Wüstenwind stupste ihn von hinten an als wolle er sagen "Alles wird gut." Spirit spielte in der Stallgasse mit Luna und Alec und Thad hatten sich verzogen um ihnen zeit zu geben. Wes seufzte leise und fast unhörbar. Sheila verdiente wirklich mehr.
Sheila tat es Leid das Wes schon wieder an sich selbst zweifelte, dafür gab es nun wirklich gar keine Grund. Zärtlich strich sie über seinen Rücken und küsste seine Schläfe um die bösen Gedanken zu vertreiben. "Ohne dich würde ich zu Grunde gehen, vergiss das bitte nie ich brauche dich," flüsterte sie ihm zu.
"Ich brauche dich genau so. Du bist mein Herz und meine Seele.", sagte Wes und schmiegte sich zaghaft an sie. Immer noch hatte er Angst sie wirklich anzufassen.
"Ich bin nicht aus Zucker Ley, ich werde schon nicht unter deinen Händen zerbrechen in tausend kleine Teile," sprach sie sanft auf ihn ein und damit er ihr auch glaubte küsste sie erst um sich selbst mental darauf vorzubereiten seine Wange, seine Mundwinkel ehe sie ihn dann richtig küsste.
Wes legte wieder die Arme um sie und strich ihr sanft über den Rücken. "Ich hab Angst dir Angst zu machen.", sagte Wes und löste somit den Kuss. Ernst sah er sie an, dann drehte er sich zu Wüstenwind um. "Großer, ich komm morgen wieder vorbei. Wenn was ist, bin ich sofort da. Danke für heute." Er schlang die Arme um das Tier und umarmte ihn.
Sheila verstand seine Angst aber so ganz konnte sie ihm diese leider nicht nehmen. Lächelnd wartete sie ab bis Wes sich ausgiebig verabschiedet hatte, ehe sie nach seiner Hand griff und seine Finger mit ihren verflocht. Sie wollte das er sah das sie keine panische Angst im Moment vor ihm hatte.
Wes verließ sie Box und schloss sie wieder. Thad würde für ein Projekt im Stall bleiben und so ein Auge auf Wüstenwind werfen können. Die Jungs standen draußen und unterhielten sich. Als Wes und Sheile dan Stall verließen, lächelten sie schwach.
Sheila ging ein Stück hinter Wes, allerdings auch sehr nahe bei ihm und so musste sie aufpassen das sie ihm nicht ausversehen auf die Füße trat. Sie war mal wieder vollkommen erschöpft, aber sie hatte sich ja vorgenommen Wes heute zu verwöhnen und ihr Sturrkopf setzte sich da einfach durch.
Wes verabschiedete sich von Thad und Alec und stieg dann in seinen Wagen ein. Dort lehnte er sich im Sitz zurück und schloss kurz die Augen, ehe er den Schlüssel ins Schloss steckte und den Motor anmachte. Mit Sheila und den Hunden ging es nach Hause.
Sheila vermied es weg zu nicken und sah während der ganzen Autofahrt nachdenklich aus dem Fenster. "Weißt du ich wollte dich heute eigentlich überraschen wenn du nach Hause kommst mit einer schönen Massage, weil du immer so verspannt bist," erzählte sie ihm irgendwann.