Re: Bridge over troubled water (Mark)
Auch als das Lied verklungen war lagen Mark und ich noch immer, ohne dass wir uns bewegt hätten, auf dem Boden. Nichts hätte mich jetzt dazu bringen können aufzustehen und irgend etwas zu tun.
Sag mal, weißt du, dass ich das komisch finde..., fraget Mark verträumt.
Was?
Ach nichts.
Jetzt sag schon. Wenn du mich schon so neugierig machst, dann musst du das auch sagen!
Muss ich?!
Ja.
Aber dann heißt es hinterher, ich wär zu sehr da hinter her und das will ich nicht...
Wo hinter her? ... Ach so meinst du das. Na als ob ich das sagen würde.
Ja, weiß ich ja nicht.
Ich drehte mich um und setzte mich auf seinen rittlings Schoß.
Das meintest du doch, oder, flüsterte ich ihm ins Ohr als ich seinen Hals mit meiner Zunge auf und ab fuhr.
Wenn du meinst. Eigentlich nicht, aber mach mal weiter, grinste er.
NICHT JUGENDFREI!!!
Langsam legte er seine Arme um meine Taille und zog mich näher zu sich heran. Ich konnte seine Körperwärme spüren und den Geruch von seinem Aftershave einatmen.
Er stahl seine Hand unter meinen Pullover und strich mir über die Wirbelsäule. Ich gab nur ein leises "Schnurren" von mir und lehnte meine Stirn an seine.
"Sag mal... Bist du immer so lahm", kicherte ich.
"Wieso lahm? Ich will es doch nur genießen. Oder willst du es lieber schnell hinter dich bringen?"
"Ach quatsch. Ich frag doch nur."
"Hör auf zu fragen und halt den Mund. Du machst sonst nur die Atmosphäre kaputt", kam seine freche Antwort und er küsste mich sanft mit seinen warmen, weichen Lippen.
Wir ließen uns ganz viel Zeit bis wir so richtig "in Fahrt" kamen.
Mark hatte sich mittlerweile ergeben und lag mit dem Rücken auf dem Boden. Ich knöpfte sein Hemd auf. Knopf für Knopf mit ganz langen Pausen dazwischen. Schließlich wollte er "genießen"...
Es ging nciht anders, ich konnte ja nicht stock steif sitzen bleiben, und so bewegte sich mein Becken immer ein bisschen mit, was bei Mark das ein oder andere Aufstöhnen verursachte.
Meinen Pullover war ich schön etwas länger los und ein leichte Gänsehaut hatte sich auf meinen Armen gebildet.
"Ist dir kalt", fragte Mark und fuhr mit dseiner Hand über meinen Unterarm.
"Nicht direkt. Aber es war schon mal wärmer..."
"Und das wo doch so ein heißer Typ unter dir liegt..."
Ich hielt eine Moment inne und sah ihn skeptisch an.
"War ein blöder Witz, ich weiß. Der hat auch schon Haare auf den Zähnen, weiß ich auch, aber den musste ich einfach los werden."
"Aber ich versau die Stimmung... Ist klar..."
Erst einmal brachen wir in schallendes Lachen aus, dann beugte ich mich zu ihm herunter, wobei ich sein Hemd von seiner Schulter schob und küsste sein gerade frei gelegtes Schulterblatt.
dann rutschte ich etwas nach unten und machte mich an seinem Hosenknopf zu schaffen. Er verfolgte jeden meiner Handgriffe ganz genau, aber ich hob sein Kinn an und sah ihm tief und direkt in die Augen.
"Hier spielt die Musik."
"Ja, ja. Aber kannst du dich da unten vielleicht mal ein bisschen beeilen? Ich komm hier bald nicht mehr ganz so klar...", bat er mich.
Ich schob den Reißverschluss Glied für Glied auf und zog ihm die Jeans über die Hüften nach unten über die Beine und die Füße.
Mark nutzte die Gunst der Stunde und dreht mich auf den Rücken.
"Das ist so typisch", protestierte ich, "immer hast du das Kommando!"
"Ich bin ja auch ab morgen eine Führungsperson."
"Aha. Na und? Aber heute ncoh nicht."
"Sei doch froh, dann musst du dich nicht so abmühen."
"Ich müh mich aber gerne ab."
"Nächstes Mal, okay?"
Nach einer längeren Pause nickte ich dann.
"Aber dann wirklich..."
"Ich schwöre.. Dann darfst du."
Mark öffnete noch mit geschickten Fingern den Verschluss meines BH's und fing an mein Dekoltée zu küssen und mit seiner Zunge zu liebkosen. Ich drückte mich gegen den Boden. jetzt wusste ich was er damit gemeint hatte, als er wollte, dass ich mich beeile. Es war wirklich kaum aus zu halten. Es fühlte sich einfach zu gut.
Seine Hände glitten meine Kurven entlang bis zu meiner Hüfte. Dort machte er halt und nestelte nervös an meiner Hose herum.
"Hab's gleich. Nur einen Moment noch", sagte er hastig als er bemerkte wie ich meinen Kopf hob und ihn ansah.
"Ja, kein Problem. Ich hab Zeit."
Als er dann freudestrahlend verkündete, dass er soweit wäre zog ich ihn zu mir hoch.
Ohne weitere Worte schob ihc meine Hände unter den Bund seiner schwarzen und immer enger werdenden Boxershorts, um diese besser herunter streifen zu können.
Sein Stöhnen wurde mit der Zeit immer lauter.
"Heb dir noch was für später auf", grinste ich, "ich will schließlich auch was davon haben."
"Du kleine..."
Weiter konnte er nicht sprechen, denn ich legte meine Lippen auf seine und versiegelte sie mit einem innigen Kuss.
"Hast du..."
Mark nickte.
"Wenn ich mit dir unterwegs bin hab ich immer 2 auf Vorrat bei. man kann ja nie wissen", grinste er und griff nach seiner Jeans neben sich.
Dann zog er ein kleines Päckchen hervor.
Gut 5 Minuten später war es dann soweit. Mein Herz pochte wie verrückt, weil ich aufgeregt war und vielleicht sogar etwas Angst hatte. Die Sache mit Sam ging mir immer noch fast täglich durch den Kopf, aber warum dachte ich in so einem Moment an Sam?
Ich spürte wie Mark in mich eindrang und warf all meine Gedanken sofort über Bord. Er bewegte sich langsam in mir hin und her. Mir wurde heiß und kalt, als ich mein Gesicht immer vor Genugtuung verzog. Es war schöner als ich es mir je vorgestellt hatte.
Mein Atem wurde schwerer und ich bekam kaum noch Luft. Ich blickte Mark kurz an, aber er hatte seine Augen geschlossen und schien völlig in eine andere Welt abgetaucht zu sein, also tat ich es ihm gleich und wollte mehr spüren als sehen.
Er wurde imemr schneller und irgendwann vernahm ich ein Wimmern von Mark. Er murmelte irgendetwas, aber ich konnte ihn nicht verstehen. Sein heißer Atem auf meiner Haut fühlte sich so unbeschreiblich gut an.
......
Mark ließ sich erschöpft auf mich sinken und küsste meine Halsbeuge.
"Siehst du? Hättest du dich so verausgaben wollen", flüsterte er fast tonlos.
"Natürlich. warum denn nicht?!"
"Weiß nicht. War ja nur ne Frage."
"Du fragst immer nur so... Und jetzt ruh dich mal aus, sonst kippst du mir hier noch weg..."
Er legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab und ih spürte seine schweiß-nasse Stirn an meiner Wange.
Ein leises Seufzen und Mark war von mir herunter gekrabbelt und hatte sich neben mich auf den Teppich gelegt. Nur das Knistern des Feuers und unsere Atenzüge waren zu hören, bis ich ein leises Schnarchen von neben mir hörte.
Ich ging kurz ins Schlafzimmer, holte 2 Kissen und eine Decke und schlich wieder leise zu Mark herüber, der immer noch seelenruhig schlief. Er sah so süß aus. So zusammen gekauert und die Beine eng an den Körper gezogen. Zwischendurch rümpfte er seine Nase und im anderen Moment öffnete er seinen Mund ein kleines Stückchen um einen brabbelnden Ton von sich zu geben.
Ich ging neben ihm in die Hocke und legte eine Kissen unter seinen Kopf, dann nahm ich sein Hemd und zog es mir über. Es war einfach gemütlicher und roch als mein Nachthemd.
Das andere Kissen legte ich knapp neben Mark auf den Boden und legte mich dazu. Die Decke legte ich über uns beide und zog sie bis unter meine Nase, dann kuschelte ich mich ganz eng an Mark heran, der sofort seinen Arm um mich legte. Von seinen gleichmäßigen Atemzügen wurde ich schläfrig und kurz darauf fielen mir die schweren Augenlider zu.
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