Re: Von Jägern und Gejagten
Sehr erfreut, Mr. Paol. Mein Name ist Gunther Friedhelm, wie sie sicher wissen, sonst hätte ich die Einladung wohl kaum erhalten. Doch mich intressiert, warum gerade wir, zu diesem TReffen geladen worden sind?
Sehr erfreut, Mr. Paol. Mein Name ist Gunther Friedhelm, wie sie sicher wissen, sonst hätte ich die Einladung wohl kaum erhalten. Doch mich intressiert, warum gerade wir, zu diesem TReffen geladen worden sind?
"Auch bin sehr erfreut Ihre Bekanntschaft zu machen und was Ihre Frage angeht, Gunther, die können wir wohl am besten für die jeweiligen anderen beantworten. Ich für meinen Teil kann mir schon denken, weswegen ich eingeladen wurde. Aber zunächst einmal möchte ich mich vorstellen Ich bin Marguerite "Tintamarra" de SaintEtienne. Ich bin eine ehemalige Angestellte der Pinkerton Detektei, drüben in den Staaten und de facto Kopfgeldjägerin. Und ich denke das, das der Grund ist, aus dem ich hier bin, oder brauchen sie den dringenden Rat eines Doktors der Völkerkunde?"
Sie grinst leicht und setzt sich dann wieder bequem hin.
leicht lächelnd nickt Paol in die Runde....
"Wohlan wohlan...ich denke, dann sind die Schriftstücke an die jeweilig richtigen Personen angekommen. Ich bin mir nicht sicher, ob Sie bereits mit dem kompletten Umfang der Aufgabe vertraut sind. Ich habe die Schriftstücke an Sie bewußt etwas verdeckt gehalten, da ich davon ausgehen muß, das die Briefe, die an Sie gerichtet waren, nicht alleine von Ihnen gelesen werden KÖNNEN!" nach etwas Stirnrunzeln und fragende Blicke in Richtung Paoul kommt jener auch gleich zur Sache...
"Jeder von Ihnen weiß um seine eigene Fähigkeiten und Stärken nehme ich an. Ich bin mir auch ziemlich sicher, das Sie in der Lage sind, in einem Team zusammen zuarbeiten. Denn das Team, Lady and Gentlemen´s, das sind derzeit Sie. Das kann aber auch nur dann effizient geschehen, wenn ein jeder von Ihnen weiß, welch Möglichkeiten sich in der Zusammenarbeit mit den andren Mitgliedern auftun. will heißen: Machen Sie sich bitte untereinander offenkundig, mit welch Mitteln und Möglichkeiten Sie sich gegenseitig unterstützen können! Es mag sein, das noch Nachzügler in unsere Mitte stoßen werden, doch darauf kann und möchte ich mich an dieser Stelle nicht verlassen müssen!
Zur eigentlichen Aufgabe: Es geht Tatsächlich per Factum um ungeklärte Morde. Aber nicht nur um irgentwelche Morde, die dem Büttel hier in der Gegend zu schaffen macht.
Die Opfer, die man fand, waren alle vollkommen Blutleer! Es waren zwar Spuren von äußerlicher Gewalt deutlich zu sehen, und man ging davon aus, das die Opfer den Tot durch Verbluten fanden. Doch einige verräterische Indizien, die die Täter nicht verwischt haben, deuten darauf hin, das wir es mit mehr, als nur einfache Killer, um es mal salopp zu sagen, zu tun haben. Diese Indizien sind zum Beispiel zwei nah beieinander liegende Einstiche im Bereich der Halsschlagader.
Mir ist wohl bekannt, das ich mit Ihnen, die sie vor mir sitzen, die besten ihres Fachs auserwählt habe, doch möchte ich vorher die Frage stellen, was wissen Sie über Vampire? Denn vermutlich werden wir gegen solch Individuen zu tun haben. Ich hoffe, sie wissen nicht nur klischeehaftes über diese Wesen.
Um mein persönliches Interesse daran zu erläutern: Meine junge Schwester fand ebenfalls den Tot durch solch einer Kreatur..und das möchte ich gesühnt wissen.. und nicht erst warten, bis sich die Polizei geschlagen gibt. Es mag auch im Bereich des Scottland Yard eine sogenannte Abteilung geben, doch halte ich diese gelinde gesagt für inkompetent.
So... doch bevor Sie sich alle etwas...überfahren fühlen, überlasse ich vorerst mal Ihnen das Wort.. denn ich vermute recht stark, das Sie Fragen haben werden. Stellen sie Sie bitte..!"
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Erschienen hier auf Erden, um zu helfen denen, die es verdient haben... zu Leben...oder zu sterben!
"Vorgestellt habe ich mich ja bereits" sagte Paul und grinste leicht. Die beiden anderen Personen waren ja nach ihm eingetroffen und hatten somit nichts von der 'Vorstellung' mitbekommen. "Ich habe eigentlich nur 2 Fragen?" sagte er schließlich: "Wieso müssen die mitkommen? Und wieviel bekomme ich?" Wieder grinste er. Aber diesmal selbstsicher und vieleicht auch ein wenig überheblich.
"Die?"
Ihre Stimme nahm einen gefährlich ruhigen Klang an.
"Wer sagt überhaupt, das ich erstens bei der sache einsteige und dann auch noch mit Ihnen zusammenarbeite? Sie sind unhöflich, arrogant und lassen sich zu leicht ablenken, meiner Meinung nach. "
Sie sah ihn herausfordernd an, die Augenbrauen leicht hochgezogen und ein schiefes leicht spöttisch wirkendes Lächeln auf den vollen Lippen.
"Verraten sie mir den Grund, weswegen Ihr so sehr von Euch überzeugt seid? Was sind Ihre besonderen Fähigkeiten?"
Ich muss Eure Vorstellung verpasst haben, Sir. Auch scheint ihr Euch nicht im Klaren zu sein, was ein Vampir alles vermag. Ich habe selber schon die Möglichkeit gehabt deren Opfer und auch einige frisch inizierte untersuchen zu können. Seien sie von meiner vorangegangen Bemerkung nicht verwirren und lassen sie mich ihnen mich noch ein wenig näherbringen: Wie schon erwähnt heisse ich Gunther Friedhelm, bin meines Zeichens Doktor der Chemie und der Patologie promviert an der medizinieschen Fakultät der Universität Hamburg und der chemischen Fakulität der Unversität Dresden. Zur Zeit bin ich als freiberuflicher Patologe beim Scotland Yard angestellt.
Sein bisher freundlicher Blick aus den blauen Augen wird glasklar, steinhart, wenn auch ein wenig schelmisch.
Mit Verlaub dürfte ich wohl behaupten, in der Lage zu sein, ein solches Team, sollte es je zustande kommen, mit einigen Reagenzien zur Bekämpfung dieser aggressiven Spezies zu versorgen. Allerings dürften auch meine bescheidenen Fähigkeiten im Umgang mit dem Degen kein Hindernis sein.
Paul legte nun ein wirklich böses Lächeln auf. "Also ich habe zwar nicht so eine tolle Ausbildung, wie ihr, aber dafür weiß ich, wie man etwas umbringt" Er grinste immer noch und zog dabei seinen zeigefinger über seinen Hals. "Aber vieleicht wollen sie die Vampire ja zu Tode streiten und langweilen" Kaum hatte er ausgesprochen, fing er auch schon an böse zu lachen. Genauso abbrupt brach das Lachen wieder ab. "Achja, ich bin Paul Willson" sagte er schließlich und guckte unschuldig.
"Sehr erfreut Ihr Ego kennen zulernen, vielleicht triit es auch irgendwann mal ein paar Schritte zur Seite, damit man auch etwas von Ihnen sieht Mr. Willson. Sie haben also schon mal einen Vampir getötet, hervorragend, denken sie das macht sie zu etwas besonderm? Mit wievielen Vampiren würdet Ihr gleichzeitig fertig werdet?" Mit einem geringschätzendem Seufzen wandte sich die junge Frau an Gunther:
"Nun ich halte sehr viel von Ihren Kenntnissen, mein Herr, und es ist ein Vergnügen sie kennen zu lernen."
Sie streckte ihm die Hand hin.
"Auf gute Zusammenarbeit."
Auch ich bin Hocherfreut, meine Dame. Und das Vergnügen ist auch gänzlich auf meiner Seite. Nun Mr. Willson, sie wissen wie man tötet? Dann bin ich sicherlich schon über ihre Arbeit gestolpert. Denn ihr Auftreten macht nicht den Eindruck, sieein freund von sauberer diskreter und unauffälliger Arbeit. Doch lassen wir das Streiten.
Mr. Paol, sie sagen also, wir sollen uns aufmachen diesen, oder diese Vampire aufzuspüren, sehe ich das richtig?
"Nun... noch nicht ganz!
Zuerst muß ich wissen, WAS genau ihr von den Vampiren denkt, zu wissen... weil wenn ich zwar gute Jäger losschicke, die aber nur das Wissen eines Dorfbauers aufbringen, was es dieses Thema angeht, ... dann würde ich euch drei in den sicheren Tot schicken.. das ist nicht bezweckt! Ich möchte nicht schuld sein, an den Tot dreier guter Jäger! Bitte.. es wird dem einen oder andren von uns bestimmt weiterhelfen.. ich denke, ich kann gegebenenfalls einige Wissenslücken schließen, falls vorhanden!" und lächelt nun freundlich...
"Bedenken Sie bitte.. ich möchte niemanden beleidigen.. aber auf jedenfall sichergehen!"
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Erschienen hier auf Erden, um zu helfen denen, die es verdient haben... zu Leben...oder zu sterben!