A David Caruso Tribute - FanFiction

Neues Leben

Re: Neues Leben

Ich kann mich den anderen nur anschließen, es war ein klasse Kapitel!!! Super *top top top*

Ps: Kopf hoch zoe dir wird schon wieder was einfallen, da bin ich mir sicher 

LG Nic

Re: Neues Leben

Ich habs irgendwie geschafft, was einigermaßen "vernünftiges" zu Papier zu bringen. Hoffe es gefällt Euch.

LG Zoe

Vertrauensfrage

Aufgeregt und in Gedanken ging Sydney zum Ausgang. Ihre Verabredung mit Cal­leigh zum Lunch hatte sie vollkommen vergessen, und um ehrlich zu sein hatte sie auch gar keinen Hunger mehr.

Plötzlich hörte sie eine Stimme hinter sich. „Hey Sydney warte doch mal.“

Sie drehte sich um, und sah Calleigh ganz abgehetzt auf sie zu­kommen. „Hey wieso hast du es denn so eilig?“

Bevor Calleigh weiterreden konnte unterbrach Sydney sie, „Tut mir leid Cal, wir müssen das Essen verschieben ich hab noch einen dringenden Termin.“

Sie ließ Calleigh stehen und ging zielstrebig Rich­tung Ausgang. In der Tür drehte sie sich noch um, „Ich meld mich bei dir, verspro­chen.“

Dann war sie verschwunden. Calleigh schaute Sydney hinterher und war doch recht erstaunt. Sie drehte sich um und murmelte ein, „Dann eben nicht.“, vor sich her und machte sich wieder auf den Weg in ihr Büro.

Horatio war gerade mit Frank bei einer Hausdurchsuchung als sein Handy wiederholt läutete.
„Horatio nun geh da endlich ran, vielleicht ist es wichtig.“ Frank war inzwischen sichtlich genervt, von dem ewigen Klingeln.
„Na gut, kommst du ohne mich klar?“ Frank nickte nur und Horatio verschwand durch die Eingangstür nach draußen. Er wählte die Nummer und hörte seine Mailbox ab. Und je länger er am Telefon zuhörte umso größer wurde seine Sorgenfalte auf der Stirn.
Als er aufgelegt hatte, rannte er zurück ins Haus zu Frank. Fast atemlos stand er vor Frank der ihn mit zusammengekniffenen Augen anblickte. „Hast du ´nen Geist gesehen?“
Horatio schüttelte den Kopf, „Ich muss zurück, Eric hat mich angerufen, Sydney hatte einen Zusammenbruch.“
Frank konnte kaum etwas erwidern, denn Horatio rannte schon aus dem Haus, stieg in den Hummer und brauste mit Vollgas davon.
Die Fahrt zum Department kam ihm wie eine Ewigkeit vor, sämtliche Ampeln an denen er vorbeikam sprangen auf Rot um. An zweien hatte er angehalten, als er aber auf die dritte Kreuzung zufuhr und diese Ampel auch auf Rot umzuspringen drohte, machte er sein Blaulicht an und raste über die noch folgenden Kreuzungen. 

Sydney ging geradewegs in das Gebäude der Staatsanwaltschaft und fuhr mit dem Fahrstuhl in den 12. Stock. Als sich die Tür öffnete stand ihre Sekretärin Debbie davor und sah sie ganz erstaunt an. „Sydney was machen sie denn hier? Ich dachte sie wären noch krank geschrieben?“
Sie verließ den Fahrstuhl und nahm Debbie am Arm. „Eigentlich bin ich auch gar nicht hier. Ich muss etwas überprüfen und sie müssen mir helfen Debbie.“
Debbie nickte auch wenn sie absolut nicht verstand was Sydney eigentlich von ihr wollte und folgte ihr ins Büro. Sydney ging um ihren Schreibtisch rum und setzte sich. „Schließen sie die Tür und setzen sie sich.“
Nachdem Debbie ihr gegenüber saß, atmete Sydney erst einmal tief durch und massierte sich die Schläfen. „Sydney geht es ihnen nicht gut? Sie sehen blass aus. Vielleicht …..“
Syd hob den Blick, „Mir geht es gut. Sie müssen für mich ein bisschen recherchieren.“, sagte sie mit lauter Stimme.
Debbie war verunsichert, „Sydney ich bin nicht sicher, ob ich das richtig verstehe. Was soll ich für sie recherchieren?“
Noch immer kreisten Sydney´s Finger an ihren Schläfen, ohne aufzublicken ließ sie einige Momente verstreichen.
„Sind sie sicher, dass es ihnen gut geht? Soll ich nicht lieber Lt. Caine anrufen?“ , fragte sie und blickte ihre Chefin besorgt an. Noch ehe Debbie das ausgesprochen hatte, hob Sydney ihren Kopf und blickte ihre Sekretärin wütend an. „Ich sagte doch, es geht mir gut. Ich brauche kein Kindermädchen.“
Sie nickte Sydney nur zu, und verkneifte sich eine Antwort darauf. Nach einigen Augenblicken, erhob sich Sydney und ging zum Fenster hinüber. „Sie kennen doch die Sekretärin von James Thompson, oder?“
Sie drehte sich um und schaute nun zu Debbie hinüber. „Meinen Sie Conny?”
Ungeduldig ging Sydney wieder  zu ihrem Schreibtisch und nickte. Sie setzte sich Debbie gegenüber, „Ich brauche die Kopie einer Akte. Thompson hat den Fall von mir übernommen, vielleicht erinnern sie sich an den Mord aus dem Lagerhaus?“
Debbie lehnte sich ein Stück vor und hörte gespannt zu. „Sie sind doch Thompsons Chefin, sie könne doch jederzeit Einsicht in die Akten verlangen. Oder wollen sie, dass ich diese Akte stehle?“ Sydney setzte einen genervten Gesichtsausdruck auf, „Habe ich vielleicht gesagt, dass sie die Akte stehlen sollen? Nein, ich sagte ich brauche eine Kopie und zwar nicht auf dem offiziellen Weg, denn das könnte……“ Syd beendete diesen Satz nicht, denn sie wollte nicht ihr Wissen preisgeben. „Ich muss einfach wissen was in dieser Akte steht.“
Sie schaute Debbie mit einem freundlichen Blick an und sprach in ruhigem Ton, „Bitte Debbie, ich brauche diese Akte.“
Debbie ließ sich in die Rückenlehne des Stuhls zurück. Nach ein paar Sekunden, rückte sie wieder vor, „Es ist wirklich wichtig, nicht wahr?“
Sydney betrachtete sie mit nickendem Kopf. „Wenn es nicht wichtig wäre, würde ich das nie von ihnen verlangen, Debbie. Ich brauche wirklich ihre Hilfe.“
Debbie nickte, „Keine Sorge, ich beschaffe ihnen die Akte.“ Sydney lächelte sie an, „Danke. Es darf allerdings niemand etwas davon erfahren.“
Auch Debbie nickte lächelnd zurück, „Das ist doch selbstverständlich. Schließlich unterliegt meine ganze Arbeit der Schweigepflicht.“

Horatio raste auf den Parkplatz des MDPD und sein Hummer kam mit quietschenden Reifen zum Stillstand. Hastig stieg er aus und rannte zum Eingang rüber.
Ohne auf Paula an der Information zu achten, die ihm mit einem Briefumschlag zuwinkte,  ging er mit schnellen Schritten in Richtung Labor. Eric kam ihm bereits auf dem Flur entgegen, „Eric, wo ist Sydney?“.
Der zuckte nur mit den Schultern, „Keine Ahnung, sie wollte doch mit Cal zum Lunch.“
Horatio nickte und ließ Eric stehen und machte sich auf den Weg zur Ballistik. Er drückte den Fahrstuhlknopf. Ganz ungeduldig wartete er auf den Fahrstuhl und als der kam ging er zügig hinein und drückte den U-Knopf. Als er endlich die Ballistik erreicht hatte, sah er auch schon Calleigh durch die gläserne Bürotür. Ohne anzuklopfen, öffnete er die Tür. „Cal, wo ist Sydney?“ Diese drehte sich erschrocken um und schaute ihn verblüfft an, „Hey, was ist denn heute nur mit euch allen los? Kein, „Hallo Calleigh, schön dich zu sehen, wie geht es dir?“
Ihr Chef warf ihr einen warnenden Blick zu, den Calleigh nur zu gut kannte, der allerdings noch nie auf sie selbst gerichtet war, sondern nur auf die Täter eines Verbrechens. Sie musste auf der Hut sein, denn Horatio war kurz davor sehr wütend zu werden. „Tut mir leid Horatio, ich hab keine Ahnung wo sie ist. Wir wollten Mittagessen gehen und als ich sie am Eingang abfing, hatte sie es sehr eilig und erzählte irgendetwas von einem Termin.“
Horatio senkte den Blick, „Einen Termin, was für einen Termin?“, fragte er sich selbst nachdenklich.
Calleigh kam auf Horatio zu und schaute ihn mit besorgtem Blick an, „Ist irgendwas passiert?“
Der schüttelte den Kopf, „Ich weiß es nicht, Eric hat mich angerufen. Das Ergebnis der DNS-Probe aus Sydneys Wohnung liegt vor. Und als sie das gehört hatte, ist sie  zusammengebrochen und ist kurz darauf aus dem Labor verschwunden. Wenn ich nur wüsste was sie vor hat?“
Calleigh setzte sich auf den Stuhl, „Denkst du, sie macht irgendwelche Dummheiten?“
„Ich will es nicht hoffen, aber ich muss sie finden. Danke Calleigh.“, sagte er und verschwand aus dem Büro.
Auf dem Weg zu seinem Büro kam ihm Frank entgegen. „Horatio, wir haben genug Beweise gefunden, jetzt können wir den Kerl festnageln.“
Horatio nickte interessiert, „Ok Frank, nimm Ryan mit zum Verhör und nehmt ihn euch vor. Hast Du schon einen Haftbefehl?“
Frank nickte und wedelte mit einem Schriftstück, „Ganz frisch, war ich gerade bei der Staatsanwaltschaft abholen. Die Tinte ist noch nicht trocken.“
„Gut, dann nehmt ihn in die Mangel. Ich muss noch was erledigen Frank, wir sehen uns später.“
Er war gerade im Begriff zu gehen als Frank ihn am Arm hielt, „Sag mal, was ist mit Sydney? Habt ihr euch gestritten?“
Horatio schaute ihn mir irritiertem Blick an, „Nein, ich hab sie ja noch gar nicht gefunden? Wieso fragst du?“
„Als ich gerade bei Thompson war, bin ich noch bei Debbie vorbeigegangen und die kam gerade aus dem Büro und da sah ich Sydney an ihrem Schreibtisch sitzen.“
Mit erleichtertem Blick, nickte er Frank zu. „Sie ist im Büro. Danke Frank.“ Er klopfte ihm noch mal auf die Schulter und ließ ihn stehen.

Streicheleinheiten

Kurz nachdem Debbie das Büro verlassen hatte, drehte sie den Bürostuhl in Richtung des Fensters als ihr Handy klingelte. Sie holte es aus der Tasche und sah Horatio´s Nummer im Display. „Hallo Horatio.“
„Hey Syd, wo bist du.“
„Äh….., ich bin ……, ich bin zu Hause.“, log sie und schloss die Augen. „Ich lese gerade einige der Akten durch, die ich mitgenommen habe.“
„Oh ich hoffe ich störe dich nicht gerade?“, sichtlich erleichtert das es ihr gut geht und setzte ein Lächeln auf.
„Nein, du störst nicht, ich ….., ich wollte sowieso gerade eine Pause machen. Sag mal wo bist du denn? Immer noch mit Frank unterwegs?“, sagte sie und rieb sich mit der Hand über das Pflaster an der Stirn.
„Ich bin schon wieder im Department, es hat doch nicht so lange gedauert wie ich dachte. Aber sag mal, du hörst dich nicht gut an, soll ich nicht besser nach Hause kommen.“
Hastig rutschte sie in ihrem Stuhl ein Stück vor, „Nein, nein ….., dass ist nicht nötig. Mir geht’s gut. Ich hab wohl nur etwas zu viel gelesen und hab jetzt Kopfschmerzen.“
Sie hörte nicht wie ihre Bürotür geöffnet wurde und hinter ihr plötzlich eine Stimme erklang, „Gut das ich immer Kopfschmerztabletten dabei habe.“
Erschrocken, drehte sie den Stuhl um und blickte in Horatio´s Gesicht. Sie ließ die Hand mit dem Handy sinken und legte es auf den Tisch.
Er schloss die Tür und kam auf sie zu.
Sie erhob sich, „Du? Was ….. wieso …… woher wusstest du, dass ich hier bin?“, ertappt senkte sie den Blick.
Horatio steckte sein Telefon in die Jackentasche und kam um den Schreibtisch rum. Er stand ihr nun direkt gegenüber und konnte ihren Atem spüren, „Nennen wir es mal kriminalistischen Spürsinn. Ich hab Calleigh getroffen und sie hat mir erzählt, dass du einen dringenden Termin hast und deswegen nicht mit ihr Essen gehen kannst.“
Sydney hob etwas den Kopf, „Bist du mir böse, das ich dich angelogen habe?“
Er räusperte sich und antwortete in amüsiertem Ton, „Naja, richtig gelogen hast du ja nicht, nennen wir es mal geschwindelt.“  
Mit seiner rechten Hand hob er ihr Kinn etwas höher, damit er in ihre Augen schauen konnte. „Ich kann dir doch nicht böse sein.“, sagte er mit sanfter Stimme.
Sydney schaute ihm tief in die Augen und nickte. Mit einem Mal wurde ihr bewusst, dass sie sich ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen konnte. Sie brauchte Horatio wie die Luft zum Atmen, ohne ihn war ihr Leben sinnlos. Zaghaft lehnte sie sich etwas vor um ihn umarmen zu können und Horatio schloss sie fest in seine Arme. Er roch den Duft ihrer Haare und ihrer Haut. Und Sydney vergrub ihren Kopf tief in seinen Armen. „Das hat mir gefehlt, du hast mir gefehlt, Horatio.“
Er streichelte ihren Kopf und küsste sie auf die Haare. „Du hast mir auch gefehlt, Syd. Ich lass dich nie wieder los.“ Horatio löste die Umarmung etwas und neigte den Kopf um Sydney zu küssen.
Die beiden schienen eine kleine Ewigkeit engumschlungen dazustehen, als sie vom klingeln des Handys wieder in die Realität zurückgerufen wurden.
Horatio griff mit einer Hand in seine Tasche, ohne Sydney loszulassen. „Horatio.“ Es entstand eine Pause. „Frank, du wirst dich da allein drum kümmern müssen, ich fahre jetzt nach Hause. Wir sehen uns am Montag. Ich wünsch dir ein schönes Wochenende.“
Er legte auf und umfasste Sydney wieder mit festem Griff. Sydney löste sich etwas und strich ihm mit der Hand über die Brust, „Schönes Wochenende? Wir haben doch erst Donnerstag.“ Horatio nahm ihre Hand in seine und küsste ihre Finger. „Na und, ich will jetzt bei dir sein. Der Fall ist so gut wie abgeschlossen, die letzten Verhöre können Ryan und Frank auch allein führen. Komm lass uns nach Hause fahren.“
Zustimmend nickte Sydney, „Ok, lass uns gehen.“ Sydney nahm ihre Tasche und die beiden verließen das Büro.
Draußen saß Debbie und telefonierte, als sie die beiden sah, legte sie eine Hand auf den Hörer, „Ich werde mich um alles kümmern Sydney. Machen sie sich keine Sorgen. Auf Wiedersehen Lt. Caine.“
Horatio nickte und Sydney lächelte ihr dankbar zu. „Danke Debbie, ich melde mich nächste Woche bei ihnen.“
Als sie vor dem Fahrstuhl warten mussten, wandte Horatio sich zu Sydney. „Worum wird Debbie sich kümmern?“
„Ach, nur um den Papierkram der liegengeblieben ist.“ Eigentlich wollte sie Horatio nicht wieder anlügen und sie hatte ein schlechtes Gewissen, aber es war besser wenn er nichts von ihren Plänen wusste, noch nicht. Irgendwann, wenn sie mehr darüber herausgefunden hat, würde sie ihn einweihen.
Die Tür des Aufzuges öffnete sich und die beiden stiegen ein. Horatio drückte den B-Knopf und die Tür schloss sich. Sofort nahm er Sydney wieder in den Arm und küsste sie leidenschaftlich. „Du glaubst gar nicht, wie sehr ich dich vermisst habe. Ich liebe dich, Sydney McCraw.“
Syd schmiegte sich an ihn, sie sog seinen Duft ihn sich hinein und spürte das Verlangen ihn zu fühlen. Ihn überall zu spüren und zu fühlen, auf ihren Lippen, auf ihrem Körper, einfach überall. Auch Horatio spürte ihre Erregtheit und es ging ihm nicht anders.
Der Fahrstuhl stoppte und die Tür öffnete sich. Sydney zog ihr Kleid wieder in Form und Horatio zippelte an seinem Jackett herum. Beide stiegen aus und verließen das Gebäude der Staatsanwaltschaft. Zielstrebig gingen sie auf dem Parkplatz zu Horatio´s Auto und fuhren davon.

Kaum zuhause angekommen, kam es schon im Fahrstuhl zur wilden Knutscherei. Und in der Wohnung flogen Knöpfe durch die Luft, Reißverschlüsse wurden hastig geöffnet und Kleider landeten auf dem Fußboden und die Reise der beiden endete im Schlafzimmer.
Horatio beobachtete Sydney, wie sie schlief. Er streichelte ihr über den Rücken und hörte von ihr ein leises grummeln. Er lächelte zufrieden und glücklich, dann schlief auch er ein.

 

 







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Danke Susanne !

Re: Neues Leben

Zoe, du bist klasse

Das ist ein klasse Kapitel, wie soll es denn auch anders sein, nicht war 

Am besten hat mir der letzte Teil des Kapitels gefallen

Ich freue mich schon, wenn es witer geht   

LG Nic

Re: Neues Leben

"Wilde Knutscherei......herumfliegende Knöpfe?????????" Grumel...grumel...liest sich ja...hust hust, ähm?! Nein...nichts mehr davon!!! Klasse geschrieben wie immer Zoe, die perfekte Mischung, wie du sie immer triffst! Und ein Horatio in dem Leben steckt.....jaaaa...genau so wollen wir ihn haben!!

LG Flymoon






Danke Chris!!!

"Fort sind all die schönen Stunden, mit meinem verschwund'nen Schatz verschwunden, denn ein tödlicher Schatten fiel...."
--Horatio Alger--