Sebastian sah Wes traurig lächelnd an und nahm seine Hand. Es tat weh ihn so zu sehen und nicht zu wissen ob er ihm helfen sollte oder nicht. Was war besser? Er lehnte isch zurück und schloss die Augen. Er wollte dass es Wes gut geht und er glücklih ist. dafür würde Sebastian sogar sterben.
Plötzlich öffnete Wes von alleine die Augen, blieb aber liegen. Er rollte sich nur ein bisschen mehr ein. Ihm ging vieles durch den Kopf und es war kalt, jedenfalls empfand er das so. Unwillkürlich schmuste er sich näher an Sebastian.
Sebastians Augen waren auch weiterhin geschlossen. Er versuchte zwanghaft einzuschlafen, was ihm nicht so unbedingt gelingen wollte. Dass Wes sich an ihn schmuste bekam er nicht wirklich mit. Dafür war er viel zu abgelenkt.
Wes schluckte schwer und kuschelte sich ein. Wieder schloss er die Augen und wünschte sich nur zu schlafen und gut zu träumen. Seine Albträume machten ihn fertig und er konnte sich nicht erholen.
So sehr Sebastian es auch versuchte. Ihm wollte es einfach nicht gelingen einzuschlafen. Deshalb seufzte er leise und öffnetet die Augen. Seinen Mann zog er enger an sich und strich ihm über den Rücken. " Ich liebe dich!" murmelte er abwesend.
Wes entspannte sich ein wenig, als Sebastian so nah bei ihm war. "Ich liebe dich auch.", sagte er und hielt die Augen geschlossen. "Mehr als du ahnst und mehr als ich es jemals beschreiben kann."
Sebastian sah zu seinem Mann und atmete innerlich erleichtert auf. Nun küsste er Wes auf die Stirn. " Wie geht es dir? Kann ich dir was besorgen oder bringen?" fragte er sogleich ruhig nach und schlang einen Arm um ihn.
"Bleib einfach hier, damit hilfst du mir am Meisten. Es sei denn natürlich, du möchtest das nicht und möchtest etwas anderes machen als das. Dann würde ich es natürlich verstehen, wenn du aufstehen möchtest oder so."
" was kann es schöneres geben als bei meinem Mann zu sein?!" sagte er und lächelte. " Nein, hier ist es mir zu toll um zu gehen! Ein andermal vielleicht!" fügte er an. Außerdem konnte er auch noch immer nicht wirklich gehen. Abwesend strich er seinem Mann über den Arm.
"Ich hoffe, du gehst nie.", sagte Wes zu sich. Er hatte wirklich Angst Sebastian zu verlieren. Wieder driftete er in seine Gedanken ab und nahm nur unterbewusst war, dass Sebastian ihn streichelte.