Sebastian seufzte wieder und nahm erneut sein handy. Dass war doch alles beschissen. Warum musste er unbedingt noch in das Gasthaus? Er hatte es mal wieder übertrieben. Dann versuchte er eine Nachricht zu versenden, aber er hatte kein Signal.
"Das funktioniert nicht, sonst hätten wir die Handys nicht mehr.", stellte Wes fest und lehnte sich an die Tür. Er kannte diese Taktik.
" Ja....ich weiß!" meinte Sebastian dann und legte es zur Seite. Dass war doch alles beschissen. Er fuhr sich übers gesicht. " Und was machen wir jetzt? Eins steht fest. Wir müssen Einigungen finden. Ergade mit dem bett und alles!"
"Wir warten darauf, dass sich hier endlich mal jemand blicken lässt, damit wir wissen mit wem wir es zu tun haben. Das Bett kannst du gerne haben, ich brauch es nicht."
" Ich brauche das Bett auch nicht. Der Boden ist gar nicht so unbequem, aber ich mache mir um die Kerze sorgen. Was ist wenn die ausgeht? Dann sehen wir uns gar nicht mehr!" meinte Sebastian dann. Ihm war nicht ganz wohl bei der Sache." falls jemand kommt!"
"Noch brennt die Kerze ja und du musst auf meinen Anblick nicht verzichten. Und es sollte jemand kommen. Ich kenne gerne die Gesichter meiner Feinde."
" Ja, aber selbst wenn. Wie sollen wir hier heraus kommen? Wenn unser Verschwinden bemerkt wird, weiß keiner wo er suchen sol!" merkte Sebastian an und die Tür ging auf. Dann kam eine Gestalt, aus dem beleuteten Flur auf ihre Zelle zu. " Sie mal einer an. Wen haben wir denn da?" kam es von einem mann, der sich vor ihnen aufbaute.
Als die Tür aufging funkelte Wes den Mann wütend an. "Wenn ich du wäre, würde ich uns gehen lassen und das so schnell wie möglich.", drohte er wütend.
" Ha. Du kannst mir drohen so lange wie du willst. Bloß weil du der Sohn des Don bist, denkst du wohl, dass du dir das rausnehmen kannst? Zur Info, ihr kommt hier nicht mehr raus!" meinte der Kerl dann und sah Sebastian an. " Sebastian richtig? Ich soll dir schöne Grüße ausrichten und dass wir schon auf deine Familie aufpassen, solange du abwesend bist!" Sofort war Sebastian aufgesprungen. " Finger weg von meiner Familie!" zischte er böse.
"Mein Vater bringt dich um! Aber noch viel mehr Angst solltest du vor meinem Bruder haben. Selbst wenn ihr mich umbringt, denkst du die Montgomerys lassen das auf sich sitzen? Das wird blutige Rache geben!"