veranstaltungen zu hetzen. Ein echtes Armutszeugnis.
Vielleicht möchte sich der ein oder andere geneigte Leser mal diese Liste ansehen, und danach entscheiden, ob das alles Nazis sind!
Lass uns gefälligst in unserem linksradikalen Propagandaforum unserem schlechten juristischen Stil nachgehen und geh zurück in dein Naziforum, Namenloser.
Re: Burschenschaftler und Juso-Hochschulgruppen
Es sollte natürlich "journalistisch" heißen. Bei dir, Felix, ist jeder Nazi, der Wehrdienst geleistet hat und nicht der PDS angehört.
Was heißt überhaupt Nazi? Erklär mir das doch mal, du Akademiker!
Re: Burschenschaftler und Juso-Hochschulgruppen
Lass das, SB. Kümmere Dich bitte um Deinen eigenen Kram.
Thilo
Re: Burschenschaftler und Juso-Hochschulgruppen
hey hoh,
wie spannend. da versuchen sich doch unsere vorzeigedemokraten in den burschenschaften von allen vorwürfen allzugroßer nähe zum rechtsradikalismus reinzuwaschen. mal andersrum gefragt: wenn an den vorwürfen nix dran wäre, warum rechtfertigt ihr euch dann andauernd?
heute war in der frankfurter rundschau in artikel, der an einem beispiel veranschaulicht, wie fließend die übergänge vom politischen rechtsradikalismus, den republikanern, und den verbindungen, burschenschaften, turnerschaften etc. pp. wirklich sind.
einfach lesen und genießen!
antifaschistische grüße
marc
aus: Frankfurter Rundschau 29.12.2003
RECHTSEXTREMISMUS
Der NPD-nahe Studentenvertreter verwirrt seine Partei
Erstmals ist an der Uni Trier ein der NPD nahe stehender Kandidat ins Studentenparlament eingezogen. Für die NPD ist das womöglich eine taktische Niederlage.
VON JOACHIM HAAS-FELDMANN (FRANKFURT A. M.)
In seiner jüngsten E-Mail an die Studierenden der Uni Trier verrät Safet Babic schon im ersten Satz, wo er politisch steht. Er wünscht "ein frohes Julfest". Damit ist das Weihnachtsfest gemeint, das Rechtsextreme immer häufiger im Sinne der alten NSDAP-Propaganda in ein angeblich auf germanische Mythen zurückgehendes Brauchtum umdeuten wollen. Babic, der sich gerne als "bosnischer Befreiungsnationalist" bezeichnet, gehörte schon als Gymnasiast der NPD an. 2001 versuchte er vergeblich, bei der Kommunalwahl im hessischen Karben ins Parlament einzuziehen. In Trier sorgte der Jurastudent Ende 2002 für Wirbel, als er sich im Allgemeinen Studentenausschuss (Asta) als freier Mitarbeiter verdingte und im Wahlkampf zum Studentenparlament (Stupa) mit Kritik an Kapitalismus und Bildungsabbau zunächst als Kandidat der Jungsozialisten auszugeben vermochte. Nur durch Zufall wurde er bei einer Internetrecherche enttarnt. Babic trat daraufhin als Listenführer der NPD-nahen Freiheitlich-Sozialen Liste (FSL) an. Die aber errang zu wenig Stimmen, um ins Stupa einzuziehen. Das änderte sich jetzt. Wegen der geringen Wahlbeteiligung von nur 18 Prozent erreichte Babic, der seine 45 Stimmen nach Asta-Angaben vor allem bei Juristen und Wirtschaftswissenschaftlern sammelte, ganz knapp einen Stupa-Sitz. Und das trotz einer Anti-FSL-Aufklärungskampagne der demokratischen Hochschulgruppen im Wahlkampf. Auf Flugblättern wurden FSL-Zitate wiederholt: "Man darf der zunehmenden Vertürkung und Inländerfeindlichkeit nicht tatenlos zusehen." Die NPD feiert den Wahlausgang als großen Erfolg. Erstmals seit mehr als 20 Jahren sei in der Bundesrepublik wieder eine nationalistische Gruppe in ein Hochschulgremium eingezogen, heißt es auf ihrer Homepage. Dort gibt sich auch Babic vor Selbstbewusstsein strotzend: "Auch in linken Hochburgen müssen wir als Nationalisten Strukturen aufbauen und politische Alternativen aufzeigen." Für den Trierer Asta-Referenten Michael Sander ist der Einzug der FSL ins Stupa "ein ziemlich starker Tabubruch mit fataler Signalwirkung". Seines Wissens sei das in dieser Qualität einmalig an deutschen Hochschulen. Nur im Marburger Stupa sei eine den "Republikanern" nahe stehende, aus Burschenschaften hervorgegangene Gruppe vertreten. Sander sieht aber zugleich eine taktische Niederlage für Babic. Denn der sei mit seinem Wahlkampfengagement von der NPD-Linie "Erst die Köpfe, dann die Straße, dann das Parlament" abgewichen. Hochschulpolitik stelle für den Nationalsozialistischen Hochschulbund nur ein Verzetteln eigener Kräfte dar. Daher wertet Sander Babics jüngste E-Mail als Reaktion auf Druck aus der NPD. Widersprüchlich heißt es darin, dass die "nationalrevolutionäre außerparlamentarische Opposition" ihr Ziel eines Stupa-Einzugs nun erreicht habe. Daher werde die FSL 2004 nicht wieder zur Stupa-Wahl antreten. Ende Januar konstituiert sich das Trierer Stupa. Aus seinen Ankündigungen ist zu schließen, dass Babic das Gremium als Propagandaplattform nutzen will. Zu seinen erklärten Zielen zählt, die Studentenschaft "stärker zu politisieren", den Asta direkt von Studierenden wählen zu lassen und den "Asta-Zwangsbeitrag" von 7,65 Euro pro Semester abzuschaffen.
Ich bin seit gestern das erste Mal in diesem Forum! Ich als SPD Wähler UND korporierter Student muss allerdings feststellen, dass in puncto Studentenverbindungen hier eine extreme Intoleranz bei gleichzeitig extrem geringer Kenntnis der Materie vorherrscht. Das hätte ich von meiner bisherigen "Stammpartei" eigentlich nicht erwartet.
Sollte man hier nicht über das Thema sachlich diskutieren können?
SB
Und ein kleiner Tipp noch an dich als Admin: Wenn du schon so politisch korrekt bist, und immer brav ein "Innen" überall anfügst, sollte dir aufgefallen sein, dass es das Wort "MitgliederInnen" NICHT in der deutschen Sprache gibt ;-)
Re: Burschenschaftler und Juso-Hochschulgruppen
wow,
ich wollte schon immer mal von einem burschi einen persilschein ausgestellt bekommen über die burschenschaften.
natürlich kann man die nähe eines teils des ganzen gesocks um die burschenschaften und so zum rechtsradikalismus nachweisen. da gibts auch was richtig wissenschaftliches drüber, da können vielleicht dann auch mal die burschis nachlesen, warum sie so sind wie sie sind!
der asta der uni hamburg hat dieses dankenswerter weise in einem "burschenschaftsreader" dokumentiert, der folgenden inhalt hat: "Was hat es auf sich mit den Männern mit den seltsamen Schärpen und Mützen, die dich zur Party oder zum Wohnen auf ihrem Haus einladen und dir im Vorbeigehen lebenslange Freundschaft versprechen ? Welche Gefahr geht vom Verbindungswesen für die Gesellschaft aus? Welche Rolle spielen Rassismus und Antisemitismus in den Burschenschaften? Wo werden Minderheiten und andere sozial benachteiligte Gruppen ausgeschlossen? Hat das grundsätzliche Beitrittsverbot für Frauen mit Sexismus zu tun? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich der Burschenschafts-Reader."
Gott sei Dank werden solche Leute wie Du nie einen vernünftigen Job kriegen und Karriere machen. Denn mit solchen Möchtegern-Antifaschisten Bolschwewisten will keiner was zu tun haben. Ich frage mich nur, wieso eine Partei wie die SPD sich nicht davon abgrenzt? Und wieso die Jusos ein Sammelbecken für solche linksradikalen Utopisten sind. Seht euch dochmal die SPD Parteispitze an! Da werdet Ihr nie hingelangen. Ihr träumt ja noch alle von der Räterepublik und sozialistischer Idylle. Jedes zweite Wort ist Antifa / Faschismus / Nazi . Ihr seid doch echt nur lächerlich. Ich werde dann weiterhin in "reaktionären, frauenfeindlichen Kreisen" an "Seilschaften" arbeiten.
SB
Re: Burschenschaftler und Juso-Hochschulgruppen
bin etwas verwundert über den polemischen stil von sb (wofür steht eigentlich sb? - ich hätte da ja einige assoziationen für... ). hier setzen sich leute ernsthaft und belegbar mit einem thema auseinander. für diese auseinandersetzung werden für alle nachprüfbare quellen genannt. nur sb bleibt jeglichen nachweis, bleibt jedes eingehen auf ein argument, bleibt einen vernünftigen tonfall schuldig.
genau diese art des umgangs, des versuchs des einschüchterns und des schreiens ist es, der den eindruck erweckt, hier sei jemand nicht gerade von der demokratie und ihrem hauptbestandteil, der diskussion, beseelt: - nennen von namen - am besten von frauen - damit diese eingeschüchtert werden; - abtun von argumenten als propaganda; - gleichsetzung von antifaschismus mit bolschewismus (weißt du überhaupt, was letzteres ist und das sich beide gruppen überhaupt nicht grün sind?) - androhung, das das engagement bei jusos das finden eines jobs oder gar eine karriere unmöglich mache...
all diese argumentations- und sprachmuster könnten auf einen "totalitären charakter" des schreibers schließen lassen. unter "autoritärem charakter" verstand der soziologe und philosoph theodor w. adorno die unfähigkeit, in anderen ebenen als schwarz oder weiß zu denken und damit folglich verbunden die unfähigkeit, differenziert zu argumentieren, das absprechen jeglicher legitimation bis hin zur persönlichen und völligen herabsetzung des gegners u.a.m. nach diesem diskussionsmuster scheinen die beiträge von sb aufgebaut zu sein...
ach so, nur kurz zum abschluss: sb: "Und ein kleiner Tipp noch an dich als Admin: Wenn du schon so politisch korrekt bist, und immer brav ein "Innen" überall anfügst, sollte dir aufgefallen sein, dass es das Wort "MitgliederInnen" NICHT in der deutschen Sprache gibt ;-)"
--- hmm, es schein doch wirklich noch leute zu geben, die brauchen selbst für einen spaß oder ein wortspiel noch eine bedienungsanleitung. ich bedauere dich.