" Die versauen aber das ganze feeling!´" meinte sebastian und nickte. Langsam stand er auf und wischte sich die Tränen weg. " Weißt du wo einer ist?" Seine Stimme war brüchtig merkte er gerade. Er hoffte so inständig dass Nichts war.
Wes nickte und schrieb die Adresse heraus. "Wir können gehen, ich brauch nur eine Karte.", sagte er und stand auf um sich anzuziehen und fertig zu machen. "Und, keine Sorge, Seb."
Sebastian lächelte schwach. " Ich würde dafür sogar wieder anfangen zu beten!" gab er ehrlich zu. hatte er lange nicht mehr gemacht. Deshalb hatte er vielleicht so viel pech?
Gemeinsam verließen sie kurz darauf das Hotel und begaben sich zu der Arztpraxis. Auch wenn Wes es sich nicht anmerken ließ, er war nervös. Nicht, dass Sebastian wirklich etwas hatte.
Sebastian war mindestens genauso nervös wie sein Mann. Hoffentlich war Nichts.
"Kommt drauf an. Warten wir ab, was der Arzt sagt. Soll ich mit rein oder hier warten?", fragte Wes und drückte Sebastians Hand. Er strich beruhigend darüber und hielt sie fest.
Sebastian sah sich um. Der ort sah jetzt für ihn nicht so einladend aus. " Ähm....ich weiß nicht so genau.....kannst du dass bitte entscheiden?" fragte er nun unsicher nach. Er wollte Wes nicht stehen lassen, aber er war sich auch nicht sicher ob es so gut war ihn mit rein zu nehmen.
"Dann komm ich mit rein und wenn du sagst ich soll raus, geh ich, ja?", sagte er und küsste Sebastian leicht. "Nicht, dass du dich unwohl fühlst. Das möchte ich natürlich auch nicht."
Sebastian erwiderte den Kuss. " Ja, danke dass du entschieden hast!" meinte er dann nur und als sie reingegangen waren, mussten sie etwas warten, weil sie nicht sofort dran kamen. Er drehte bald durch.
Beruhigend strich Wes ihm über den Rücken. Er wollte seinen Mann so sehr die Angst nehmen, aber das konnte nur der Arzt. Er musste ebenso warten wie Sebastian und versuchte ruhig zu wirken, obwohl er innerlich hibbelig war.