Vampire - DarkMoon - InPlay

Mittwochs abends in Boston

Re: Mittwochs abends in Boston

ich blicke zu scott rüber, sehe, ob er antwroten will, was nicht der fall ist, es wundert mich nicht.
ich liebe diese fragen. wenn ich wüßte, was ich hier will, wäre mir wohler. ich hab doch nur scott begleitet und eigentlich wollte ich nur meine ruhe haben, ruhe vor dieser ganzen verdammten gesellschaft, ihren intrigen und ihrem absonderlichen gehabe. hier dachte ich, hier hätten wir die chance, die stadt ist vom sabbat fast übernommen worden, ich dachte, hier können sie dann helfer gebrauchen und geben vielleicht nicht soviel auf abstammung und vergangenheit, ich hoffe es immer noch. warum machen sie einem solche vorwürfe wegen der vergangenheit, wegen der herkunft? ich weiß es nicht, verstehe es nicht. scott sitzt neben mir wie das buchstäbliche häufchen elend, er hat angst, große angst, ich weiß nicht, was in seinem kopf vorgeht, doch ich kann es mir denken. er ist anders als ich, er ergibt sich, beugt sich seinem schicksal, zumindest in dieser sache und wer ist daran schuld?
ich sehe wieder zum prinzen. meine stimme klingt fast ebenso wie ich mich fühle, leicht gepresst, ein wenig zischend, ich bemühe mich, das zu unterdrücken, doch es ist schwer, ich hoffe, er versteht mich trotzdem, ich will nicht, dass er scott fragt, ich geb mir mühe und es klingt einigermaßen verständlich, streng dich an nikita:

"wir uns haben umgesehen, wollten sehen, ob wir können helfen"
gut gesagt nikita, ist sogar fast die wahrheit, wenn man mal davon absieht, dass wir das erst beschlossen haben, als die anderen uns gefunden haben.
ich sehe den prinzen weiterhin an, warte auf seine nächsten fragen.
hoffentlich ist es bald vorbei, ich rutsche ein wenig auf dem stuhl rum, es ist verdammt unbequem, ich kann es gerade noch unterdrücken ein bein anzuziehen und mich darauf zu setzen


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Re: Mittwochs abends in Boston

Bitte lass ihn nicht die Fähigkeiten von Kelly haben. Bitte nicht. Und lass Nikita das sagen, was er hören möchte. Ich habe es nicht mitbekommen. Es ist, als wären alle meine Sinne auf den Prinzen gepohlt. Nur nichts falsch machen, achte auf alles, was der Prinz macht, was er von sich gibt. Jeder Fingerzeig ist wichtig, alles, wirklich alles kann von Bedeutung sein. Was hat doch nur Nikita gesagt? Sie hat etwas gesagt, da bin ich mir sicher. Ich wollte auch etwas sagen, irgendetwas, doch ich fühle mich wie gelähmt.

Seit ich auf diesem verdammten Stuhl sitze, wünschte ich, ich wäre tot. Ich will einfach nicht mehr. Das Leben ist keines, nein, es ist eher die Hölle. Die Dunkelheit. Egal, ob Sabbat oder Camarilla. Ich habe Angst, fast schon Panik. Es kostet mich unendlich viel Mühe, mich zu beherrschen, das Zittern zu unterdrücken. Wie gerne würde ich jetzt eine Zigarette rauchen. Nein, zwei, direkt hintereinander. Wenn ich denn nur irgendwann hier raus komme.


Re: Mittwochs abends in Boston

"Sie wollen helfen? Sehr Löblich." Ein leichtest nicken. Die Kleinen wollten also helfen. Wie niedlich. Auch wenn sie noch so unbedeutend waren, die Camarilla konnte alle gebrauchen die bereit waren sich für sie einzusetzen. Vorrausgesetzt sie sagten die Wahrheit. Aber das konnte man ja herausfinden...
Die Türe des Nebenzimmers öffnet sich und der Guhl betritt wieder den Raum. In der Hand hat er ein kleines Tablett. Auf dem Tablett befinden sich zwei Spritzen mit leeren Ampullen. Er bleibt abwartend neben seinem Herren stehen
"Ich nehme an sie haben bei diesen ehrenvollen Absichten nichts dagegen eine Blutsprobe abzugeben?"

Re: Mittwochs abends in Boston

ich starre das tablett an und die spritzen darauf.
das ist doch jetzt wohl nen schlechter scherz, oder? was glauben die denn wer ich bin und wer sie sind?
allmählich reicht es mir. wir haben uns hier bereits genug verdient gemacht, wenn dass nicht reicht, kann ich gut drauf verzichten.
meine augen blitzen auf, nur mühsam beherrsche ich meine wut, aber meine ganze haltung drückt dies aus.
"doch, habe ich. sie glauben uns so oder wir gehen. wir helfen zweien anderen den zu finden, der sich als sheriff ausgab und es war nicht, warum sollten wir tun dies, wenn wir nicht wirklich wollen helfen und stehen auf der richtigen seite?"
ich blicke zu scott rüber, würde er sich mir anschließen oder würde er sich auch diesen wünschen beugen? ich würde ihnen mein blut nicht geben, wieso auch? ich sehe den sinn darin nicht, wer sagt denn mir, dass der nicht ebenfalls zu dem sabbat gehört, wer kann mir dies garantieren? niemand, ich soll glauben, gut, ich habe sogar schon bewiesen, wo ich stehe, wenn ihnen das nicht reicht...
ich blicke wieder den prinzen an, bin halb aufgestanden.
mein blut werden sie nicht kriegen, es sei denn, sie würden mich zwingen und das wäre nicht gut. ich erinnere mich an wen, der es tat.
aus den augenwinkeln beobachte ich den ghoul, er soll mir bloss nicht zu nahe kommen. vorsichtig spanne ich mich an, bereit zur flucht.
ich bin nicht respektlos, aber das geht dann doch zu weit.
auch meine haltung drückt diesen gedanken aus, der kopf ist wieder leicht geneigt, allerdings nicht weit genug um zu übersehen, was so vor sich geht, seine mimik, die reaktionen des ghouls.

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Re: Mittwochs abends in Boston

"Sie haben also mit nach dem falschen Sheriff gesucht?" Schön das er das auch mal erfuhr. Äusserlich scheint der Prinz die Ruhe selbst zu sein. Ein sehr sehr kleines Schmunzeln legt sich auf seine Züge.
Als Nikita Anstallten macht aufzustehen
"Nicht doch Miss Mortens, immer mit der Ruhe. Bleiben sie sitzen. Entspannen sie sich doch. Sie Beide werden sicher verstehen das ich auf diese kleine routinemäßige Sicherheitsmaßnahme bestehen muss" Diese Worte sind im freundlichsten Tonfall gesprochen.
(Präsenz 3 Nikita - 4 Erfolge (8,4,4,7,4,10,6))
(Präsenz 3 Scott - 6 Erfolge (8,2,6,10,6,10,8 ))
Hier wurde nach seinen Spielregeln gespielt und die Kleine Gangrel hatte sich dran zu halten, der Caitiff sowieso.