seit einigen Tagen bebt es vor der Küste Kamtschatkas, eines der stärksten erreichte die Stärke von 6,0 auf der Richterskala. Die Schwarmbeben haben unterschiedliche Tiefen, manche sind näher an der Küste, die meisten jedoch etwas weiter weg. Trotzdem wurden einige der Beben auch in der Regionalhauptstadt Petropavlovsk-Kamchatsky deutlich gespürt. Darüber hinaus werden noch stärkere Beben und auch Tsunamis befürchtet. Erste Schulen und Universitäten wurden bereits geschlossen.
Zwar sind Beben vor der Küste und auf Kamtschatka selbst nichts Ungewöhnliches, diese Schwarmbeben jedoch schon.
Bin ja gespannt ob der Grund für diese Schwarmbeben noch herausgefunden und offen bekannt gegeben wird.
Liebe Grüße, Eva
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
In letzter Zeit scheinen die Naturkatastrophen wieder zuzunehmen. Von der zerstörerischen Tornado-Serie in den USA wurde ja viel berichtet, aber auch in unseren Breiten nehmen Unwetter zu. So kam es an Pfingsten in Polen zu schweren Hagelunwettern, in Italien an der nördlichen Adriaküste vor Pfingsten zu teils verheerenden Überschwemmungen. Darüber hinaus mehrere Erdbeben weltweit mit Stärken über 5,0.
Auf Alaska brach überraschend der Vulkan Pavlof aus, auf den Philippinen der Mayon, wo drei Touristen und ein Bergführer ums Leben kamen. Kurz darauf wurden wieder Ätna und Cleveland aktiv und der Popocatepetl in Mexiko.
Zur Zeit ist in punkto Naturkatastrophen ja eine Menge los. Hoffentlich wird das nicht noch heftiger.
Liebe Grüße, Eva
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Im Grunde kommt man gar nicht mehr hinterher so viele Naturkatastrophen sind dieses Jahr bereits passiert. Über das Hochwasser in Teilen Deutschlands wurde und wird ja ausführlich berichtet, schon etwas weniger über die Flutkatastrophen in Österreich, Tschechien, Polen und Ungarn, welche dieselbe Ursache - ein ungewöhnliches Tief mit Dauerstarkregen - haben.
Auch über den verheerenden Tornado, der den Ort Moore im US-Bundesstaat Oklahoma weitgehend zerstörte, wurde berichtet. Dagegen kam über den zweiten Tornado, der ungefähr zwei Wochen nach Moore ebenfalls in Oklahoma wütete kaum ein Bericht. Dabei handelte es sich um einen wahren Monstersturm - der Tornado war nämlich rekordverdächtig 4,2 km breit! Das muss man sich einmal vorstellen - 4,2 km - da möchte man keinesfalls in der Nähe sein. Auch bei diesem Tornado kam es zu Todesopfern und unzähligen Schäden!
Darüber hinaus werden immer mehr Vulkane aktiv, darunter auch welche, von denen man nichts gehört hat, weil sie schon ziemlich lange inaktiv waren. Schwerpunkt dieser Vulkanausbrüche sind Kamtschatka und vor allem Alaska.
Habe das Ganze jetzt recht allgemein gehalten, aber wie gesagt, es sind so viele Naturkatastrophen zur Zeit, dass da wirklich so etwas wie Endzeitstimmung aufkommt - zumindest bei mir - und Einzelheiten einfach den Rahmen des Postings sprengen würden.
Hoffe, dass es endlich wieder weniger Naturkatastrophen werden. Allein das aktuelle Hochwasser in Deutschland hat unzählige "Nebenwirkungen" wie ein verheerendes Jungtiersterben, vor allem Rehkitze, aber auch Hasen und Füchse und sehr viele Jungvögel. Einige Vogelarten haben noch gar nicht gebrütet, andere ihre Brut verloren.
Verheerend auch für die Landwirtschaft, die gerade jetzt ihre aktive Sä- und Erntezeit, letzteres bei Spargel, Erdbeeren, Radieschen u. a., hat. Durch den Dauerregen dürfte auch das eine oder andere Obstgewächs - wie Apfelbäume - Schaden genommen haben, da öfters mal die bestäubenden Insekten ausfielen.
Wir werden, denke ich, bald merken wie groß der gesamte Schaden wirklich ist.
Liebe Grüße, Eva
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Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Noch nie dagewesene Überschwemmung in Kanada: 100.000 Menschen evakuiert
Solche Überschwemmungen habe es noch nie gegeben, sagen Meteorologen: Nach schweren Regenfällen sind in Kanada mindestens drei Menschen gestorben. 100.000 Bürger müssen ihre Häuser verlassen. Bei Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen sind in der Region Calgary in Kanada mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Drei Leichen seien bei High River südlich von Calgary geborgen worden, nachdem ein Fluss über die Ufer getreten sei, berichtete der öffentlich-rechtliche Sender CBC am Freitag (Ortszeit) unter Berufung auf die Polizei. Ein Mensch werde vermisst.
In Calgary wurden 100.000 Menschen aufgerufen, ihre Häuser zu verlassen und sich vor dem Hochwasser in Sicherheit zu bringen. "Das Zentrum ist praktisch leer", sagte ein Vertreter der Sicherheitskräfte. "Die Polizei lässt niemanden mehr passieren." Auch einige Kleinstädte in der Umgebung wurden wegen der Fluten evakuiert.
Starke Regenfälle drohten die Situation weiter zu verschärfen. Bereits am Freitag blieben Schulen und Geschäfte geschlossen, der Strom in mehreren Vierteln wurde abgestellt. Das Militär entsandte mehr als tausend Soldaten, um gegen das Hochwasser anzukämpfen.
220 Liter Regen pro Quadratmeter
Der Bürgermeister von Calgary, Naheed Nenshi, rief die Bewohner der Stadt auf, ihr Hab und Gut zusammenzupacken und sich vor den Überschwemmungen in Sicherheit zu bringen. Im kanadischen Fernsehen war zu sehen, wie Wassermassen Autos mit sich rissen und Häuser zerstörten.
In insgesamt zwölf Gemeinden der Provinz Alberta, in der Calgary liegt, galt der Notstand. Für das Wochenende wurden weitere Regenfälle in der Region vorausgesagt.
Allein in den vergangenen 36 Stunden seien in den Bergen bis zu 220 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen, das ist so viel wie sonst in einem halben Jahr, sagte der Meteorologe Chris Scott. "Das Wasser fließt nun ab, und deswegen ist die Lage in Calgary so ernst. Eine solche Flut hat es noch nie gegeben."
Reuters/AFP/cke
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Riesige Wellen treffen auf Chile und Peru
Am Donnerstag befand sich ein großer Abschnitt der pazifischen Küste Chiles weiter in Alarmbereitschaft, als starke Winde und Flutbewegungen in einigen Teilen der Küstengebiete bis zu 7 Meter hohe Wellen erzeugten, die immer wieder auf die Küste rollten.
Einwohner berichten, dass sie zwar bereits hohe Wellen in der Vergangenheit erlebt haben, dies aber das erste Mal sei, dass sie Wellen von solcher Größe erlebt haben.
In Vina del Mar wurde eine Fußgängerbrücke und Küstenstraßen überschwemmt, und Häuser und Geschäfte wurden beschädigt.
60 Meilen südlich in Santo Domingo spülten die Wellen über die Dämme und auf die Straßen. Ein nahe gelegener Hafen wurde für alle Schiffe gesperrt.
120 Meilen südlich in Tolten kam es zu Evakuierungen aus Häusern nahe der Küste.
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Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Laut den offiziellen Statistiken bzgl. der diesjährigen Überschwemmungen in Indien, wurden dabei bisher über 800 Menschen getötet. Leider werden jedoch aufgrund der Überschwemmungen noch immer ca. 6.000 Menschen vermisst. Indische Behörden glauben, dass die meisten Vermissten wahrscheinlich tot sind. Durch die starken Regenfälle und Überschwemmungen sowie Erdrutsche von Mitte Juni diesen Jahres, wird befürchtet, dass die Zahl der Opfer noch 10 mal höher ausfallen könnte.
Schnee und Schneesturm überrascht in der Mitte des Sommers Bewohner Finnlands
Am Montag Abend (16. Juli 2013) fiel in manchen Teilen Lapplands plötzlich Schnee und Graupel, dabei sanken die Temperaturen überraschend auf unter Null Grad. Eine mehr als 20 Zentimeter dicke Schneedecke, soll es das letzte Mal in Lappland in den 70-er und 80-er Jahren gegeben haben.
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Albert Einstein (1879-1955)
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
In der Armur-Region musste vor ein paar Tagen ein ganzes Dorf evakuiert werden, aufgrund von starken Regenfällen, die den Fluss "Urca" über die Ufer treten ließ. Innerhalb weniger Stunden stieg der Wasserstand um einen halben Meter und überflutete alle Häuser. (das kritische Niveau liegt bei etwa 5 Meter, schnellte dort jedoch rasch auf 7 Meter) Das Dorf ist von der Außenwelt abgeschnitten. Nur die örtliche Schule war nicht betroffen, da sie sich auf erhöhter Lage befindet.
Während den letzten Tagen gab es schwere Regenfälle in einigen Gebieten in Jakutien. Der Wasserstand im Fluss Dulgalah lag um mehr als 40 Zentimeter über der kritischen Grenze. Mehr als ein Dutzend Häuser wurden im Dorf Schwert wegen der Überschwemmungen überflutet. In den Bereichen: Tattinsky, Amginsky, Megino-Kangalasskii und Churapchinsky, wurden Hunderte von Häsuer und private Betriebe überfluetet.
In Nordkorea gab es d.J. eine Reihe von Überschwemmungen, aufgrunddessen ca. 4.500 Häuser zerstört wurden und 17.700 Menschen evakuiert.
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Nördlich des mexikanischen mexikanischen Bundesstaat Chihuahua kam es ebenfalls zu Überschwemmungen. Nach starken Regenfällen traten Flüsse über die Ufer, Küstengebiete wurden überflutet. Meteorologen berichteten, dass in Chihuahua innerhalb von nur 3 Stunden mehr als die übliche 1,5 jährliche Niederschlagsmenge fiel. Daher war die Flut eine Katastrophe für den internationalen Airport, der geschlossen werden musste. Die Start- und Landebahnen waren völlig unter Wasser getaucht. Quelle incl. Bildmaterial + Kurzvideo
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Massive Überschwemmungen gab es in den letzten Tagen auch im Südwesten der USA. Das Hochwasser erreichte dort auch das sonst normalerweise trockene Arizona. Ursache der Flut war ein heftiger Regenguss, überflutete sehr schnell die Straßen. Dutzende Autofahrer wurden in ihren eigenen Autos eingeklemmt. Menschen klammerten sich an Bäume, um nicht hinfort gespült zu werden. Quelle Video
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Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
24. Juli 2013
Laut Süddeutscher Zeitung gab es in vielen Provinzen Chinas erneut Überschwemmungen und Erdrutsche. Mehrere Menschen kamen dabei ums Leben.
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In Brasilien kam es zum ersten Mal nach vielen Jahren zu starken Schneefällen, die in mehr als 100 Städten im Süden Brasieliens verursacht wurden. Für viele Menschen im Land, die Schnee nur aus dem Fernsehen kennen, war dies ein wirkliches Erlebnis. Im Bundesstaat Santa Catarina gab es einen neuen Temperaturrekord: Minus 8 ° Celsius.
Unglaubliche Szenen spielen sich im Süden Brasiliens ab, wo es gewöhnlich heiß ist: Kinder und Erwachsene bauen begeistert Schneemänner, berichten lateinamerikanische Medien. Möglich gemacht hat dieses für diese Region so seltene Vergnügen ein Antarktis-Kaltlufteinbruch, der neben Brasilien auch Paraguay, Uruguay, Argentinien und Chile erfasst hat. Im brasilianischen Süden, so etwa in den Städten Curitiba und Florianopolis, wo die Temperaturen auf minus 7,4 Grad Celsius gefallen sind, hatte es seit Jahrzehnten keinen Schneefall gegeben. Mit 5,2 Grad wurde in der Nacht auf Donnerstag in Sao Paulo die niedrigste Temperatur seit 2000 aufgezeichnet. In den sozialen Netzwerken wurden bereits Fotos von Schnee-männern aus 130 südbrasilianischen Städten gepostet. Neben Unterhaltung bringt die enorme Kälte auch Tragödien mit sich: In Sao Paulo ist ein Mensch erfroren. Rund 11 000 Obdachlose sind dringend in provisorischen Heimen untergebracht worden. Sogar im südlichsten Bundesstaat Rio Grande do Sul sind zwei Menschen an Unter-kühlung gestorben. Auch in Paraguay und Uruguay fielen Medienberichten zufolge in den zurückliegenden Tagen sechs Menschen der Kältewelle zum Opfer. Quelle: Ria Novosti vom 26.07.2013
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Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
26. 07.2013 In der südlichen Grafschaft von Kansas kam es in der Nacht zu einem starken Sturm, der großen Hagel mit sich brachte. Einige Fragmente maßen ca. 12 bis 13 cm im Durchmesser.