"Du kannst alles verlangen was du möchtest. Es heißt nicht das dein Wunsch unbedingt in Erfüllung geht, aber du hast es wenigstens versucht und vielleicht hast du auch Glück und wirst positiv überrascht. Ich dachte eigentlich du würdest etwas mit deinen Freunden machen wollen, feiern oder so was ihr Jungs sonst so macht."
"Wie gesagt, es ist nicht meine Entscheidung. Das entscheidet Sheila ganz alleine." Er knuffte das Kissen zusammen, damit er höher liegen konnte. "Niemand hat mich gefragt. Und ich mag keine Überraschungsparties. Also wird wahrscheinlich niemand feiern. Warum auch? Ist ja nichts besonderes. Geschenke will ich auch nicht."
"Ich denke du wirst überrascht sein an deinem Geburtstag wie viele Leute doch an dich gedacht haben," verriet sie ihm. "Es ist dein 18er Ley, das ist etwas ganz ganz besonders. Mit deinem 18ten darfst du viel mehr Sachen machen und für jeden Menschen ist der 18te etwas besonders. Das weiß auch David und bestimmt auch deine Verlobte. Für mich bist du aufjedenfall etwas ganz besonderes," flüsterte sie ihm leise ins Ohr, ehe sie sich über ihn beugte und ihre Lippen auf seine legte.
Wes erwiderte den Kuss. So ganz war er nicht von dem überzeugt, was sie gesagt hatte, aber jetzt konzentrierte er sich erst einmal auf die Zuwendung, die er bekam. Langsam hob er die Hand und legte sie an Sheilas Wange, während er die Augen schloss und denn Kuss vertiefte.
Sheila schmiegte ihre Wange an seine Hand, sie liebte diese einfache und kleine Geste. Das war ihre spezielle Vorliebe, auch wenn viele das wohl als alltäglich ansehen würden.Sheila betrachtete verträumt sein entspanntes Gesicht. Sie wollte das er sich fallen ließ und die Kontrolle einmal an sie abgab. Sanft leckte sie über seine Lippen und bat um Einlass.
Er öffnete die Lippen und gewährte ihrer Zunge Einlass. Nur zu gern ging er auf das Zungenspiel ein und zog sie näher an sich. Es war eine seltsame Situation. Er war betrunken und Sheila ging davon aus, dass er sie nicht erkannte. Verrückt, so wie ihre ganze Beziehung. Aber was sollte er machen? Er genoss ihre Küsse und wollte momentan nichts ändern.
Sheila wollte sich gut um ihn kümmern. Er schien von ihr sehr wenig Zuwendung zu bekommen und das wollte sie ändern. Er sollte verstehen das sie ihn mit jeder Faser ihres Körper liebte und begehrte. Sie würde nie von ihm weggehen, das konnte sie gar nicht. Dieses unsichtbare Band zwischen ihnen beiden, würde sie immer wieder zu ihm zurückziehen. Sanft wanderte ihre Hand unter sein Oberteil.
Er stöhnte leise und bekam eine Gänsehaut. Liebevoll biss er in ihre Unterlippe. Seine Hand wanderte von ihrer Wange in ihren Nacken und zog sie näher zu sich. Er wusste, dass Sheila ihn abgöttisch liebte. Aber so wie sie sich im Tattooladen verabschiedet hatten, war es frustrierend. Auch deswegen hatte er sich betrunken. Er wollte die trübsinnigen Gedanken vergessen.
Stück für Stück schob sie sein Oberteil hoch und strich andächtig über seine gebräunte Haut. Jedes Stück Haut streichelte sie und prägte es sich genau ein, wie es sich unter ihren Fingerspitzen anfühlte. Sheila wusste das er geblieben wäre hätte sie ihm darum gebeten. Aber sie wollte nicht das Wes für sie seine Freunde vernachlässigte, deshalb war sie so kühl gewesen.
Er war in seiner momentanen Verfassung mehr als sensibel und stöhnte deswegen immer wieder leise. Ihre Finger auf seiner Haut machten ihn verrückt und er zog sie näher an sich. Auch seine Finger fanden langsam den Weg unter ihr Oberteil udn strichen über ihren Rücken. "Danke, Süße.", murmelte er.