Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - Natur und Umwelt (I)

Allgemeine Katastrophenmeldungen

Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen


"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)

Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen

27.08. / Ein Erdbeben der Stärke 7,4 hatte ein Gebiet im Pazifischen Ozean vor der Küste El Salvadors erschüttert. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte (USGS) befand sich das Epizentrum 111 Kilometer südlich der salvadorianischen Stadt Puerto El Triunfo.

28.08. / Am Forstweg am Schönsee "hat sich genau über der Quelle in dem Graben ein Erdfall aufgetan", berichtete ein Mann in der Bürgerfragestunde in Urnshausen. "Ich weiß nicht, wo das ganze Regenwasser hinläuft, was darin verschwindet. Das müsst ihr euch mal ansehen", riet er den Ortsvertretern. Im Graben habe sich ein Loch aufgetan, "da kann man ewig weit unten raus gucken". "Das war schonmal", erinnerte sich Gemeinderat Jochen Perniß. Man werde sich die Sache anschauen, versprach Bürgermeister Burkhard Seifert.

28.08. / Ein Erdbeben gab es am 28.08.2012 um 23:12 UTC (29.08.2012 01:12 Uhr Ortszeit) in Italien. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 4,6 und wurde mit einer Bebentiefe von ca. 45 km angegeben. Das Epizentrum lag ca. 7 km von Bagnara Calabra (Italien) und ca. 12 km von Taurianova (Italien) entfernt. Bis zur italienischen Hauptstadt Rom waren es ca. 505 km.

30.08. / Ein Erdbeben der Stärke 5,6 erschütterte die Küste der Präfektur Miyagi im Nordosten Japans. Der Herd der unterirdischen Stöße lag im Pazifik 60 Kilometer tief.

30.08. / Starkes Erdbeben vor Grönlands Küste: Ein Erdbeben der Magnitude 6,6 hatte sich im Atlantischen Ozean vor der Küste Grönlands ereignet, berichtet die Geologische US-Behörde. Das Epizentrum des Erdbebens befand sich in der Nähe der Insel Jan Mayen, 940 Kilometer nordöstlich von Reykjavik, in einer Tiefe von 8,5 km.

30.08. / Ein Tornado verwüstete die berühmten botanischen Gärten in Italien. Etwa ein Drittel der exotischen Bäume und Sträucher des Parks wurden beschädigt.

31.08. / Vor der Küste der Philippinen gab es am 31. August am Abend ein starkes Erdbeben der Stärke 7,9 (andere sprachen von einer Stärke von 7,6). Die Erschütterungen waren in der Hauptstadt des Inselstaates in Manila und anderen Städten zu spüren, berichtete das US Geological Survey. Das Erdbeben wurde in einer Tiefe von 20 km im Osten des Archipels, 91 km von der Stadt Guian Provinz Samar gemessen. Es erfolgte vorsorglich eine Tsunami-Warnung für Indonesien, den Philippinen, Japan und Taiwan. +++ Das Beben hatte auf dem philippinischen Archipel schließlich zu einer weitreichenden Zerstörung der Infrastruktur geführt. Insbesondere gab es Berichte über die Zerstörung von Straßen und Brücken.

01.09. / Hangrutsche und Felsstürze sorgen in Tirol weiterhin für Probleme. In St. Johann drohte am Freitag ein Hang abzurutschen. In Virgen in Osttirol wurde am Freitagabend ein Haus bei einem Erdrutsch beschädigt.

02.09. / Bei schweren Unwettern in Algerien kamen ca. 20 Menschen ums Leben, 56 weitere wurden verletzt. Rund 20 Verwaltungsbezirke im Nordosten Algeriens litten in den vergangenen Tagen unter heftigem Regen, Sturm und Gewitter, wie der Zivilschutz am Sonntag laut einem Bericht der Nachrichtenagentur APS mitteilte. Die Unwetter richteten schwere Schäden an. In der Region Blida, 50 Kilometer südlich der Hauptstadt Algier, wurde ein Mensch vom Blitz erschlagen. In mehreren Regionen mussten Helfer des Zivilschutzes Bewohner aus überschwemmten Häusern retten.



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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen

02.09. / Ein Erdbeben der Stärke 5,2 hatte am Sonntag den Osten des Irans erschüttert. Nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur IRNA war von dem Beben am frühen Morgen vor allem eine dünn besiedelte Region nahe der Stadt Qaen betroffen. Vor drei Wochen hatten zwei Beben der Stärke 6,4 und 6,3 den Nordwesten des Landes erschüttert, mehr als 300 Menschen kamen dabei ums Leben.

02.09. / Riesendoline trat in China auf. Am Morgen des 29. August 2012 in der Grafschaft Bobai, nahe der Stadt von Green Kawamura, brach plötzlich ein Teil des Hügels zusammen und bildete eine riesige Doline - eine Fläche von über 70 Quadratmetern und eine Tiefe von 78 Metern (230 Fuß). Nach dem Vorfall wurden zur Sicherheit die umliegenden Dörfer evakuiert.

03.09. / Taifun Bolaven fordert 48 Menschenleben und zerstört Tausende von Häusern in Nordkorea.

03.09. / Durch den andauernden Regen in der chinesischen Provinz Sichuan wurden 23 Städte und Landkreise überschwemmt.

04.09. / Ein Erdbeben ereignete sich vor der Küste Indonesiens der Stärke 6,7. Laut den Angaben des geophysischen Dienstes der Russischen Akademie der Wissenschaften befand sich das Epizentrum im Indischen Ozean etwas südlicher von der Insel Bali, die tektonische Aktivität wurde in der Tiefe von 10 Kilometer nachgewiesen.

05.09. / Costa Rica wurde von einem schweren Erdbeben erschüttert. Die Stärke des Erdstoßes wurde zunächst mit 7,9 angegeben, später allerdings auf 7,6 nach unten korrigiert. Das Institut US Geological Survey teilte mit, das Beben habe sich in einer Tiefe von 40 Kilometern vor der Westküste des Karibikstaates ereignet, 140 Kilometer von der Hauptstadt San José entfernt.

07.09. / Schwere Beben in China: Bei zwei Erdbeben innerhalb einer Stunde sind im Südwesten Chinas mindestens 63 Menschen ums Leben gekommen. 715 weitere Bewohner seien am Freitag in der bergigen Region verletzt worden, teilte die Provinzregierung mit. Das sind deutlich mehr als ursprünglich vermutet. Knapp 18.000 Wohnhäuser seien zerstört oder beschädigt worden. Über 100.000 Menschen wurden in Sicherheit gebracht, wie es weiter hieß. Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao machte sich einem Bericht des Staatsfernsehens zufolge auf den Weg in die Krisenprovinz, um sich über den Stand der Rettungsarbeiten zu informieren. Auch Mitarbeiter des Roten Kreuzes fuhren in das Erdbebengebiet. Das schwerste Beben hatte eine Stärke von 5,7. Betroffen waren vor allem die Provinzen Yunnan und Guizhou.



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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen

02.09. / In Kamtschatka wurde der Vulkan Nameless aktiv. Asche und Gas traten bis zu einer Höhe von 12 km aus. Im Inneren des Vulkans sollen 160 Beben registriert worden sein.

03.09. / Der berühmte Vulkan Anak Krakatau ("Son of Krakatoa"- Indonesien) wurde neu belebt, wurde auf dem Internetportal Detik.com berichtet.

05.09. / Der Fuego Vulkan, 40 Kilometer von der historischen Stadt Antigua in Guatemala gelegen, warf am Dienstag eine Aschesäule in der Luft, und aus dem Krater auf der Oberfläche floss Lava. Im Anschluss daran hat die Regierung ein Flugverbot in einem Umkreis von 10 km vom Vulkan aus bekannt gegeben.

07.09. / Nachdem der Vulkan Krakatau wieder aktiv wurde, zeigte nur ein paar Tage später auch der "Feuerberg" Tangkuban-Prau (in der Nähe der Hauptstadt von West-Java Bandung gelegen) Aktivitäten - aus seinem Krater begannen toxische Gase aufzusteigen, berichtete am Freitag die Zeitung Jakarta Globe.

09.09. / Vulkanausbruch des "San Cristobal" (Nicaragua). Behörden waren gezwungen, die zentralamerikanische Bevölkerung des Landes zu evakuieren.



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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen

Einer der Professoren an der University of Durham, D. Loop, beschloss, eine Analyse über die globale Sterblichkeit durch Erdrutsche zu erstellen, einschließlich Erdrutsche, Steinschläge und Dolinen. Er erstellte eine spezielle Datenbank mit detaillierten Informationen über Erdrutsche und wie viel Menschen seit dem 1. September 2002 dadurch verstarben.
Seine wissenschaftliche Arbeit basiert auf der Grundlage der gesammelten Daten für den Zeitraum 2004 bis 2010. Hierbei wurden nur die Todesfälle berücksichtigt, die Erdrutsche verursachten und keinen seismischen Charakter aufwiesen (die also nicht wegen Erdbeben auftraten). Neben der Datenbank erstellte er auch eine Weltkarte, die die Lage aller Vorfälle darstellt.

Es stellte sich heraus, dass diese geografischen Besonderheiten am häufigsten aufgetreten sind:

In den vergangenen 10 Jahren wurden durch Erdrutsche 89 177 Menschen getötet. Im Durchschnitt werden also jedes Jahr ca. 9000 Menschen Opfer von Erdrutschen auf der ganzen Welt.

Pers. Anm.: Mich hätte persönlich nicht nur der Durchschnitt der Todesfälle interessiert, sondern auch die Angabe wie viel Erdrutsche sich pro Jahr ereigneten und wie viel Todesfälle pro Jahr registriert wurden, um beobachten zu können, ob evtl. ein Anstieg von Erdrutschen zu verzeichnen war. Da es eine wissenschaftliche Arbeit war, gehe ich davon aus, dass diese Details auch dargestellt wurden, nur leider hier im Beitrag keine Erwähnung mehr fanden.

Quelle

LG
Lilu



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Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen

Am 11. Oktober kam es zu einem heftigen Sturm, der auf Bengladeshs Küste traf. Mindestens 14 Menschen wurden getötet und etwa tausend Fischer wurden vermisst. Medenberichten zufolge, wütete der Tornado fast eien halbe Stunde und beschädigte mehr als 2000 Häuser in den Bezirken Noakhali und Bhola und Chittagong im Süden.
Darüber hinaus wurden mehr als 100 Fischerboote vermisst, die sich in der Bucht von Bengalen befanden. Dieser Sturm soll der schlimmste in den letzten 10 Jahren gewesen sein. Quelle und weitere Quelle

LG
Lilu



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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen

Seit Januar bis September 2012 haben insgesamt 310 Millionen Menschen (so die offiziellen Angaben) in China wegen einer Vielzahl von Naturkatastrophen zu leiden. 1263 Menschen sollen getötet worden sein, 189 gelten noch als vermisst, 10 Millionen und 768-Tausend mussten evakuiert werden - darunter waren 18, 27 Millionen Menschen die Hilfe benötigten.
Diese Information wird vom Ministerium für Zivile Angelegenheiten / MCA / und vom staatlichen Komitee für die Minimierung von Schäden durch Naturkatastrophen China verbreitet.
Zudem zeigen die Statistiken, 825-Tausend Gebäude zerstört wurden und weitere 4,2 Millionen Gebäude mehr oder weniger beschädigt wurden. 32,53 Millionen Hektar Ackerland wurden beeinträchtigt. Direkte wirtschaftliche Verluste durch Naturkatastrophen erreichten eine Summe von 347,71 Milliarden Yuan. Quelle

LG
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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen

- In Indonesien haben mehr als 1.000 Menschen ihre Häuser verlassen aufgrund von Überschwemmungen.
Informationen über eventuelle Opfer gab es bisher nicht. Der Vorfall ereignete sich am späten Abend des 21. Oktobers.
Laut einem Vertreter des Nationalen Dienstes für Notsituationen Indonesiens, führten sintflutartige Regenfälle in den bergigen Regionen des Landes dazu, dass die Papua überflutete.
Das Wasser im Dorf war auf die Höhe von zwei Metern angestiegen. Die Leute versuchten die nahe gelegenen Hügel zu erklimmen.
Quelle

- Am vergangenen Dienstag, 23. Oktober, kam es in der türkischen Stadt Lüleburgaz (westlicher Teil der Türkei) wegen starker Regenfälle zu Überschwemmungen, wobei auch leider drei Menschen getötet wurden.
Der örtliche Flus trat über die Ufer. Autofahrer waren gezwungen ihre Autos auf den Straßen zu verlassen. Viele Menschen kletterten auf Bäume und Dächer und warteten dort auf Hilfe.
Landwirte erlitten erhebliche Schäden. Einer der Landwirte sagte zu Reportern, dass er 90 % seiner Schafe in der Flut verlor.
Quelle und weitere Infos hier


LG
Lilu



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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen

Seit die Überschwemmungen im Juli in Nigeria begannen, wurden im Zeitraum vom 01. Juli bis 31. Oktober 363 Menschen durch die Fluten getötet.

Insgesamt wurden 7,7 Millionen Menschen von den Katastrophen betroffen, von denen 2,1 Millionen (!) Menschen ihr Zuhause verloren. Der Präsident nannte es eine beispiellose Situation im bevölkerungsreichsten Land Afrikas.

Die Anzahl der überfluteten Gebiete sind weitaus höher als sonst üblich zur Regenzeit. Z.B. im Jahre 2010 waren ca. 500.000 Menschen von Überschwemmungen betroffen.

LG
Lilu



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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen

Zwischen 11. und 17. November d. J. jeden Tag ein Erdbeben ab Mag. 6,0

Anscheinend steigert sich die Stärke von Erdbeben - wie die von Hurrikans - auch immer mehr.

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Mindestens 13 Verletzte gab es am vergangenen Freitag bei einem schweren Sturmunwetter in Portugal in der Region Algarve. Die Verwüstungen sind immens. Einige Berichte über das Unwetter sprechen von einem, manchmal auch zwei, ungewöhnlichen Tornados, der/die aber noch nicht bestätigt werden konnten. Was unter einem "ungewöhnlichen Tornado" zu verstehen ist wurde meines Wissens ebenfalls nicht näher erläutert. Finde diese Geheimniskrämerei hier schon etwas seltsam.


Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)