Damien Erstaunlich schnell packt mich der Schlaf - umgeben von der Wärme des Bettes, der weichen Matratze und Lawrence Geruch, der mir ein richtig heimisches Gefühl vermittelt, versinke ich in tiefen Träumen. Ungewöhnlich für mich, weil es in den letzten Jahren kaum eine sichere Nacht gab, da Leviathan und ich immer in fremden Revieren nächtigten und versuchten uns eine Existenz aufzubauen. Aber hier in New York ist es bereits meine zweite Nacht, die ich so ruhig schlafen kann dank Lawrence. Ich fühl mich so wohl, dass ich sogar leise brumme, als etwas über meine Haut streichelt, so dass ich mich schlussendlich zur Seite drehe und im Traum den nun wesentlich intensiveren Duft von Lawrence einatme.
..ooO The stripes on a tigers face are like fingerprints; no two are exactly alike. Ooo..
Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)
Lawrence
Im wilden Stakato wummert mein Herz in der Brust, als du dich vertraut an meine Seite schmiegst. 'Gott, als wären wir ein richtiges Paar!' Ich bin froh das Damien schon zu schlafen scheint, sonst hätte ich mein knall rotes Gesicht schamhaft abwenden müssen, bei solch intimen Gedanken. Umso schöner ist es seine dunklen Umrisse in der Nacht zu betrachten und mit den kribbelnden Fingerkuppen seiner sanften Haut nach zu spüren. 'Ob ich Damien von den Vorzügen eines Mannes überzeugen könnte..? Kann man einen Hetero überhaupt zum Schwulsein überzeugen?!', seuftzend lasse ich meine Hand auf dem kräftig schlagendem Herzen liegen und dämmere, vom dem stätigen Puls eingelullt, langsam ein.
"Und der soll ein Sticher sein?", frage Ariel kopfschüttelnd. Ich atme einmal tief ein und dann gleichgültiger aus. Mittlerweile glaube ich auch kaum noch daran, dass der Knabe etwas dergleichen war oder ist. "Falls ja, würde es mich nicht wundern, wenn er Lollys statt Geld als Bezahlung genommen hat. Aber ich glaube nicht mehr daran."
Ich kratze mich am Kopf und sehe Ariel von der Seite an. "Okay Sieht nicht so aus, als würden wir hier weiter kommen. Also Gehen wir wieder ins Bett?"
Ich grinse amüsiert, und werfe noch einen letzten Blick auf die auf dem Tisch ausgebreiteten Karte, bevor ich fast unmerklich nicke. Vielleicht ist der Kleine morgen ein wenig kooperativer, und wir erfahren ein wenig mehr über die Natur dieses Dings, aus erster Hand sozusagen. Gleichgültig hacke ich das Thema fürs erste ab. "Mhm", meine ich mundfaul, und nehme seine Hand, als ich langsam in Richtung seines Zimmers schlendere. Schlafen klingt eindeutig besser, als hier rumsitzen und sich den Kopf zerbrechen. Und vielleicht überrede ich Skin vorher noch zu einer zweiten Runde. Immerhin braucht er ein wenig Ablenkung.
Gelassen schlendere ich hinter Ariel hinterher und schließe die Tür meines Zimmers bestimmt hinter mir. Dann schlinge ich meine Arme von hinten um ihn und beginne ihm die Hose wieder aufzumachen. Wir wurden schließlich unterbrochen vorhin. "Nackt hast du mir noch einen Tick besser gefallen", brumme ich zur Erklärung meiner Tat und mache mich dann an seinem Hemd zu schaffen, ehe ich ihn in Richtung Bett dränge.
Ich lächle verhalten, und drehe mich zu ihm um, öffne ihm mit wenigen Handgriffen die Hose. Und ich habe mir darüber Gedanken gemacht, dass ihm vielleicht die Lust vergangen ist. Erfreulicherweise völlig unnötig. Als ich die Bettkante an meinen Beinen Spüre lasse ich mich aufs Bett fallen, und ziehe ihm langsam die Hose über den Hintern. "Hmm, netter Anblick", kommentiere ich, und richte mich ein wenig auf, um ihm einen leichten Kuss auf den Schamansatz zu drücken.
Immer noch schwer atmend und ein wenig neben mir stehend fahre ich mit meiner Hand über meine Brust, durch den zähen, immer noch warmen Saft darauf. Ich lächle zufrieden, als ich langsam wieder runterkomme. "Machst du die Schweinerei auch sauber?" frage ich leise, während ich einen Tropfen von dem Saft langsam in meiner Haut einreibe. Vielleicht bleibt der Geruch dann noch etwas länger haften.
"Muss ich mir noch überlegen", brummle ich erledigt und lasse mich erst einmal neben ihm fallen, um ebenfalls mit einem Finger durch die Spritzer zu fahren. Sieht irgendwie verrucht aus. "Besteht doch zum Großteil aus Wasser, oder? Kannst du es nicht wegzaubern?"
Ich lächle leicht. Wegzaubern? Eigentlich habe ich gehofft, dass er mich schön brav sauber leckt, aber wenn er nicht will... Ich taste ein wenig rum, bis ich ein Stück von der Decke in die Hand bekomme, mit der ich mir nicht grade gewissenhaft über die Brust wische. Jetzt bin ich müde, vermutlich werde ich bis zum Morgen wie ein Stein schlafen. Zufrieden seufzend drehe ich mich auf die Seite, mit dem Gesicht zu Skin, und mache es mir auf dem Kissen gemütlich.