" ja mach ich!2 sagte Sebastian und drückte auf den roten Hörer. " Und die Anderen kommen uns dann in unserem Häuschen besuchen und zusammen grillen wir dann im Garten. Alle werden da sein David, Thad, Trent, Nick, Jeff. Dass wird wahrlich wundervoll!" erzählte er weiter.
Wes hatte aufgehört zu schlagen und zu schreien. Nun weinte er einfach nur noch stumm ins Kissen. Doch plötzlich verstummte er und blieb reglos liegen, ehe seine Augenlider flatterten und er die Augen öffnete.
Sebastian sah dem Schauspiel skeptisch zu und bemerkte dann wie Wes die Augen öffnete. " Liebling?" fragte er vorsichtig nach. Er wusste nicht was wes als nächstes tun würde.
Wes' Hals schmerzte, was ja auch kein Wunder war. Seine Sicht war verschwommen von den Tränen. Er blinzelte mehrmals und richtete sich dann auf. "Wann bin ich eingeschlafen?", fragte er mit rauer Stimme.
Sebastian schluckte leicht und streckte dann eine hand nach ihm aus. Er konnte sie ergreifen oder wegschubsen. " Vor einer Weile warum?" meinte sebastian nun und schenkte ihm ein aufmunterndes und auch müdes Lächeln.
"Ich hatte eine Panikattacke, oder?", fragte Wes leise und griff nach Sebastians Hand. "Tut mir Leid, Ich wollte nicht, dass du das jemals erleben musst. Entschuldige. Ich kann dir nicht sagen wie leid es mir tut."
Sebastian zog Wes sanft zu sich und verschränkte ihre Finger ineinander. " ja hattest du!" gab er zu und küsste ihn dann sanft und vorsichtig. Vielleicht kam noch etwas und dass war nur eine Ruhephase. was er natürlich nicht hoffen wollte. " Dir muss es nicht Leid tun. dadurch lerne ich dich nur noch besser kennen!" legte er die positive seite dar.
"Du lernst nicht mich besser kennen, sondern die negativen Seiten meines Charakters und meine ganzen Traumata.", verbesserte Wes. "Und davon hab ich eine ganze Menge." Er zog die Beine an.
" ja und? Jeder hat negative Seiten und Traumata. Ich habe auch genug davon!" meinte er ruhig und legte Wes beide Hände auf die Schultern. " sag mal, hast du Lust ein wenig zu singen?" fragte er plötzlich. Denn er hatte immer noch sein lied, welches er endlich fertig gestellt hatte von damals.
"Ja, singen wäre schön. Warte nur kurz." Wes stand auf und begab sich ins Badezimmer. Als er stand merkte er wie schwach und erschöpft er war und dass er zitterte. Dennoch lief er ins Bad und trank einen Schluck Kranwasser.