Re: Unerwartete Überraschung
"Du würdest dich zu etwas zwingen. Das macht dich nicht fröhlich. Wir müssen einen anderen Weg finden.", sagte Wes ruhig und sah Sebastian an. Es fiel ihm nicht leicht. Er wollte, dass alles wieder gut war.
"Du würdest dich zu etwas zwingen. Das macht dich nicht fröhlich. Wir müssen einen anderen Weg finden.", sagte Wes ruhig und sah Sebastian an. Es fiel ihm nicht leicht. Er wollte, dass alles wieder gut war.
" Und was für einen Weg?" fragte Sebastian dann. Es gab keinen. Er sah auch keinen. Seine Hand die auf seinem Bauch ruhte ballte er zur Faust und er verdrängte die Tränen. er konnte weinen wenn er alleine war. " Ich will auch nicht wieder rausgehen!"
"Wir brauchen Hilfe. Es gibt Gruppen für so etwas, Therapien. So geht es nicht. Du machst dich fertig.", sagte Wes mit Tränen in den Augen. "Und ich kann dir auch nicht helfen so gern ich es würde."
Sebastian wollte etwas erwidern. Seufzte dann aber. " DU hast ja Recht!" murmelte er leise und drückte sich an ihn, bevor er anfing stumm zu weinen. " Ich brauche mehr Hilfe als du glaube mir mal!" er schluckte und wischte ihm die Tränen weg.
"Ich weiß das.", sagte Wes. Das musste Sebastian ihm wirklich nicht sagen. Zumal es vorwurfsvoll klang. Er hatte auch ein Kind verloren, auch wenn er nicht schwanger gewesen war.
" Tut mir Leid. Man sollte mich einweisen lassen. Ich bin so unsensibel zu dir. Es muss dir schrecklich gehen!" meinte Sebastian dann und sah wes an. Dann holte er einen Block hervor. Er hatte schon öfters überlegt eine Therapie zu machen und sich nummern herausgesucht.
Wes sah ihm schweigend dabei zu. Hoffentlich half Sebastian eine Therapie und er konnte irgendwann darüber hinweg kommen, es nicht vergessen, aber normal weiter leben und glücklich werden.
Er sah auf den Zettel in seiner Hand und er wurde ganz nass, weil er es dann doch nicht mehr aushielt und wieder weinte. Die Nummern verwischten und er legte das Blatt zur Seite. Dann sah er weinend und mit Tränen in den Augen zu wes.
Sebastian tat ihm Leid, wirklich, aber er wusste nicht wie er ihm helfen sollte. Es musste etwas passieren, Sebastian ging sonst kaputt. Und davor hatte Wes Angst.
" Nimmst du mich in den Arm?" fragte Sebastian dann leise und sah wes immer noch todtraurig an. Er brauchte ihn jetzt an seiner Seite und vielleicht öffnete er sich dann ja jetzt ihm. Wer wusste das schon.