A David Caruso Tribute - FanFiction

CSI:Miami FF -> Tiefsee // Neu: Chapter 28

Re: CSI:Miami FF -> Tiefsee // Neu: Chapter 18

Ich finde es immer wieder Wahnsinn was für eine Geschichte Du Dir ausgedacht hast, liebe NoDa. Mit so viel Liebe zum Detail und nichts wird vergessen. Meine Hochachtung dafür, ich weiß, daß das gar nicht so einfach ist.

Der kleine Schlagabtausch von Calleigh und Speed und dann der komplette Wechsel in die Arbeit. Zu dem ewigen Streitthema FBI und CSI.
Und dann im nächsten Augenblick wieder der nächste Einblick in ein hoch interessantes, wenn auch offenes Ende! Wo ich natürlich wissen will wie das weiter geht. Wie ich vermute mal wieder mit etwas, was gar nicht an die Stelle gehört, z.B ein Autounfall von unserem lieben Cooper, dem Horatio die Bremsen manipuliert hat.

Meinen Respekt für Deine Fantasie!




Re: CSI:Miami FF -> Tiefsee // Neu: Chapter 18

@ all: Diese Story umfasst 31 Kapitel & ein äußerst popeliges 32 Kapitel. Also noch genau 9 bzw 8 Chaps und es ist erst mal vorbei.

@ Caine4ever: Danke für deine lieben Worte Mittlerweile gehts mir auch wieder besser und der aufsteigende Ast beginnt..aber letzte Woche *graaawwwr* Ja..öh..ich liebe dich Cliffhanger, da musste das einfach sein. Ich kann nur vorwarnen, dass noch ein Paar kommen werden *höhöhöhö*

@ Angie: Nett, dass du noch an Danny denkst. Ich hätte glaub ich alles gemampft *hrhr* Und ja...mittlerweile steh ich total auf so flapsige Schlagabtausche zwischen Caine & Caine oder Delko/Speed...wobei Duquesne/Speed auch nicht von schlechten Eltern ist. Und..heey, gewisse Vorahnungen hast du auch noch bzgl des Storyverlaufes. Mach mir keine Angst!^^ Da Herz das nächste Chap will, bekommt Herz das Nächste.

@ DannyBaerchen: Oh Gott, du gibst das alles von Hand ein? Das weiß ich sehr, sehr zu schätzen *Danny mal drück* Und harhar...glaub nur nicht, dass Sam sich von H einschüchtern lässt. Eigentlich hat sie die Hosen an. *hrhr*

@ chyio: Hey Na, war dein Urlaub schön & erholsam? Und..danke für dein liebes Lob *rote Birne* Ich hadere immer sehr viel mit mir, aber dann kommt immer wieder nettes FB *hach ja* Heeey, die Idee mit Cooper ist reizvoll *höhö* Leider hab ich keinen Platz mehr, um diesen Mann verunglücken zu lassen^^ der ist am Ende noch "wichtig" *grrr*

23. Kapitel:
„Em! Tess! Ich bin wieder da!“, rief Sam und knallte gutgelaunt ihre Schlüssel auf das Sideboard, während sie aus ihren Schuhen schlüpfte. Sie war eben erst gekommen und hatte verwundert einem dunklen Auto hinterher gestarrt, dass an ihr vorbeigeschossen kam und vorher offensichtlich direkt vor ihrem Haus geparkt hatte.
Keine Antwort.
„Em? Tess?“ Sam verzog ärgerlich das Gesicht. Was trieben die Beiden denn schon wieder? Hoffentlich bereiteten sie ihr keine unangenehme Überraschung. Wie der Mann vor einigen Nächten.
Als sie die zwei Frauen weder in der Küche, noch im Gästezimmer angefunden hatte, machte sich leichte Panik in Sam breit. Ein bitterer Geschmack im Mund, der sie daran erinnerte, dass sie sich aus Hektik die Zunge aufgebissen hatte, ließ sie aufgescheucht durch die Wohnung rennen. Vor ihren Augen stiegen Horrorszenarien auf. Sie riss die Badezimmertüre auf, schaute unter das Ehebett von Horatio und ihr, stieg sogar in den verhassten Keller. Ohne jeden Hinweis.
„Bitte, bitte nicht.“, murmelte Sam, während sie merkte, dass sich die ersten Tränen in ihren Augenwinkeln sammelten und ihre Atmung nur noch stoßweise ging. Hatte Ashley Barkley es geschafft und sich Tess vorgenommen? Um die einzige Zeugin zu beseitigen? Und Emily womöglich gleich mit.
„Sam?“ Eine leise Stimme ließ sie inne halten. Das klang nach Emily.
„Emily!“ Sams Stimme überschlug sich. Sie drehte sich suchend um.
„Oh Gott, wie siehst du denn aus?“ Em stand in ihrem moosgrünen Bikini in der Terrassentür und starrte Sam verwirrt an. „Was ist denn los?“
Ihre Cousine war nicht fähig irgendetwas zu sagen. Sie atmete mehrmals tief durch, wischte sich verstohlen über die Augen und merkte langsam, wie sich die Angst, die sie empfunden hatte, in Wut wandelte.
„Was habe ich euch denn heute morgen gesagt?“, begann sie dann langsam und gefasst. In dem Moment trat auch Tess durch die Terrassentür, ein Badehandtuch um den Körper geschlungen. „Geht nicht raus! Lasst die Türen verschlossen! Seid ihr Beiden eigentlich wahnsinnig? Lebensmüde?“ Die letzten Worte schrie Sam.
Sowohl Emily, als auch Tess standen stocksteif da und konnten nichts erwidern. Sam ließ ihnen auch keine Zeit. Kaum hatte sie Luft geholt, regte sie sich weiter auf.
„Wenn man euch findet, was hätte ihr denn dann gemacht? Die sind zu allem fähig. Falls es euch aufgefallen ist, die zögern nicht, wenn es darum geht, Kinder zu töten. Die töten einfach. Und ihr spaziert hier über die Terrasse. Wie schön für euch!“
Tess machte einen Schritt auf Sam zu, hob langsam die Hand. Ließ die Hand auf Sams Arm sinken und sah sie mit großen Augen an.
„Es...es tut mir Leid.“, krächzte sie und unternahm einen linkischen Versuch, Sam zu umarmen.
„Oh man Tess!“, schniefte Sam und schloss die Frau in ihre Arme. „Kapierst du denn nicht? Die sehen dich und innerhalb von Sekunden bist du tot. Wie konntet ihr nur raus gehen?“
Emily stand neben den sich umarmenden Frauen und spielte betreten mit den Bändeln ihres Oberteils herum.
„Ich bin eine ganz schöne Null, richtig?“, sagte sie dann leise und schaffte es nicht, Sam in die Augen zu blicken. „Mache alles falsch, oder?“
„Ja.“, erwiderte ihre Cousine ruhig. Ihre braunen Augen trafen die grünen Augen Ems. „Aber Fehler sind dazu da, um aus ihnen zu lernen, richtig?“
Emily nickte widerwillig.
„Ich hoffe, du bist endlich alt genug, um zu kapieren, dass ihr gerade euer Leben aufs Spiel gesetzt habt. Für ein bisschen....Spaß.“ Sam schüttelte verständnislos den Kopf. „Ich versteh’s nicht. Echt nicht. Deine Familie ist tot, du hast tierisch Angst, aber bist so tough, dass du draußen am Strand herumspringst.“ Sie schob Tess von sich.
„Weiß auch nicht....Ich...ich glaub, es ging mir einfach nur darum, dass ich seit Monaten mal wieder richtig glücklich sein konnte. Es...es ist ganz schön scheiße, das Gefühl beiseite schieben zu müssen, dass deine Geschwister alle tot sind.“ Die junge Frau schluchzte auf und ließ sich auf den Wohnzimmerboden sinken. Fast so, als hätte sie das Ausmaß dieser Gedanken erst eben wieder realisiert. „Du willst...du...willst gar nicht mehr wissen, dass...dass alle tot sind. Nur so k-kannst du dir...dir Hoffnung machen, dass alles gelogen war und...d-dass sie alle noch leben.“

Speed und Horatio führten einen der letzten Arbeiter in den Vernehmungsraum, als Tims Handy zu vibrieren anfing. Er warf dem Lieutenant einen entschuldigenden Blick zu und klappte sein Handy auf.
„Speedle?“
Horatio machte ihm deutlich, dass er sich beeilen sollte und betrat mit dem Arbeiter schon den Raum.
„Na, Brummbär?“ Sams fröhliche Stimme erklang an seinem Ohr. „Hast du heute Abend schon was vor?“
„Ist das ein Date, oder was? Hat Horatio keine Zeit?“, wollte Speed sarkastisch wissen.
„Das auch. Aber du kennst ihn ja. Nein, ich dachte da eher an einen besonderen Job für dich...“
„Jetzt machst du mich aber neugierig.“
„Horatio und ich haben doch seit Monaten die Karten für die Oper, erinnerst du dich?“
„Dunkel...“
„Ist ja auch egal. Jedenfalls will ich nicht, dass meine beiden Damen alleine zu Hause sind. Und da Eric seinen Abend wahrscheinlich anders verplant hat, dachte ich, du hättest vielleicht Lust, dir einen gemütlichen Abend mit Emily und Tess zu machen?!“
„Mit Emily?“, entfuhr es Tim verblüfft. „Einen gemütlichen Abend? Nach allem, was du erzählt hast...“
„Ich seh’ schon.“, lachte Sam. „Wenn dir das zuviel wird, organisiere ich noch eine Karte und sie kommt mit in die Oper. Natürlich weit weg von unseren Plätzen, irgendeinen Sitznachbar wird sie sich schon anlachen. Glaubst du, du schaffst es, Tess zu sitten, ohne dass ihr etwas passiert? Oder hast du ihr die Aktion mit der Waffe nicht verziehen?“Als Speed keine Antwort gab, plapperte Sam munter weiter. „Kann ich ja verstehen, du hattest wirklich Stress, aber...hey! Es ist nur für einen Abend. Bitte!“, sagte sie flehentlich.
„Okay.“, meinte er schließlich und stütze sich mit der Hand an der Wand ab. „Wann soll ich vorbei kommen?“
„So um acht, wenn’s geht?“
„Kein Problem.“
„Danke, du bist ein Schatz.“
„Weiß ich schon...“, brummelte Speed grinsend und legte anschließend auf.
„Kommst du heute auch noch mal?“ Frank Tripp stand vor ihm. „Horatio und ich warten nicht bis Übermorgen. Außerdem müsst ihr zwei nachher noch die Bombe zusammenbasteln. Da würde ich jetzt nicht trödeln.“
„Frank, in der Zeit, die du jetzt mit reden verbracht hast, hätten wir schon zehn Fragen stellen können.“, meinte Tim, schlug Tripp auf die Schulter und öffnete die Tür zum Vernehmungsraum. Der Detective rollte mit den Augen, bevor er Tim folgte.

„Darling, kannst du mir mal bitte das Kleid richtig zu machen?“ Sam stand verzweifelt vor dem Schlafzimmerspiegel, drehte und wendete sich, um ihr Kleid zu schließen. Bisher erreichte sie den Reißverschluss aber nicht. Sie hatten noch eine Stunde, bis die Oper beginnen würde und sie war noch lange nicht fertig. Immerhin hatte sie ihre Haare schon zu einer Hochsteckfrisur aufgetürmt, aber sie war noch nicht geschminkt und das Kleid war einfach noch nicht richtig.
„Selbstverständlich.“ Horatio trat hinter sie und schloss vorsichtig den Reißverschluss. „Du siehst bezaubernd aus!“, sagte er und gab Sam einen Kuss auf ihre Schulter.
„Danke schön.“ Sie drehte sich um und strahlte ihn an. „Aber du bist auch nicht zu verachten.“ Ihre Hände fuhren über seinen Oberkörper.
„Na, immerhin etwas.“ Horatio hatte den besten schwarzen Anzug angezogen, was er mit seinem lindgrünen Hemd kombiniert hatte. Mittlerweile trug er keinen Schlips mehr. Von dem hatte ihn seine Frau schon befreit, da sie gemeint hatte, sie würden nicht auf ein Staatsbankett, sondern nur in die Oper gehen. Aus diesem Grund hatte sie sich auch nur für ihr rotes Etuikleid entschieden, was ihrem, mittlerweile gebräunten, Körper stark schmeichelte. Hinten wurde es auf der Taille durch eine Schleife zusammengefasst und alleine dafür liebte Sam es.
„Cousinchen?“ Emily stand plötzlich im Schlafzimmer und strahlte Sam an. „Na, was sagst du?“ Sie drehte sich einmal um ihre eigene Achse, damit Sam ihr Abendkleid bewundern konnte.
„Teuer.“, kommentierte Sam ungerührt die Vorführung und legte sich eine schmale Silberkette um.
„Mehr nicht? Da enttäuscht du mich aber.“, schmollte Em. „Ist es nicht ein Traum?“ Sie hatte sich bei ihrer ersten großen Shoppingtour dieses Kleid gegönnt und war wie vernarrt in es. Das Kleid war eine sehr eigenwillige Kreation, die aber zu Em passte. Es war in einem zarten Apricot gehalten und über das gesamte Kleid, vor allem die Vorderseite, wand sich zarter, dunkeler Tüll, der auf der linken Becken- und der rechten Schulterseite durch eine große braun-pfirsichfarbene Blüte fixiert war. Außerdem war der Tüll stellenweise mit Glitzer übersät, um das exotische Erscheinungsbild abzurunden.
„Ja, ein teurer Traum.“, sagte Sam wieder grinsend, während sie sich passende Silberohrringe aussuchte. Horatio lächelte sie liebevoll an und verließ dann den Raum. Er musste noch einige Sachen mit Tess besprechen.
„Mann, Sam.“ Emily verzog ihr Gesicht und setzte sich vorsichtig auf das breite Bett und sah ihrer Cousine dabei zu, wie sie sich schminkte. „Gefällt dir das Kleid nicht?“
„Emily.“ Sam ließ genervt den Puderpinsel sinken und drehte sich um. „Du findest das Kleid doch selbst obergeil. Warum brauchst du da noch meine Bestätigung?“
„Ist ja schon gut.“, murmelte die Angesprochene beleidigt.
„Wow! Ihr seht ja stark aus.“, rief Tess, die plötzlich im Türrahmen stand, bewundern aus. „Echt hübsch.“ Sie ließ vorsichtig ihre Hand über den Stoff von Emilys Kleid gleiten und zupfte probeweise an Sams Schleife. „Solche Kleider hab ich noch gesehen.“, flüsterte sie dabei andächtig. „Höchstens in meinen Wunschträumen.“
Sam spürte ein unangenehmes Ziehen in der Magengegend. Allein die Tatsache, dass Tess die ganzen Jahre am Existenzminimum gelebt hatte, verursachte ihr ein komisches Gefühl. Aber, dass sie noch nie solche Kleider gesehen hatte, hatte Sam ein wenig geschockt. „Man denkt ja immer, dass alles, was man selbst besitzt, den anderen Menschen auch geläufig ist.“, dachte sie stirnrunzelnd. Um ihre Stimmung nicht noch mehr zu trüben, verdrängt sie die Gedanken.
„Wenn du willst, können wir irgendwann mal eins mit dir kaufen gehen.“, schlug sie vor und lachte Tess an.
„Womit hab ich das verdient? Ich mach’ euch nur Ärger und ihr....ihr seid alle so nett.“
„Da bist du ja!“ Jetzt quetschte sich auch noch Horatio in das Schlafzimmer. „Sie haut einfach ab, wenn ich mit ihr über die Sicherheit sprechen will.“ Anklagend blickte er Tess an, die verhalten grinste.
„Sie wird schon wissen, wieso.“ Sam schenkte ihrem Mann ein breites Grinsen. „Deine Sicherheitsausführungen sind auch nicht gerade....unterhaltsam.“
Horatio verzog keine Miene. „Wenn du nicht hinmachst, erleben wir vielleicht gerade noch das Ende der Oper.“ Er öffnete den Kleiderschrank und reichte seiner Frau eine dünne Jacke, in die sich auch hineinschlüpfte. „Können wir?“ Horatio wartete gar nicht ab, bis er eine Antwort bekam, sondern stiefelte schon in Richtung Haustüre, die Autoschlüssel in der Hand.
Da schrillte es an der Tür.

„Na? Was machst du denn noch hier?“ Calleigh ließ sich geschafft auf die kleine Bank vor den Spinden fallen und blickte Eric fragend an. Dieser hatte sich gerade umgezogen und war nun dabei, seine Schuhe zu finden. „Nicht auf dem Weg zu Meredith?“
„Ach, hör mir doch auf.“, knurrte Delko und wich Cals bohrendem Blick aus.
„Was ist los? Lässt sie dich nicht von der Leine?“
„Man, Cal! Das ist echt nicht witzig.“ Zornig sah er sie an. „Mit Meredith und mir ist Schluss.“
„Wie denn das? Vor kurzem war sie noch die Frau deines Lebens, deiner Träume. Habt ihr euch gestritten?“ Calleigh griff unter die Bank und zog einen Schuh von Eric hervor, den sie ihm in den Schoß schmiss. „Du bist aber nicht fremdgegangen, oder?“
„Neeee.“, war die übellaunige Antwort. „Ich hab festgestellt, dass diese Frau mich annervt.“
„Wie immer, wenn du eine längere Beziehung hattest.“, stellte Cal nüchtern fest. „Irgendwann wurde es ernst und du hast gekniffen.“
„Komm schon, Cal. Du kennst mich wirklich lange genug!“
„Ja, seit der Highschool!“, sagte sie leise. „Und seit der Highschool hattest du diese Schlamassel. Das einzige Mal in deinem Leben, wo du dich für Jemanden eingesetzt hast, war der Kampf gegen die Gang.“
Eric stand auf und zog seine Waffe aus dem Schulterholster. „Du hast sie nicht gekannt. Ich...gut, ich war mir ziemlich sicher, dass ich für sie neu anfangen würde, aber...auf einmal machte es -klick- und ich hatte die Perspektive wieder gerade gerückt. Verstehst du? Vorher war alles verdreht. Und dann....“
„Eric!“, unterbrach in seine blonde Kollegin. „Du brauchst mir jetzt nichts zu erzählen. Warst du jemals der Beziehungstyp? Nein. Du gefällst dir doch als ungebundener Single selbst am Besten, das kannst du nicht bestreiten. Und von Speed hab ich schon gehört, dass Meredith ein echtes Herzchen war. Warum versuchst du uns allen weiß zu machen, dass gerade die schönste Beziehung deines Lebens in die Brüche gegangen ist?“
„Weil sie es war, verdammt.“ Der Kubaner trat wütend gegen einen Spind. „Es war eine geniale Zeit und ich habe sie fast immer genossen. Ich dachte eigentlich ihr seid meine Freunde. Nur ist es komisch, dass mir keiner von euch, aber auch kein Einziger, glaubt, dass ich mich wohl gefühlt habe.“ Er ließ sich wieder neben Calleigh sinken und presste die Handflächen gegeneinander. „Manchmal glaube ich mir selbst nicht mehr, weil mich hier alle in diese „Playboy“-Rolle drängen.“
„Das ist nicht dein Ernst, oder?“ Sie starrte ihn betroffen an. „Du glaubst nicht im Ernst, dass wir dich absichtlich in die Rolle drängen?!“
„Ach, lass gut sein.“ Delko stand auf, wartete, bis Calleigh ebenfalls aufgestanden war und drückte sie kurz an sich. „Ich wünsche dir einen schönen Abend!“
„Ich dir auch...“ Doch sie stand noch lange zwischen den Spinden und blickte ihm nachdenklich nach.


Für alle die an meiner Inspiration interessiert sind:
Em’s Kleid: https://www.hocazade.de/images/769.jpg
Sam’s Kleid: https://www.elle.de/iimages/7/SpxK77jmIkjka_7_9scKVUMNMI0jWzHAdtQ9lGMqHOA=.jpg




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Danke Mel!

Cosmo: Du kannst deinen falschen Schnauzbart abziehen!
Wanda: Ich hatte gar keinen an!
Cosmo: A-haaaaa!

Re: CSI:Miami FF -> Tiefsee // Neu: Chapter 18

Hurraaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa..es geht weiter*minibarreinroll*
ANGIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE*bölk*
Kann losgehen


och nöööööööööööööööööööööö...naja..ein paar sinds ja noch..plärren können wir dann immer noch

Daaaaaaaaaaaaaaankeeeeeeeeeeeeee..aber was man für was tolles alles macht

Huiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii...Sam in Fahrt..und im Recht!!!!

Stimmt ...aber sie hat dich trotzdem lieb

Daaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa isser wieder...jetzt mal sarkastisch...pfffffffft

Haaaaaaaaaaarrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*nackenhaareaufstell*

Hat ja lange gedauert du Held...diese doofe Tussie..pffffffft


 


Juhuuuuuuuuuuuuuu..wieder ein tolles Kap Noda..und..ich bin schon gespannt wie es weitergeht..sind ja gottlob nochn paar Kaps..


Mit dem Kopieren will er in diesem Forum einfach nicht..naja..müssen die FB halt per hand rein oder etwas kürzer







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Danke an TinaNumberOne für´s Banner und Vampire´s Lady für`s Ava

meine Myspaceseite:
https://www.myspace.com/dannybaerchen

Re: CSI:Miami FF -> Tiefsee // Neu: Chapter 18

Huhuuuu Danny - knistermitnerneuentütechips......

Boah, und das war ja mal etwas länger!!!!    Dann fang ich auch mal an....

Liebe Joby - es war wieder ein Genuss!

Die Beziehung zwischen H und Sam ist einfach homogen, es passt, und wenn Em nicht mit in die Oper gegangen wäre, glaube ich, das die beiden nach dem Kuss auf die Schulter von Sam nicht mehr bis zur Oper gekommen wären....

Sam in Fahrt und wie - mit ihr wollte ich mich nicht anlegen-die hat ordentlich Feuer unterm Pony!

Eric in der Krise - occchhhh, eine Runde bedauern, oder wird er langsam mal erwachsen????    

Und Tim?   Tja, ich werde wieder eine Vermutung anstellen - zwischen ihm und Tess könnte noch was gehen, oder warum lässt er sich sonst so bereitwillig, ohne großen Widerstand zum Babysitting verknacken?.....

Na, schaun wer mal!!!    Die Kleider sind KLASSE!   Wenn ich wählen könnte, würde ich eher zum roten Glanzkleid greifen, das hat einfach Rasse!

Das andere ist ja schon mehr für einen Staatsempfang, aber auch wunderschön.

Leider schon wieder aus, und auch nicht mehr so viel in Sicht, ich hoffe, Du wirst auch Horatio Hood hier posten Süße!!!!!     Ich knuddel Dich und Danke!    Anke

P.S. ich muss jetzt mal dringend die Chipskrümmel hier wegsaugen, das pieckst!!

Re: CSI:Miami FF -> Tiefsee // Neu: Chapter 18

Nein, ich habe sie noch nicht gelesen.

Aber ich habe endlich den Thread wieder gefunden, den ich die ganze Zeit gesucht habe. Es geht um das reinkopieren. Ich weiß nicht ob das in Eurem Fall auch zu trifft, aber ich könnte eine Lösung haben für Euer Problem.

Ich gehe normalerweise mit Morzilla Firefox ins Internet, aber mit dem kann ich hier auch nicht kopieren. Es öffnet sich ein Fenster und ich werde darauf hingewisen, daß nicht funktioniert. Mir wurde mal gesagt, daß es was mit den Sicherheitseinstellungen des benutzen Browsers zu tun hat. Wenn ich etwas zu reinkopieren habe, dann benutze ich den Explorer und mit dem geht es dann einwandfrei.





Re: CSI:Miami FF -> Tiefsee // Neu: Chapter 18

@ Danny Baerchen: Du & die Minibar ein Fall für Zwei Freut euch doch lieber auf die kommenden Kapitel^^ denn zur Zeit hab ich null Ahnung, wies danach weiter gehen soll *hrrrmpf* Ist H nicht ein Gentleman? *hehe*Verführung seiner Frau am frühen Abend *tz tz tz* Ist aber leider dann auch ins Wasser gefallen...immerhin wollten sie ja noch in die Oper kommen^^

@ Angie: Oh ja, oh ja..ich glaube nicht, dass sie die Haustüre erreicht hätten. Aber gut...Oper muss auch mal sein^^ Harhaaar, deine Vermutungen sind gar nicht mal so falsch. Immerhin war er ja für seine Verhältnisse sehr aufgeschlossen, als es darum ging, seine Freetime zu opfern. *g* Ach ja, wg HH hab ich mit den Anderen gesprochen. Sobald das erste Chap rauskommt, werd ich das mal hier probieren. *g*

@ chyio: Ja, irgendwie komisch, dass es nicht geht...aber mittlerweile kann ich ganz gut mit 2 parallelen Seiten arbeiten^^ Frau gewöhnt sich an alles *gg*

24. Kapitel:
Cooper hob behutsam die zusammengebaute Rohrbombe hoch. Speed hatte, unter Horatios Adleraugen, eine Nachbildung angefertigt, da nicht genug Teile gefunden worden waren, um aus ihnen die komplette Bombe nachzubauen.
„Sehr stümperhaft.“, kommentierte der Mann vom FBI den Bau. „Offenbar hat sich da mal wieder Jemand die Anleitung für die Bombe aus dem Internet gezogen.“
Sein junger Kollege, Agent Smithers, nickte beifällig. „Immerhin war derjenige schlau genug, keine auffälligen und seltenen Materialien zu verwenden.“
„Und selbst wenn, Smithers.“ Cooper legte die Bombe wieder ab. „Wir wissen, dass nur Ashley ihre Finger da drin haben kann.“
„Ach...“ Der junge Mann sah verblüfft auf.
„Ein Fingerbadruck an einem kleinen Teilchen der Bombe. Eindeutig Miss Barkley.“ Cooper strich sich durch die kurz geschorenen Haare. Er spürte ein Prickeln im Mund. Das FBI war nur noch wenige Schritte davon entfernt, endlich den großen Verbrecherring auffliegen zu lassen. Sie hatten eine Kronzeugin, sie hatten Namen. Sie hatten sogar einige wichtige persönliche Gegenstände von Ashley in dem Club sicherstellen können. In mehreren Ländern liefen gerade verdeckte Aktionen und Ermittlungen gegen die namentlich Genannten.
Alles, was nur noch fehlte, war die Drahtzieherin selbst! „Sie hinterlässt die ganzen Spuren absichtlich, Smithers. Macht sich lustig über uns. Und das kann ich nicht ausstehen.“
Der junge Mann senkte verständnisvoll den Blick. „Werden wir Sie kriegen?“
„Wie lange sind Sie schon beim FBI?“ Belustigt betrachtete der Special Agent den jungen Mann.
„Zwei Monate, Sir.“
Jetzt erinnerte sich Cooper wieder. Smithers war für außerordentlich begabt befunden worden und durchlief jetzt die „FBI interne Ausbildung“. Allerdings mit mäßigem Erfolg. Immer häufiger wurde gemunkelt, dass er wieder zurück versetzt werden würde. Cooper hatte sich nie darum geschert. Tratsch interessierte ihn überhaupt nicht, selbst wenn es ihn betroffen hätte. So setzte er auch nicht auf die Arbeit mit eingeschleusten Informanten, da er nur auf Menschen vertraute, von denen er absolut sicher war, dass sie die Wahrheit sagten.
„Sie müssen noch viel lernen, mein Lieber.“ Jovial klopfte er dem jungen Agent auf die Schulter, der mit unbewegter Miene dastand. „Wie Caine!“, dachte sich Cooper schmunzelnd. „Unbewegt und doch wachsam. Aber man weiß nie, was in ihm vorgeht.“
„Kommen Sie, Smithers. Caine und Tripp waren so freundlich und haben uns noch zwei Verdächtige überlassen. Wir wollen ja nicht, dass sie sich überarbeiten.“
Wenn Cooper wollte, konnte seine Stimme ätzend wie Säure klingen, so dass es den Umstehenden eiskalt den Rücken runterließ. Smithers ließ seinen Blick noch einmal über das Labor und die Beweise kreisen.
„Und wer versiegelt die jetzt?“
„Lassen Sie nur, das wird schon Jemand machen.“ Der Special Agent zuckte mit den Schultern und tappte ungeduldig mit den Füßen auf den Boden. „Kommen Sie nun?“
„Selbstverständlich.“ Hastig schloss Smithers zu seinem Vorgesetzen auf, nicht ohne sich vergewissert zu haben, dass er die Labortüre ordentlich wieder geschlossen hatte. Man konnte ja nie wissen! Vor allen Dingen dann, wenn der eigene Vorgesetzte gerade dabei war, gegen wichtige Reglements zu verstoßen.
Kurze Zeit später wurde die Labortüre verstohlen wieder geöffnet. Smithers streckte seinen Kopf langsam in den Raum und als er sich sicher war, dass niemand ihn sehen konnte, verschwand er im Raum, um die Beweise vorschriftsmäßig zu versiegeln.

„Speed! Schön, dass du da bist.“ Sam strahlte den dunkelhaarigen Mann fröhlich an. Dieser starrte sie verblüfft an.
„Hübsches...Kleid!“, meinte er nach einigen Sekunden und wusste nicht, wohin mit seinem Blick.
„Danke.“ Sie trat beiseite, so dass er eintreten konnte. Das nächste, was Speed sah, war Emily in einem megamässigen Kleid, was er schon eine Spur zu aufgemotzt fand, aber sich jegliches Kommentar verkniff. Nur Horatio war so schick und edel angezogen, wie eh und je.
„Sehr nett von dir, dass du deine Freizeit opferst.“, meinte dieser und legte Speed kurz die Hand auf die Schulter um ihm zu zeigen, dass er dies sehr zu würdigen wusste.
„Ich konnte euch ja unmöglich im Stich lassen. Wenn ihr schon mal was zusammen machen wollt.“ Tim wusste genau von den Problemen im Hause Caine. Des Öfteren hatte Sam ihn heulend aufgesucht, weil sie fertig mit den Nerven gewesen war. Hatten Horatio und sie anfangs noch sehr viel zusammen unternommen, war das besonders im letzten Jahr merklich geschrumpft, bis schließlich sogar die Sonntage getrennt abliefen. Außerdem reichte es Sam nicht, wenn sie ihren Mann nur vormittags im Labor zu sehen bekam. Insofern war es ein besonderer Tag, weil Horatio sich endlich von seiner Arbeit hatte losreißen können, um seiner Frau und sich Opernkarten zu besorgen.
„Hey Tim.“ Tess tauchte im Flur auf und lächelte ihn verstohlen an. Zaghaft erwiderte er ihr Lächeln.
„Seid ihr fertig?“ Horatio drehte sich zu Sam und Emily um, die beide nickten. „Dann wünsche ich euch zwei einen schönen Abend.“
„Vielen Dank.“
„Macht keinen Mist...“, rief Emily grinsend, bevor Sam sie mit einem genervten Gesichtsausdruck aus der Haustüre schob. Horatio seufzte nur, folgte dann seiner Frau, küsste sie auf die Wange und bot ihr gentleman-like den Arm an. Das Letzte, was Speed und Tess sehen konnten, war der Moment, als Sam sich einhakte und kurz den Kopf auf die Schulter ihres Ehemannes legte.
„Irgendwie sind sie süß.“, sagte Tess, nachdem die Haustüre zugefallen war.
„Wie geht’s dir eigentlich?“ Speed wusste nicht recht, wohin mit seinen Händen. Bevor sie wie tot an seiner Seite herunterhingen, steckte er sie lieber in die Hosentaschen und hielt sich an der Gürtelschlaufe mit dem Daumen fest.
„Es ging schon besser. Aber...ich will nicht darüber reden, okay?“ In ihren Augen stand wieder diese Furcht, die es Tim eiskalt den Rücken runterrieseln ließ und so ließ er vom Thema ab. „Komm, lass uns was zusammen kochen. Ich hab echt Hunger.“ Innerhalb von Sekunden wirkte Tess wie ausgewechselt. Ihre Augen leuchteten und sie hatte aufgehört, nervös an dem Bund ihres dünnen Pullis herumzufummeln.
Bereitwillig folgte ihr Speed in die riesige Küche.
„Irgendwelche Vorschläge, Koch Speedle?“ Sie riss die Schränke auf und zerrte verschiedene Kochutensilien wahllos hervor.
„Such’ du aus.“, war die karge Antwort. Er lehnte sich gegen die Küchenzeile und betrachtete Tess bei ihren Vorbereitungen. Das schwarze Haar gab ihr ein ernsteres Auftreten, was aber den Umständen entsprechend nicht verwunderlich war. Nur ihr Lippenpiercing zeugte von ihrer Zeit vor dem Zeugenschutz. In der Art, wie sie sich bewegte und sprach, brach immer wieder die lebenslustige, vor Energie sprühende junge Frau hervor, die Speed so faszinierte und interessierte.
„Ja, hilf mir mal.“ Tess drückte ihm eine Schüssel in die Hand. „Pfannkuchen wirst du ja wohl machen können, oder?“
„Ich denke schon.“
„Kannst du oder kannst du nicht?“, bohrte sie nach.
„Ich geb’ mein Bestes, okay?“
„Na, da bin ich mal gespannt.“
Als er sie brummig anblickte, bemerkte er das spöttische Funkeln in ihren Augen. Sie hatte ihn nur aus der Reserve locken wollen. „Na warte, Fräuleinchen. Dir zeig ich’s!“, dachte er grimmig und schüttete großzügig Zutaten in die Schüssel, während Tess am Herd werkelte.
„Ich kann nämlich nicht wirklich kochen.“
Fast wäre ihm das Mehl aus der Hand gefallen. „Wieso willst du dann kochen?“
„Warum denn nicht?“ Sie drehte mit ihrem Finger eine Haarsträhne. „Man lernt nie aus.“
„Sicherlich...“, brummelte Speed. „Glaubst du, du findest das Rührgerät für den Teig?“
„Danke, so blöd bin ich auch nicht.“
„Ich muss ja erst mal herausfinden, auf was für einem Stand du bist.“ Er lachte, als sie ihm einen tödlichen Blick schenkte und kurze Zeit später stolz das Rührgerät vor ihm aufbaute.
„Stört’s dich, wenn ich ein bisschen Musik anmache?“ Tess beobachtete Speed unter den Wimpern hindurch, als er den Teig vorbereitete. Sie mochte seine Haare und konnte sich nur schwer davon abhalten, einmal komplett durchzuwuscheln. Außerdem täuschte sein zerknittertes, bissiges Äußeres über sein wirkliches Ich hinweg. Schon damals im Club hatte sie ihn interessant gefunden, sich aber fast nur auf die Waffe konzentrieren müssen.
„Kommt drauf an, welche.“
„So dies und das.“ Unbestimmt wedelte sie mit den Händen.
„Keinen HipHop!“, bestimmte Speed und stellte das Rührgerät an. „Sonst fliegt die CD im hohen Bogen in den Müll.“
„Zu Befehl, Sir.“ Tess salutierte. Kurze Zeit später hatte sie einen nassen Lappen im Gesicht. „Iih...“, quietschte sie angeekelt. „Spinnst du?“
„Könnte eventuell sein.“, war die lässige Antwort.
„Nicht nur eventuell!“, murmelte Tess, doch Speed hatte es gehört.
„Tess Juley, zügle deine Zunge. Und mach’ endlich die verdammte Musik an, damit du mir beim Pfannkuchen backen helfen kannst.“ Er hantierte mit der Pfanne herum und verteilte vorsichtig etwas Öl. Sie grinste wieder, verschwand kurz und kam kurze Zeit später mit einer CD, aus Sams und Horatios riesiger Sammlung, zurück.
„Kein HipHop.“, sagte sie erklärend, auf einen misstrauischen Blick von ihm.
„Gut. Ist nur zu deinem Besten.“
„Hast du was gegen „The Gossip“
„Nö, immer rein damit.“ Er ließ vorsichtig den ersten Teig in die Pfanne, während Tess die CD einwarf. Sofort ertönte laute Musik und Tess tänzelte spielerisch zu Speed an den Herd. „Wo hast du so tanzen gelernt?“
„Ich hab’ mir das alles selbst beigebracht. Für Tanzstunden hätten wir niemals Geld gehabt.“ Sie griff nach der Pfanne, wollte selbst einmal probieren. Vorsichtig zeigte ihr Tim, wie viel Teig sie für einen Pfannkuchen benötigte und wie sie es am Besten anstellte.
„Tja, so kann’s gehen. Ich hatte Tanzunterricht, aber aus mir ist nie was geworden.“
„Es kommt ja auch nicht auf den Tanzstil an, sondern auf dein Innerstes.“ Kurz berührte sie seine Brust mit ihrem Finger, als sie auf sein Herz deutete. „Da muss es doch stimmen und nicht auf der Tanzfläche.“
Speed brummte nur. Verstohlen tastete er mit seiner Hand nach der Stelle, wo Tess Finger ihn berührt hatte. Da war es wieder, dieses komische Prickeln, dass er nicht richtig deuten konnte.

Bob Hoskins hatte noch nie mehr in seinem Leben gemacht, als sich um die Schrottpresse zu kümmern. Es war nicht gerade sein Lieblingsjob, aber man bekam Geld dafür und das war die Hauptsache. Eigentlich war es Bob so ziemlich egal, wie er an sein Geld kam, hauptsache er bekam welches.
Deswegen hatte er heute wieder eine Spätschicht eingelegt. Er arbeitete gerne nachts. Da war niemand da, der ihn nerven konnte und ihm erzählte, dass er seine Zigarrenstumpen nicht im Führerhaus rauchen sollte.
Heute war nur sein Kollege Miles noch da. Bob und Miles verstanden sich ganz gut. Gemeinsam hatten sie auch schon öfters Dinge vom Schrottplatz entwendet, die sie dann verkauft hatten. Diese kleinen Nebenjobs waren ihr Geheimnis und heute wollten sie wieder ein bisschen auf die Suche gehen. Deswegen war Bob hier oben, damit niemand auf die Idee kam, dass er nicht arbeitete und sich stattdessen am Schrottplatz bediente, während Miles die Auto filzte und auf der Suche nach Brauchbarem war.
Bisher waren ihre Privataktionen nie aufgefallen, sogar der sonst so genaue Chef und Besitzer des Schrottplatzes hatte keine Unregelmäßigkeiten festgestellt. Er hielt Miles und Bob für übermotivierte Arbeitstiere, deren williger Arbeitskraft er sich gerne bediente.
„Bob?“ Auf einmal schnarrte sein Walkie Talkie los. Fast wäre ihm die Zigarre vor Schreck aus dem Mund gefallen. Genervt angelte er nach dem Gerät.
„Was los, Miles?“
„Bob...“ Miles Stimme zitterte. Argwöhnisch zog Bob die Augenbrauen zusammen.
„Verdammt. Was ist los bei dir?“
„Wir...wir haben ein echt fettes Problem.“
„Was? Wieso?“
„Bob, bitte...komm runter und sieh’s dir an. Wir..wir sollten die Polizei rufen.“
„Hast du gestohlenes Geld gefunden, oder was?“ Bob lachte meckernd los. Dann drückte er die Zigarre neben dem Armaturenbrett aus, steckte sie in seine Hosentasche und fuhr sich mit den Händen kurz über sein verdrecktes Hemd.
„Nein...ich...sieh’s dir einfach an, okay?!“ Wieder war das etwas in Miles Stimme, dass von unterdrückter Angst und Panik zeugte. Bob unterdrückte den Drang zu fluchen und zog stattdessen nur die Nase hoch. Dann stand er auf, machte seinen Gürtel enger und kletterte steifbeinig aus dem Führerhäuschen.
Draußen war es stockdunkel und kalt. Obwohl es in Miami tagsüber wunderbar warm war, hatte die Nacht unangenehme Temperaturen parat. Bob verfluchte sich dafür, dass er sein Flanellhemd oben vergessen hatte und nun nur in seinem weißen Feinrippunterhemd unterwegs war.
„Verdammt, Miles du Irrer. Wenn du keinen guten Grund hast, setzte ich deinen Arsch auf Grundeis!“, fluchte er und starrte seinen Kollegen aggressiv an. Dieser war kreidebleich, soweit man das bei der Dunkelheit erkennen konnte, hatte die Augen weit aufgerissen und zitterte am ganzen Körper.
„Bob, die Kacke ist am Dampfen, Mann!“, flüsterte er und griff nach dem dicken Arm des anderen Mannes. Dieser ließ sich nur ungern mitzerren, bis er vor einem geöffneten Kofferraum stand. Der Gestank schlug ihm ins Gesicht.
„Scheiße, was stinkt hier so erbärmlich!“ Bob hielt sich die Hand vor Nase und Mund. Er beugte sich vor und prallte zurück.
Im Kofferraum lag eine halb verweste Leiche.
Neben Bob erbrach sich Miles zum zweiten Mal auf den Boden des Schrottplatzes.




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Danke Mel!

Cosmo: Du kannst deinen falschen Schnauzbart abziehen!
Wanda: Ich hatte gar keinen an!
Cosmo: A-haaaaa!

Re: CSI:Miami FF -> Tiefsee // Neu: Chapter 18

HA!  Geht schon weiter!!!!    Ich glaub, Danny hat die Minibar noch nicht wieder aufgefüllt, aber sie kann bei mir mitfuttern, gibt Kaffee und Kuchen!!!!   DANNNYYYY!!!  Los, reiss Dich von der Kirmes los!

Liebe Joby, das wäre toll mit HH!    Ich weiss, das Du die Story mit den 3 anderen Damen schreibst, aber wir sind ja hier ein kleiner Haufen, und eventuell machts ihnen ja nichts aus, wenn die Story hier bei uns auch erscheint!

So, jetzt zum Feedback!   -   Cooper ist doch wirklich nur blöde, oder?  Oder einfach zu selbstgefällig, wie auch immer - aber wenn sein junger Kollege die Beweismittel nicht noch gesichert hätte, dann hätte das FBI schön eins auf den Detz bekommen....    Außerdem unterschätzt er Horatio, und das sollte er lieber mal nicht machen!

Also bei Sams Anblick in dem roten Glanzekleid hätts mir an Tims Stelle auch die Sprache verschlagen!   Und ich kann Sam sehr gut verstehen, das sie mit der Faust auf den Tisch haut, wenn es darum geht, mit H zusammen Zeit zu verbringen, der Mann ist Workaholic, den muss man einfach zu seinem Glück zwingen.....

Tim ist wohl schon bis über beide Ohren verliebt, und hat es nur noch nicht gemerkt, der arme Kerl - hoffentlich bricht Tess ihm nicht sein kleines grummeliges Herzelein...

Und toller Cliffhanger für das nächste Pitel - ich bin mal gespannt, wer die Leiche ist/war ähhh, wie auch immer, kann mir aber denken, das es der Typ ist, den Tess abgeknallt hat - upps, ich hoffe, ich hab nix verraten.....

Danke für den Lesegenuss, und ich setz mal den Kaffee für Danny auf!

LG  Angie

Re: CSI:Miami FF -> Tiefsee // Neu: Chapter 18

Wenn Du schon weißt, wie viele Kapitel es sind, dann heißt das, daß Die Geschichte bereits fertig ist. Juchuh! Meinen aller herzlichsten Glückwunsch!

Aber so schnell bin ich nun wirklich nicht. Da habe ich das erste Kapitel gerade durch und wollte meine Meinung dazu posten und was mußte ich feststellen: es gibt schon wieder ein nächstes.

Nun, heute wird das nichts mehr, denn ich bin schon wieder auf dem Sprung.

Aber das Kapitel mit der Oper hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte mit H. sein ungeduldiges Gesicht richtig gut vorstellen, als er es mit ZWEI Frauen zu tun bekam die sich fertig gemacht haben. Wenn er nicht die Initiative ergriffen hätte - ich glaube sie wären heut noch nicht fertig.

Und die Sache mit Tim und Tess entwickelt sich auch langsam.

Aber diesmal gab es dann doch eine Sache mit deren Beschreibung ich nicht so ganz glücklich war.
Und das war die Beschreibung von Sams Reaktion auf das Verschwinden von Em und Tess. Klar hatte sie unglaubliche Angst und mußte die beiden zurechtweisen. Aber als sie gesehen hat, daß die beiden vor Angst geschlottert haben, warum ist sie denn nicht ein wenig nachgiebiger geworden?  Wäre nicht nach dem Ausschimpfen und Zurechtweisen Erleichterung bei ihr aufgekommen, daß nichts passiert ist?  Die sie auch zum Ausdruck bringt? Tess hat sie umarmt, nicht Sam sie. Das ist ein Unterschied. Und Em ist trotz allem ihre Schwester - verdient sie nicht auch eine Umarmung? Ein Gott sei Dank ist Dir nichts passiert? Und dann hätte sie weiter schimpfen können!




Re: CSI:Miami FF -> Tiefsee // Neu: Chapter 18

Bin dahhhhaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa*sichandentischsetz*
*kaffeundkuchenschnapp*

Musste doch erst Einkaufen und die Minibar auffüllen..fürs Nächste Mal.

Alsoooooo..los gehts...

Zu allererst..Cooper...pffft...sowas selbstgefälliges

Hahaaaaaaaaaaaa..ich habs gewuhuuuuuusst..Timmylein ist verknaaaahaaaaalt*sing*...vielleicht bessert sich ja seine Laune dann mal und er taut was auf..der olle Brummbär
Kanns mir richtig bildlich vorrstellen das er mit den Händen ala Joe Cocker vor Tess steht und nicht weiss wohin..wie süüüüüüüüüüüüss

der Fall..achja...ohaoha..wer die Leiche wohl gewesen ist???Wer könnte es denn sein??*grübel*

Maaann..da müssen wir uns wohl gedulden...*grummel*

wann gehts denn weiter?????

Und...dir fällt bestimmt nach dieser FF noch mehr ein..wir verlassen uns auf dich




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meine Myspaceseite:
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Re: CSI:Miami FF -> Tiefsee // Neu: Chapter 18

@ Angie: Nein, den Damen macht es rein gar nicht aus, wenn ich HH hier posten sollte  Im neuen Monat gehts dann auch endlich los mit dem ersten, kurzen Abschnitt. Die Story unterteilt sich in wirklich äußerst kurze, aber sehr vergnügliche Abschnitte *g* Oiii, und du lagst direkt richtig. Wer sollte es sonst sein, außer dem Typen der von Tess den Garaus gemacht bekommen hat. Immerhin wissen wir ja, dass es Notwehr war und sie die Leiche nicht versteckt haben kann

@ chyio: Ahh, ich antworte erst einmal auf das, was dir auf der Zunge brannte Ich weiß nicht, ob du dich nur verschrieben hast, aber Emily ist Sams Großcousine und nicht ihre Schwester Dabei darf man nicht vergessen, zumindest wollte ich den Eindruck beim Schreiben entwickeln, dass zwischen den Beiden seit Jahren ein sehr angespanntes und eher kaum freundschaftliches Verhältnis herrscht. Natürlich war Sams Verhalten inakzeptabel, aber sie konnte sich in dem Moment nicht anders verhalten, weil diese Kluft zwischen Emily und ihr noch immer besteht. Also..so wollte ich das erscheinen lassen Und danke für deine Glückwünsche ich war irgendwie erleichtert, dass ich die Story jetzt fertig hab..auch wenn mir für eine Neue oder eine Fortsetzung noch Ideen fehlen...

@ DannyBaerchen: *Gummibärchen auspack* Sogar die Neuen mit Apfel^^ Und harhar..ich musste als "Speed ist verknallert" lesen..eine Freundin von mir sagt immer verknallert  Und..hähä, für eine direkte Fortsetzung kann ich nicht garantieren, ich bin zZ wirklich Ideenlos. Allerdings gibts ja noch HH und ich werde bald eine andere, ernste Gemeinschafts-FF schreiben, um die Zeit mit Sams Anorexie

25. Kapitel:

„Man war das peinlich. Mitten im zweiten Akt piepst Ltd. Caines Pager! Alle haben uns angeschaut, als wären wir vom Mars. Und was macht mein werter Mann? Fängt an zu telefonieren. Während die Hauptrolle da vor sich hingesungen hat....“ Sam schimpfte wie ein Rohrspatz, während sie in ihrem Abendkleid über den Schrottplatz stapfte. „Hatten wir uns nicht auf ein Handyverbot in der Oper geeinigt...Schatz?“ Ihre Stimme hatte einen eisigen Unterton gewonnen und Horatio ersparte sich jeglichen Kommentar. Er hatte eine Höllenfahrt hinter sich. Mit gefühlten fünfhundert km/h war er von der Oper nach Hause gebraust, hatte Speed ins Auto geschmissen und war anschließen zum Schrottplatz gefahren. Seine verärgerte Frau auf dem Beifahrersitz. „Ich kann mich erst in hundert Jahren wieder blicken lassen. Aber mit einem anderen Mann an meiner Seite.“

„Hey, hey, hey.“, mischte sich Eric ein. „Die Stutenbissigkeit im Hause Caine hat aber wieder enorm zugenommen!“

„Eric Delektorsky!“, zischte Sam und konnte sich gerade noch so beherrschen. „Noch ein dummes Wort aus deinem Mund und du wirst in der nächsten Zeit händeringend auf deinen Zahnersatz warten!“ Sie brodelte vor Wut und konnte kaum an sich halten. Vor allem dann nicht, wenn wieder solche blöden Kommentare von Eric kamen.

„Komm mal runter, man! Das ist ja nicht zum Aushalten.“, moserte Delko. „Horatio, könntest du dich mal besser um deine Frau kümmern? Die ist ja echt ungezähmt...“

Sekundenspäter hielt er sich seine brennende Wange. Mit offenem Mund starrte er die um einiges kleinere Sam an, die mit funkelnden Augen zurückstarrte.

„Sei froh, dass ich keine Frauen schlage, sonst hättest du schon eine sitzen.“, drohte er dumpf.

„Na, da hat die Frauenwelt aber Glück gehabt, was?“, schnappte Sam.

Erics Kiefer mahlte, als er gereizt die Muskeln anspannte. „Noch einen Ton!“

„Dann was? Muss sich dann die Frauenwelt vor Delko in Acht nehmen?“, spottete die braunhaarige Ermittlerin. Kurz darauf hielt auch sie sich die Wange. Feuerrot zeichneten sich die Striemen von Erics Hand ab.

„Dürfte ich kurz mal erfahren, wie alt ihr seid?“, mischte sich endlich der Lieutenant ein, die Hände in die Hüfte gestemmt. „Zehn und Elf, oder täusche ich mich da?“

„Ey, was...?“ Eric starrte seinen Vorgesetzten geschockt an, riss sich aber gerade noch am Riemen. „Deine Frau! So geht die mit mir um!“

Horatio winkte nur ab. Er hatte jetzt keinen Nerv, sich auch noch um das kindische Gehabe von den Beiden zu kümmern. Solange sie sich nicht die Köpfe einschlugen. „Alexx, was haben wir?“

„Ein Problem.“

„Ja, danke. Und außerdem?“

Über Horatios Kopf hinweg fixierten sich die zwei Streithähne zornig. Eric war selbst überrascht von sich. So wütend war er noch nie geworden. Und so sehr gereizt hatte ihn auch noch niemand. Vielleicht lag es auch nur an der Trennung von Meredith, man konnte ja nie wissen.

„Eine männliche Leiche. Vermutlich schon länger in diesem Kofferraum. Ich würde auf eine Woche tippen. Durch die beständige Hitze wurde die Verwesung katalysiert, was auch diesen bestialischen Gestank erklärt. Unser Toter hat mehrere Einschusswunden, verteilt über den ganzen Körper. Mehr dazu später, wenn’s Recht ist. Lasst uns den Hübschen hier erst einpacken, bevor er friert.“

„Die Arbeiter meinen, dass dieser Wagen vor vier oder fünf Tagen hier abgeliefert wurde. Genau wissen sie das allerdings auch nicht mehr. Aber der Eine erinnert sich daran, dass der Besitzer des Wagens ein großer, dicker Mann mit Glatze gewesen sein soll.“ Frank Tripp tauchte aus dem Dunkel der Nacht auf und strich sich über seine spärliche Haarpracht. Neben ihm erschien Calleigh, die wie das sprühende Leben aussah und gekonnt über die Tatsache hinwegtäuschte, dass sie durch ihren Pager aus dem Tiefschlaf gerissen worden war.

Speed lümmelte neben dem Auto herum und schoss Fotos. Er sah noch bärbeißiger als sonst aus, was daran lag, dass er ziemlich sauer war, dass er und Tess von dem Leichenfund gestört worden waren. Es war gerade so nett und unterhaltsam gewesen, als auf einmal Horatio im Türrahmen stand um ihm mitzuteilen, dass er sich gefälligst beeilen sollte.

Eric, der keine Lust auf eine weitere Konfrontation mit Sam hatte, schnappte sich ein paar Handschuhe und öffnete vorsichtig die Fahrertür, nicht ohne vorher den Türgriff auf Fingerabdrücke untersucht zu haben.

„Was wollten eigentlich die beiden Herrschaften um diese Uhrzeit auf dem Schrottplatz?“, meldete sich der Lieutenant wieder zu Wort.

„Sie arbeiten Nachts, um ihr Gehalt aufzubessern.“, erklärte Calleigh. „Allerdings frage ich mich, warum sämtliche Kofferräume der Autos aufgebrochen worden sind. Ich wusste gar nicht, dass das auch zum Job dazugehört.“

„Ich hab sie direkt aufs Revier verfrachten lassen.“ Frank grinste. „Diese Art von Arbeit hatten wir schon häufiger. Da wird sich Nachts doppelt und dreifach bereichert.“

„Glaubt ihr, sie hängen da mit drin?“

„Nein, auf keinen Fall. Das sind irgendwelche Vorstadtganoven. Außerdem ist das Erbrochene hier noch ziemlich frisch. Die Beiden haben es nur auf das schnelle Geld angelegt.“ Alexx deutete neben ihre Füße.

„Willst du jetzt zu den Ermittlern wechseln?“, scherzte Calleigh.

„Um Gottes Willen!“, lachte die Pathologin. „Ich habe nur einmal Eins und Eins zusammen gezählt. Das gehört ja schließlich nicht verboten, oder?“

„Noch nicht.“, murmelte Frank leise. Alexx hatte es trotzdem gehört.

„Detective Tripp!“, rief sie gespielt entrüstet. „Sollten Sie einmal auf meinen Tisch liegen, dann werde ich mich persönlich darum kümmern, dass Sie als Letzter an der Reihe sind.“

„Fantastische Aussichten.“

 

Mit einem lauten Schnalzen zog Alexx die Latexhandschuhe von der Hand. Darunter kam eine zweites, dünneres Paar zum Vorschein. Viele Pathologen trugen ein dünne Latexhandschuhe und zogen ein dickes Paar darüber, wenn sie eine Autopsie vornehmen mussten.

„Dieser Mann hier, ist von vier Schüssen getötet worden. Drei gingen in die Brust, zerfetzten die Lunge und drangen anschließend ins Herz ein, der andere Schuss war ein glatter Durchschuss. Durch den Hals.“ Sie deutete auf die betreffende Stelle.

Horatio beugte sich etwas vor und betrachtete den Leichnam nachdenklich.

„Wie sieht’s denn aus mit den Leichenflecken?“

„Der Tote wurde kurz nach seinem Tod vermutlich bewegt. Die ganzen Leichenflecken...“ Alexx zog das grüne Tuch etwas zurück, so dass der Lieutenant die purpurnen Male sehen konnte. „...kommen von der Lage in dem Autokofferraum. Sie lassen sich auch nicht mehr wegdrücken. Ich schätze, dass der Tote erst einmal dort lag, wo er gestorben ist und maximal fünf Minuten später von einer anderen Person in das Auto geschafft wurde. Da kommen wir zu der nächsten Überraschung.“ Sie ging ans Fußende und bedeutete Horatio, ihr zu folgen. Anschließend schob sie auch dort das Tuch höher, bis die Füße zu sehen waren. „Man hat ihm post mortem die Füße gebrochen. Und zwar unterhalb des Knöchels.“ Hinter ihr hingen ein paar Röntgenbilder, die die Aussage bestätigten. „Er lag ja ein bisschen verkrümmt in dem Kofferraum. Offenbar hat er von seiner Körpergröße nicht ganz hineingepasst. Und anstatt ihn zu verdrehen oder passend hineinzulegen, wurden ihm einfach die Füße gebrochen, so dass er hineingepasst hat. Das Interessante ist, dass sie ihm vermutlich per Hand gebrochen worden sind. Ich konnte nirgendwo Anzeichen auf Hilfsmittel wie einen Hammerschlag oder Fußtritt finden.“ Alexx sah auf und blickte Horatio lange an. „Diese Kleine kann das unmöglich gewesen sein. Dafür brauchst du jemanden, der außergewöhnlich viel Kraft hat.“

„Und diese Quetschungen hier?“

„Das dürften die Quetschungen von einem Handspann sein. Durch die Farbintensität der Flecken lässt sich daraus schließen, dass sie auch nach dem Tod entstanden sind. Ich nehme an, dass sie zu der Aktion mit dem gebrochenen Fuß gehören. Leider waren keine verwertbaren Spuren dran.“ Die Pathologin reichte eine dicke Mappe an Horatio weiter. „Alles weitere steht hier drin. Die weiße Substanz, die ich in seiner Nase gefunden habe, ist schon ins Labor weitergeleitet worden. Natalia hatte endlich wieder mal was zu tun.“

Horatio überhörte gekonnt die kleine Spitze. „Ich nehme an, das waren die größten Überraschungen.“

„Der Preis gehört Ihnen, Lieutenant!“

„Ich nehme die Waschmaschine.“ Kurz darauf hörte Alexx nur noch, wie die Tür des Pathologiebereiches zufiel. Eine ihrer Augenbrauen schnellte nach oben.

„Dieser Mann schafft mich irgendwann...“

 

„Hm, unser Mister Unbekannt hat gesnieft.“, sagte Natalia und deutete auf das Mikroskop. „Ich habe diese weiße Substanz eindeutig als Kokain-Rückstände identifiziert. Vermutlich hat er mit einem Geldschein oder einem zusammengerollten Stück Papier die Drogen konsumiert.“

Calleigh klemmte sich eine Haarsträhne hinter ihr Ohr und betrachtete das Kokain unter der Linse. „Würdest du sagen, dass er regelmäßig Drogen genommen hat?“

„Aber hallo. Alexx hat in ihrem Bericht erwähnt, dass seine Nasenscheidewand arg lädiert war. Diese Verletzungen stehen meistens im Zusammenhang mit der Benutzung und Einnahme von Drogen über die Nase. Die Substanzen greifen den Schleim an und somit auch die Nasenscheidewand.“

„Na hallo. Vermutlich hat er auch noch nebenher ein bisschen gedealt. Laut Tess war er einer der Übermittler in der Organisation. Hat sich um die Boten gekümmert und solche Sachen.“

Plötzlich piepte es und Natalia rollte auf ihrem Stuhl zu einem der umliegenden Computer.

„Ich habe mir die Fingerabdrücke geben lassen und sie durch das Strafregister gejagt.“, erklärte sie auf Cals fragenden Blick. „Und offenbar hat der Gute eine dokumentierte Vergangenheit.“ Sie klickte auf einen Button. Im nächsten Moment ging ein Fenster auf und eine finstere Gestalt starrte den beiden Frauen entgegen. „Dieser hübsche Mann hört auf den Namen Luke Hednson und war 2002 für ein Jahr im Knast, weil er mit Drogen erwischt wurde und ihm nachgewiesen werden konnte, dass er großflächig dealt.“, las Natalia vor.

„Hm, hübsche Anzeigen wegen Körperverletzung, Diebstählen und eine versuchte Vergewaltigung. Er hatte einen verdammt guten Anwalt. Alle Anklagen wurden fallen gelassen.“ Calleigh betrachtete die ganze Liste. „Druck mir das aus, ja?“

„Natürlich.“ Natalia drückte auf die Tastatur und der Drucker spuckte sekundenspäter die Informationen aus.

„Immerhin hat unser Unbekannter jetzt seine Identität wieder. Warum man ihn verschwinden lassen wollte, wissen wir trotzdem immer noch nicht.“ Sie fuhr sich müde mit Daumen und Zeigefinger über die Augen. Calleigh wusste genau, dass mal wieder eine Doppelschicht auf sie zukam.

Ade, schönes Wochenende!

 

„Ich dachte es hackt. Die Alte hat doch einen Schaden.“, regte sich Eric auf, während er den Hummer in Richtung Krankenhaus lenkte. Bruce hatte eine schwere Gehirnerschütterung davongetragen und lag nun mit polizeilicher Bewachung auf Station. Speed und Eric hatten die ehrenvolle Aufgabe übertragen bekommen, sich den Türsteher vorzunehmen, sobald er bei Bewusstsein und vernehmungsfähig war. Während Tim sich an einem Kaffeebecher festhielt, immerhin war es jetzt drei Uhr morgens und er hatte mindestens seit dreißig Stunden keinen Schlaf mehr gehabt, war Delko damit beschäftigt, sich über die Ohrfeige von Sam aufzuregen.

„Erstens Mal, mein lieber Eric, ist sie keine „Alte“, sondern Sam...“, begann Speed, während der Kubaner weiter wetterte. „Und zweitens, hattest du diese Ohrfeige verdient.“

„Ja, danke. Fall du mir auch noch in den Rücken.“

„Ich falle dir nicht in den Rücken. Ich finde nur, dass es einfach mal nötig war.“, verteidigte sich Tim. „Bis auf die Ohrfeige, die sie von dir kassiert hat. Das war nicht nötig, sondern nur verletzter Männerstolz.“

„Ach komm. Du nimmst sie doch nur in Schutz, weil du sie so magst...“, moserte Eric gekränkt. „Aber den guten, alten Delko darf man einfach so vermöbeln, was?“

„Guck’ auf die Straße!“, befahl sein Kollege. „Oder wir hängen gleich in der Hauswand.“ Im letzten Moment, riss Eric den Wagen wieder herum. Wenn er sich beim Auto fahren zu sehr aufregte, achtete er schnell nicht mehr auf den Fahrweg, weil er sich so auf seinen Beifahrer konzentrierte. Speed dankte insgeheim seiner Voraussehung, die ihn dazu bewogen hatte, einen Plastikdeckel auf seinen Kaffee zu machen. Dieser hatte ihn vor hässlichen braunen Flecken bewahrt. „Außerdem wurdest du nicht vermöbelt. Sie hat dir nur ein kleines Andenken mitgegeben.“

„Das war hundertpro Gewalt am Arbeitsplatz! Ich könnte sie anzeigen...“

„Dann würdest du von mir auch ein Andenken bekommen.“, grummelte Tim. „Du weißt genau, dass du ihr damit Rick auf den Hals hetzen würdest. Und das wünscht man niemandem!“

„Und von Horatio würde ich auch eine eingeschenkt bekommen. Yeah!“ Eric grinste. „Das werde ich Sam ewig nachtragen.“

„Kann ich mir denken.“, war der brummige Kommentar von seinem Beifahrer, der sich just in dem Moment die Zunge am Kaffee verbrannte. „Scheiße, verdammte! Schmeckt wie warmes Katzenstreu, ist aber so heiß, dass es dir die halbe Zunge wegätzt.“ Angewidert würgte Tim den Schluck hinunter und dachte reuevoll daran, dass er sich bewusst einen halben, anstatt der üblichen 0,3 Liter hatte geben lassen.

„Schwund ist immer.“, erwiderte Delko amüsiert.

„Ich glaube, du bekommst jetzt dein Andenken.“ Speed hob scherzhaft den Arm und zielte nach Eric. Dieser riss reflexartig den Arm nach oben, um den angetäuschten Schlag abzuwehren.

Im nächsten Moment krachte der Hummer gegen eine Hauswand.

Re: CSI:Miami FF -> Tiefsee // Neu: Chapter 18

Ich versteh nicht, wieso mit das Forum immer rausschmeißt, wenn ich was neues poste. Tut mir Leid. Vor allem, wegen dieser komischen Formatierung, die vorher noch nicht da war...

Ich versteh das einfach nicht. Manchmal bin ich eingeloggt und kann auch als NodDa posten und manchmal kickt der mich...*grrr*




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Danke Mel!

Cosmo: Du kannst deinen falschen Schnauzbart abziehen!
Wanda: Ich hatte gar keinen an!
Cosmo: A-haaaaa!