Einen Moment lagen sie still im Bett. "Massierst du mich weiter?", bat er sie dann. Immerhin hatte sie das ja gewollt und sie hatte gesagt, dass sie ihm nah sein wollte. Vielleicht war das ein Anfang. "Danach kann ich dich gerne massieren."
Sheila klatsche begeistert in die Hände und strahlte ihn an. "Sehr gerne weiter deine Vorderseite oder dann doch jetzt lieber deine Rückseite?" fragte sie ihn, denn das musste sie ja wissen bevor sie anfing. Und natürlich genehmigte sie sich davor noch einen Bissen von ihrem Cupcake.
"Rücken.", antwortete er ihr und küsste sie kurz, ehe er sich auf den Bauch legte, damit sie ihn massieren konnte. Wieder nutzte er Flippy als Kopfkissen und schloss die Augen. Vielleicht konnte er sich jetzt etwas besser entspannen. Jetzt, wo zwischen ihm und Sheila wieder einigermaßen die Luft rein war.
"Ich liebe dich;" flüsterte sie leise in den Kuss hinein und nahm dann wieder das Massageöl zur Hand. Sie ging wieder so vor wie bei seinem Oberkörper arbeitete sich erst mit sanften Küssen vor sodass er sich entspannte und kümmerte sich dann mit ihren Händen um die einzelnen verspannten Stellen.
Als sie an seinem Nacken ankam, spürte sie ein hartes Brett. Wes war wirklich absolut verspannt und stöhnte schmerzhaft, als sie begann ihn dort zu massieren. So verkrampft wie er war, tat dort jede Berührung weh. Und es erklärte die Kopfschmerzen, die er ab und an hatte.
Entschuldigend küsste sie seinen Nacken, aber da musste er jetzt durch sie wusste was sie tat. Das war so eine Sache die sie von ihrer Mutter gelernt hatte. Gezielt massierte sie ihn, auch wenn es erst schmerzhaft war seine Muskeln wurden mit der Zeit gelöster.
Es tat am Anfang wirklich mehr weh als alles andere, aber als seine Muskeln sich lockerten, stieß er erleichtert die Luft aus und konnte sich wieder mehr entspannen. "Du machst das gut.", murmelte er müde.
Schließ ruhig die Augen und Ruhe dich etwas aus Darling," schlug sie ihm liebevoll vor und bedankte sich für das Kompliment in dem sie sanft seinen Nacken küsste und weiter massierte.
"Dann schlaf ich ein und kann meine wunderschöne Frau nicht anschauen.", sagte er und lächelte leicht. Langsam fielen sie wieder in ihr altes Muster als liebendes Paar zurück, bei dem alles in Ordnung war. Gut so. Es tat beiden nicht gut, wenn es anders war. "Ich liebe dich."
"Aber du kannst von ihr träumen wie du zum Beispiel mit ihr bei deiner Hochzeit bist und wie du dich später mit ihr in eurer Hochzeitsnacht lieben wirst," flüsterte sie ihm ins Ohr und massierter weiter jeder seiner Muskeln solange bis vollkommen jede Verspannung aus seinem Nacken gewichen war.