World of Imagination - Der Wald von Keralor

Der See im Wald von Keralor

Re: Der See im Wald von Keralor

Astaroth kam mehr durch das Unterholt gestolpert, als dass er ging, seine Alkoholfahne verscheuchte selbst Tiere, die noch weit weit entfernt waren. "Ansunamn," lallte er, als er sie sah und legte sich gleich lang, da eine Wurzel, die, wie Astaroth jedem versichern würde, vorher noch nicht da gewesen war, aus dem Boden schoss nur um ihn zum Fallen zu bringen. Er rappelte sich auf und torkelte weiter auf Anxunamun zu. "Ansu......na....hehehehehe", stark schwankend stand der total Betrunkene Hühne vor der Vampyrin und fing an wie ein kleines Kind zu kichern, als er an seine Pläne dachte, als er sich wieder gefangen hatte, fuhr er fort: "Stud mir........stud mir.......sdud mia leid, malady *hicks* schwolde euren plads nisch put machn......verzeihsu mia?" Astaroth ging, ebenfalls mit der Sicherheit eines Betrunkenen der dir versichert, er sei stocknüchtern, davon aus, dass sie es tun würde und fragte deshalb direkt, ohne eine Antwort abzuwarten: "Wisst ihr....schlibe eusch.........unt deschalb denksch ma könntsch mich ma ne runde in eun schoss legen, madame? Ihr seitja schhhho nen weib, wie sisch dasss jeder rollge werwolf wünschn würd, wa?" Astaroth grinste, in freudiger Erwartung auf eine heisse Nacht mit der hübschen Vampyresse, seine Alkoholfahne schien sogar die Bäume neben ihn zum verdorren zu bringen.



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Hass, der durch die Herzen fliesst
Verderben das durch die Reihen zieht
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In denen Gleiches nur zu Gleichem steht
Dazwischen eine Kluft sich schlägt
Und Rassen wie Geschlechter trennt
Oh Ekel der sich der Welt bekennt <<

Re: Der See im Wald von Keralor

Anxunamun erstarrte. Das er so betrunken hier auftauchte kannte sie nicht von ihm. Sie sah ihm streng in die Augen und holte mit voller Wucht aus, sodass Astaroth nun ihre fünf Finger auf der Wange hatte. "Ihr habt ich so verändert.. Schande über euch. Ich erkenne euch nicht mehr, Astaroth Belial Ariton!" Sie drehte sich um und sprang in den See. Sie musste erstmal den Schock verarbeiten und tauchte.


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Re: Der See im Wald von Keralor

Astaroths Grinsen erstarrte im Gesicht, Anxunamuns Finger hinterliessen einen Detailgetreuen Abdruck auf seiner Gesichtshälfte, doch der Schmerz liess ihn einen Teil wieder klar werden. Einen sehr kleinen Teil, doch immerhin.... Er drehte sich in Richtung See, wo Anxunamun schwamm und rief ihr nach:"Heissd das jetz etwa nein?" Als sie nicht antwortete folgte er ihr, die Kälte des Wassers liess ihn nun entgültig wieder nüchtern werden. Als er realisierte, was er getan hatte, lief er knallrot an und schwomm ihr schneller hinterher. "Anxunamun, wartet, es ist nicht so wie ihr denkt!", rief er, gab jedoch auf und schleppte sich ans Ufer, wo er sich gegen einen Baumstumpf lehnte und nachdachte. "Wölfchen, du hast Mist gebaut, derben Mist........Moment.......", dachte er und rief sich Anxunamuns Worte wieder ins Gedächtnis, was nun wieder arbeitete. ""Ihr habt euch so verändert.. Schande über euch. Ich erkenne euch nicht mehr, Astaroth Belial Ariton!" Ja, genau das waren ihre Worte.....wiedererkennen? Ich kenne sie seid gerade mal vier Tagen, höchstens......wieso sollte ich mich in vier Tagen dermaßen verändert haben?" "Anxunamun! Kommt einmal bitte her, der Dämon Alkohol ist aus mir gewichen, doch ihr sagtet etwas, was mir Rätzel aufgibt.....", rief er ihr laut über den ganzen See zu.



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Re: Der See im Wald von Keralor

Anxunamun tauchte auf, lies sich Flügel wachsen und schwebte so nur einige Meter über dem See. Ihre schwarzen Schwingen sollten Astaroth zu denken geben. Doch sie würde ihm nicht direkt sagen, dass sie es wirklich war. Es gab genug Vampire, die diese Fähigkeit beherrschten.


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Re: Der See im Wald von Keralor

Astaroth bemerkte ihre Schwingen, sah jedoch nichts besonderes darin, sondern bestärkte nur sein Gefühl, dass sie mit ihm ein Spiel spielte. Er liess einen starken Wind aufkommen, der sich in ihren Flügeln fing und sie zu ihm hinfliegen liess. Anschliessend packte er sie mit einem magischen Griff am Arm und zog sie direkt vor ihn. "Ihr verheimlicht mir etwas, glaube ich......und ich würde gern wissen WAS...", raunte er sie an. All die Zufälle......Revan auf dem Marktplatz, sein vertrauliches Gespräch mit Anxunamun hier am See, dass sie genau dort war, wo er die Stadt betrat......das konnten keine Zufälle sein, nein, sie war eine Spionin, das stand fest. Nur für wen oder was, das wusste Astaroth noch nicht. "Sprecht!", fuhr er sie an.



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Re: Der See im Wald von Keralor

"Ha!" Anxunamun lachte. Ihr Lachen war über den ganzen See zu hören bis noch hinein in die Stadt Saryton. Sie blockte die Magie von Astaroth mit ihrem Amulett und flog über ihn hinweg auf den Baum. "Ihr seid nicht der, den ich einst vor Jahren kannte. Ihr erkennt mich nicht mals. So sei es drum, dass ihr es nicht Wert seid, es euch zu offenbaren!" Ihre Stimme klang fast dämonisch und sie grinste.


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Re: Der See im Wald von Keralor

"So denkt ihr? Armseliges Verräterpack! Wer schickte euch?", brüllte Astaroth ihr entgegen. Wut packte ihn und er stand kurz davor, wiedereinmal zum Berserker zu werden. "Wie lange verfolgt ihr mich schon?"



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Re: Der See im Wald von Keralor

Anxunamun verging das Lachen. Sie schwang um in Trauer, denn sie wusste, er würde sie nie erkennen. "Nun.. So gesehen seid ihr mir gefolgt.. nicht ich euch. Aber darüber mit euch zu diskutieren würde keinen Sinn ergeben." Sie lies sich auf den Baum nieder und schaute traurig in dessen Krone.


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Re: Der See im Wald von Keralor

Astaroths Wut klang ab. "Ich bin ihr gefolgt?", grübelte er nach, als ihm ihr Duft in die Nase stieg......"Ich.......ich kenne euch...", flüsterte er und kramte in seinen gedanken.......eine frau, zweifelsohne........aus logres?..........leiana? nein, die ist verschwunden und war eine elbin, ausgeschlossen dass sie nun zu einer vampyrin wurde.......lea.........nein, ihre schwester wäre dann ebenfalls hier......"



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Re: Der See im Wald von Keralor

Xarvox glaubte sich an sie zu errinnern "Leaticia?" flüsterte er.



An jenem Morgen schwiegen die Vögel,
Als Kain seinen Bruder erschlug auf dem Feld,
Aus Neid und Begierde, am Anfang der Zeiten,
Wart er zum ersten Mörder der Welt.

Thats Nuclear war!