Ich fand das ganze doch sehr amüsant. Penelope wusste nicht wie sie reagieren sollt. Sie wollte mich partu nicht freigeben, behandelte mich wie ihr Eigen und Sheila brachte sie sichtlich aus dem Konzept. Jetzt war sie nicht mehr die starke selbstsichere Penelope die ich mal kannte. Und zu meinem eigenen Endsetzen tat sie mir irgendwie leid. Seuftzend schob ich mich zwischen Sheila und Penelope, legte Sheila beide Hände auf die Hüften, und legte dann demonstrativ meine Lippen auf ihr. Nur kurz, nur damit ich die Aufmerksamkeit beider sicher hatte und flüsterte gegen ihre Lippen: "Ich dachte, du wolltest mich und nicht sie!", das erste mal an diesem Abend das ich meinen Mund überhaupt zum reden benutzte, unud genauso fühlte er sich auch an, trocken und vernachlässigt, jedoch spürte ich immer noch die hitze von Sheilas Lippen auf meinen. Wie Penelope hinzer mir reagierte bekam ich nicht mit, ich sah sie schlicht nicht, aber sie musste brodeln vor Wut. Mir schlich sich ein freches Grinsen ins Gesicht. Das hatte sie davon.
Re: Celebrate, Live and Love
Eigentlich wollte ich dieses Spiel noch weiter treiben, denn es gefiel mir einfach zu sehr.
Aber das mir bis jetzt unbekannte Mädchen mischte sich ein. Leicht enttäuscht war ich ja schon, aber sie wusste wie man die Aufmerksamkeit auf sich zog.
Und nicht nur meine, nein gleich mehrere unserer Mitschüler starrten uns interessiert an.
"Du spielst mich dem Feuer liebes, das hättest du nicht tun sollen. Du hättest sie nicht schützen sollen, das wird dir nicht gut bekommen," hauchte ich gegen ihre Lippen und küsste sie dann richtig und fordernd.
Dabei war es pure Absicht das uns jeder zusehen konnte.
Penelopes Blick sprach Bände und wenn sie gekonnt hätte, hätte sie mir am liebsten die Augen ausgekratzt.
Nach kurzer Zeit ließ sich von Malous weichen Lippen ab und ging noch einmal auf Penelope zu und beugte mich zu ihren Ohr herunter.
"Heute Nacht gehört sie mir und ich werde das mit ihr machen, was du machen wolltest immer und immer wieder, " zog ich sie auf aber meinte es nicht ernst.
Ich wollte sie einfach nur provozieren, mehr als einen kleinen Flirt hatte ich heute nicht vor.
Re: Celebrate, Live and Love
Gekonnt blendete ich meine gaffenden Mitschüler aus. Das letzte halbe Jahr bin ich ihren dummen Sprüchen hauptsächlich deswegen endgangen, weil Penelope ihre Hand über mir hatte und mich in der öffentlichkeit rumgeführt hat wie ihr kleines Hündchen... ihr Heterohünd, versteht sich.
"So?", fragte ich neckend, "Und was ist, wenn ich gerne die gefährliche Tour fahre?", meinte ich grinsend und spürte im nächsten moment schon ihre Lippen auf meinen. Sheila küste mich, nicht nur kurz, fast flüchtig wie ich sie zuvor, sondern richtig, inensiver und vordernt und ich stieg drauf ein, machte mit, froh endlisch wieder ihre ganze Aufmerksamkeit zu haben. Sheila löste sich von mir und ging erneut zu Penelope. Jetzt störte dieses Weib nicht nur meine Vergangenheit sondern auch noch meine gegenwart. ich wünschte ich wöre erst gar nicht her gekommen, jetzt mit einem guten Buch in meinem Bett, das wär doch was! Aber ich war hier und wollte endlich wieder beachtet werden. Ich tauchte unter Sheilas Arm her, schob mich wieder zwischen die beiden, diesmal mit dem Rücken zu dem Mädchen, welches ich wollte und zog die selbe Show bei Penelope ab. Sanft legte ich meine Hände auf ihre Hüften und zog sie an mich ran, berührte nur einen bruchteil einer Sekeunde ihre Lippen und musste feststellen, das sie noch lange nicht so guut schmeckte, wie die Neue. Jetzt wartete ich eigentlich nur noch darauf das Penelope mir eine knallte.
Re: Celebrate, Live and Love
Ich war nicht hier um mir beliebte Freunde zu suchen. Schon seit meiner Kindheit war ich eine Einzelgängerin und blieb das auch stets. Deshalb waren mir die gaffende Mitschüler so ziemlich egal. Außerdem hatte ich früh gelernt mich zu verteidigen.
Interessiert sah ich der Show zu welche Malou mir bat, allerdings verging auch mein Interesse an ihr langsam.
Denn wenn sie so jemanden küsste und sich von so jemanden abhängig machte dann konnte sie nicht sehr stark sein.
Während Penelope ausholte und ihr eine Ohrfeige verpasst, drehte ich mich um und entfernte mich von den zwei. Wenn Malou etwas von mir wollte, dann würde sie schon kommen.
Re: Celebrate, Live and Love
Ich bemerkte nicht das Sheila sich hinter mir von uns entfährnte. Penelope sauer anfunkelte flüsterte ich: "Wenn du meinst, dass ich dir gehöre, wieso zeigst du das dann nicht?" Ich wollte sie nicht mehr. Fast schämte ich mich so lange diese Show mit ihr abgezogen zu haben. Wieso hatte ich das eigentlich überhaupt mitgemacht?... eigentlich kannte ich die Antwort: Weil sie die einzige gewesen war, die Interese an mir gezeigt hatte. Ich lächelte sie an, eiskalt: "Ich geh! Tolle Party", vesprach ich, "Aber achte nächstes mal darauf wen du einlädst" Ich würde mir das nämlich nicht noch einmal antun! Dann drehte ich mich um, meine Wange schmerzte... vieleicht war ich ja zu weit gekommen, aber das war mir egal. Bei Penelope war mir das sowas von egal. Ich schob michzwischen den gaffenden Leuten hindurch und ignorierte das Getuschel, mit Getuschel konnte ich umgehen. Schob mich dann auch an meiner mysterioösen Tanzpatnerin vorbei. Das mit ihr war spaßig gewesen, ich hatte schon ewig nicht mehr so viel Spaß gehabt wie mit ihr. Erst überlegte ich, sie komplet zu übergehen, doch dann besah ich mich ander und meinte nur knapp: "Ich bin dann mal weg!", und schob mich weiter durch die Schülermassen, die nichts mitbekommen hatten...
Re: Celebrate, Live and Love
Da Malou ziemlich schnell weiterging bekam sie auch keine Antwort mehr von mir.
Sie hätte sie ja sowieso nicht gehört und aufhalten wollte ich sie nicht.
der Abend war für heute vorbei.
Ich hatte meinen Spaß gehabt und konnte ein wenig mit Penelope spielen, was ziemlich amüsant war.
Allerdings ahnte ich da noch nicht das ich das fremde Mädchen nicht aus meinem Kopf bekommen würde und ihr noch einige mal über den Weg laufen würde.
Kurze Zeit nach dem Malou verschwunden war verließ ich die Feier auch.
Da ich allerdings zu Fuß hier war, lief in den Weg nach Hause. welcher mich durch halb Lima führte.
Re: Celebrate, Live and Love
Fünf Tage später:
Am Partyabend war ich nach Hause gegeangen, ich wohnte nicht weit von Penelope entfährnt, im allgemeinen wohnte ich an vielen sehr na dran, das war der Nachteil daran, wenn man mitten in der Stadt wohnte. Aber das war mir heute alles egal. Mir war egal das die Partyeinfach nur schlimm gewesen ar, das ich den Abend total verschwändet habe und vor allem war mir dieses Mädchen egal. Ich drehte mich auf die andere Seite und versuchte mich auf die Grashalme zu konzentrieren, die sich im Wind leischt bewegten. Seit dem Abend spuckte mir dieses Gesicht durch den Kopf, ich konnte nicht aufhören mich zu fragen, wer sie war, ich wollte mehr über sie wissen... Ich lag auf einer Decke, auf einer kleinen Lichtung im Wald, der sich hinter dem Örtlichen Tierheim erstreckte. Hier war es still, hier hatte ich meine Ruhe und zu dem, konnte ich hier super mit den HUnden spratzieren gehen. Sir Henry und Kathrina tollten um mich herrum, hatten Spaß und waren froh mal wieder draußen zu sein. Ich drehte mich wieder auf den Rücken, schaute in den Himmel, er war blau, seit Tagen war endlich mal wieder keine Wolke zu sehen, trotzdem war die Luft eiskalt. Das Wetter war toll, um diese Jahreszeit kamen nicht oft Leute hier vorbei!
Re: Celebrate, Live and Love
Nach dem Abend hatte ich das fremde Mädchen nicht mehr gesehen und ich war auch niemanden der jemanden nachlief.
Deshalb erkundigte ich mich bei Penelope nicht bei ihrem Namen und auch in der Schule hielt ich nicht Ausschau nach ihr.
Die meisten mieden mich und die wenigen die es nicht taten, mit denen unterhielt ich mich eher nur oberflächlich.
Die Tage verbrachte ich alleine oder mit meiner Tante, auf den Tratsch der Nachbarn gab ich nichts. Wenn ich erst spät Abends wieder nach Hause kam.
Heute hatte ich mir vorgenommen, den Tag etwas langsam an gehen zu lassen.
Ich hatte meine Tante nach einem ruhigen Fußweg gefragt, abseits der ganzen Menschen. Nun lief ich diesen gemütlich entlang, als ich allerdings plötzlich auf eine Lichtung kam blieb ich stehen, denn ich hatte das fremde Mädchen erkannt.
Neugierig schlich ich mich zu ihr und beugte mich zu ihr herunter.
"Na, warum siehst du so verträumt aus," hauchte ich ihr ins Ohr.
Re: Celebrate, Live and Love
Ich zuckte zusammen, als ich Sheilas Stimme hörte und sie mir plötzlich da war, so nah. Ruckartig setzte ich mich auf und vermied es noch grade so, das ich mit ihrem Kopf zusammenstieß. Mein Herz raste... sie hatte mich erschreckt und total aus den gedanken gerissen. Hinter mir hörte ich Sir Henry bellen, er bellte Sheila an, doch dieser feige Köter traute sich nicht näher heran. "Du hast mich erschreckt!", stellte ich nüchtern klar und lächelte sie leicht an. Einerseits ärgerte ich mich, das meine Ruuhe nun vorbei war, andererseits freute ich mich aus irgend einem Grund sie zu sehen.
Re: Celebrate, Live and Love
Amüsiert nahm ich war, wie sie komplett aus ihren Gedanken gerissen wurde und herum fuhr. Sie sah wirklich geschockt aus, ich hatte sie wohl sehr erschreckt.
Innerlich fragte ich mich, was sie so in Gedanken verfielen ließ, das sie darauf hin ihr Umfeld so sehr aus den Augen verlor. Natürlich fragte ich aber nicht nach sondern ließ es auf sich beruhen und schob es zu den vielen Fragen die seit fünf Tagen durch meinen Kopf spuckten.
Also genau seit dem Moment wo ich sie angetanzt hatte und in ihre blauen Augen gesehen hatte.
Einer der zwei Hude bellte mich an, er schien wohl ihr zu gehören, allerdings kam er mir nicht zu nahe.
"Ach hab ich das, du scheinst dich aber zu freuen mich zu sehen, " stellte ich fest und sah sie dann wissend an.
Re: Celebrate, Live and Love
Ich setzte mich richtig hin, streckte einmal meinen Rücken durch und zog dann meine Beine an. Es war wirklich kälter als ich gedacht hatte, aber wenigstens war es bis eben noch ruhig gewsen.
"Sir Henry, Schnautz!", maulte ich den Hund an, nahm erfreut wahr das er eingeschüchtert leise wurde und sich noch ein Stück zurück zog um kurz später weiter zu tollen. Kathrina, eine kleine Begeldame schnüffelte von hinten an Sheila. Wäre ich ein Hund, würde ich es tun wie Kathrina... aber das ließ ich lieber. Auch wenn ich sie gerne eingehender gemustert hätte, ich wollte sie aus irgendeinem Grund kennen lernen! "Ist das so offensichtlich!", fragte ich leicht spötisch. Ja natürlich freute ich mich, allerdings würde ich ihr das hier und jetzt nicht auf die nase binden... Trotzdem konnte ich nicht aufhören sie anzulächeln. Irgendwas hatte sie an sich, das ich einfach nicht aufhören konnte damit. Mir flirrten so viele Fragen durch den Kopf und ich musste mich stark zurüclhalten um keine davon zu stellen oder noch schlimmer, alle aufeinmal.