Glee Rollenspiel - Dalton Academy

Zimmer Wes Montgomery

Re: Zimmer Wes Montgomery

Sheila verstummte und sprach bis zum Krankenhaus kein Wort mehr. Zwar nahm sie ihr Umfeld wieder wahr, aber das hieß nur das langsam die Ereignise der letzten Stunde hoch kamen. Vorallem ihre Verbände an ihren Händen erinnerte sie jedes mal daran, sie hatte einfach einen wehrlosen Menschen geschlagen.



Re: Zimmer Wes Montgomery

Wes begleitete sie bis zur Untersuchung. Dann musste er draußen warten. Er ließ sich an der Wand heruntergleiten bis er auf dem Boden saß. Er fühlte sich hilflos, allein und überfordert. So hatte er sich damals auch gefühlt, als das mit den Aufputschmitteln gewesen war. Er kämpfte gerade massiv gegen eine Rückfall und verstand, warum Sheila wieder mit ihrer Essstörung angefangen hatte. Eine Sucht wurde man nie los, besodners nicht, wenn das Leben so beschissen war.



Re: Zimmer Wes Montgomery

Sheila ließ sich beim Arzt durchecken nur bekam der auch nicht mehr raus, außer das das brutale Wecken bei Alpträumen bei ihr zu einem Schock führte und das sie einige Sachen verdrängt hatte wahrscheinlich weil es sie sonst zu sehr schmerzte. Er ordnete ihr für die nächsten Tage Ruhe an, nachdem er in ihrer Krankenakte gelesen hatte das sie erst vor 1 Monat einen Nervenzusammenbruch hatte. Dann verabschiedete sich Sheila von ihm und verließ das Zimmer. Suchend sah sie sich nach Wes um und erschrak als sie ihn auf dem Boden vorfand. Sofort war sie bei ihm und ließ sich auf dem Boden nieder um sich bei ihm einzukuscheln.



Re: Zimmer Wes Montgomery

"Sie hat dich nicht gegen die Polizisten verteidigt. Als ich sie zur Rede gestellt habe, hat sie dir die Schuld gegeben, dass dein vater sie zusammengeschlagen hat. Sie kann dir nicht verzeihen, dass du mich gewählt hast.", erklärte er und musste zwischendrin immer schwer schlucken. "Es tut mir Leid. Ich würde dir gern was anderes sagen."



Re: Zimmer Wes Montgomery

"Shh es ist alles ok Ley. Irgend jemand musste es mir ja sagen und ich bin dir deshalb auch nicht böse. Mir fehlt gar nichts ich soll mich nur die nächsten Tage ausruhen. Der Arzt meinte einfach das das mit dem Wecken halt sehr schlecht war,2 erklärte sie ihm und küsste ihn dann sanft um ihm einfach zu zeigen das mit ihr alles ok war und das er keine Angst haben musste das sie ihn verließ.



Re: Zimmer Wes Montgomery

"Lass uns nach Hause gehen, Sheila. Tash wartet draußen auf uns. Sie hat dich mit mir von der Wache geholt. Deine Anwältin übrigens. Sie klärt das mit allem. Du wirst keinen Ärger bekommen." Er stand auf und zog Sheila mit hoch. Sanft legte er ihr den Arm um die Schulter und sie verließen das Krankenhaus.



Re: Zimmer Wes Montgomery

Sheila verbiss sich den Satz das sie kein Zuhause hatte, grade noch so. Ley sah immerhin fertig genug aus. Während Sheila mal wieder ihre Gefühle verbarg hinter einer Maske aus Gleichgültigkeit, welche sie abnahm wenn sie besorgt zu Wes sah. Sheila ging die ganze Zeit dicht neben ihm, damit er ihre Wärme spüren konnte, im Moment brauchte er wohl mehr Halt als sie. 



Re: Zimmer Wes Montgomery

Wes wurde still, als Sheila ebenfalls schwieg und achtete nur noch darauf, wo sie hinliefen. Er fühlte sich schlecht, weil man ihm ansah, wie sehr ihn die ganze Sache mitgenommen hatte. Dabei hatte er genau das verhindern wollen. Darum sagte er lieber gar nichts mehr und machte sich seine eigenen Gedanken. Er war momentan nicht wichtig.



Re: Zimmer Wes Montgomery

Sheila hielt ihn kurz vor dem Ausgang auf und zog ihn einfach zu sich in eins der Zimmer welche grade leer waren. Hinter ihm schloss sie die Tür ab. Besorgt musterte sie ihn, sie mochte es nicht wenn er so war. "Wir haben doch gesagt das wir uns immer die Wahrheit sagen oder?" fragte sie nach und legte die Arme um ihn, damit sie ihn zu sich ziehen konnte.



Re: Zimmer Wes Montgomery

Er stieß einen überraschten Laut aus, als sie ihn ins Zimmer zog, ließ sich aber mitziehen. Misstrauisch sah er sie an. Was würde denn jetzt passieren? "Haben wir.", bestätigte er. "Wieso?" Er hatte sie nicht angelogen oder ihr etwas verschwiegen. Jedenfalls nicht wissentlich. Was also wollte sie von ihm?