Dankend nahm sie ihre Sachen entgegen, beim Bh musste er ihr allerdings helfen. Sie drehte sich mit dem Rücken zu ihm, damit er ihr ihn schließen konnte. Danach zog sie sich ihre Bluse an, wobei sie einen übersah und so war ihre Bluse am Ende vollkommen falsch zugeknöpft und voller Falten. Suchend sah sie sich nach ihrer Hose um, welche sie schließlich neben sich am Boden entdeckte.
Wes schlang die Arme um sie und zog sie an sich. "Hab ich dich so durcheinander gebracht?", fragte er und legte ihr das Kinn auf die Schulter. Sanft knöpfte er ihre Bluse wieder auf, um sie dann wieder richtig zuzuknöpfen. "Ich zieh dich ja lieber aus als an, aber das ist auch gut."
Er ließ von ihr ab und schlüpfte wieder in seine Boxershorts und seine Jeans.
Irgendwie war es schon süß, wie er sich wieder anzog auch wenn ihr das unter normalen Umständen mehr als nur peinlich gewesen wäre. Sein Oberteil entdeckte sie zuerst und rettete es vor ihm. "Nana das behalte ich, du hast noch deine Jacke." Sie liebte einfach diesen Anblick und mit Jacke konnte keiner etwas dagegen sagen.
Er schüttelte grinsend den Kop. "Hat dir zweimal nicht gereicht, dass du jetzt auch noch was fürs Auge brauchst? Wir können gerne zu mir fahren und da weitermachen.", schlug er vor und küsste sie auf die Wange. "Nein, ernsthaft, willst du noch bleiben oder gehen?" Während er auf eine Antwort wartete, zog er sich seine Lederjacke wieder an. Das Shirt blieb aus.
"Nur weil ich körperlich fertig bin mein Schatz heißt das nicht das meine Augen nicht genießen was sie da zu sehen bekommen," neckte sie ihn. Sheila war wirklich erschöpft, weswegen sie lieber hier weg wollte. "Wir können gehen wenn du möchtest, allerdings nehmen wir noch etwas zum anstoßen mit," darauf bestand sie.
"Dann lass uns gehen. Kannst du alleine oder sind wegen mir deine Beine so weich wie Butter?", Er streckte ihr die Zunge raus und ging dann vor zur Bar. Auf dem Weg streckte er die Hand nach seiner Süßen aus. "Willst du Wurzeln schlagen oder kommst du?"
"Danke, aber ich kann alleine gehen," erwiderte sie bissig. Allerdings nach den ersten Schritten merkte sie wie schwierig das doch war. Ihre Beine waren echt wie aus Pudding, aber das würde sie natürlich niemals zugeben. Weswegen sie einfach weiter ging zur Bar und sich da eine Flasche zum mitnehmen bestellte.
Während sie an der Bar auf die Flasche wartete, stellte Wes sich hinter sie, schlang die Arme um ihren Bauch und bettete sein Kinn wieder auf ihre Schulter. "Entschuldige, wenn ich dich etwas zu hart rangenommen habe. Ich weiß selbst nicht, was das war.", sagte er und küsste ihre Schulter. Als die bestellte Flasche kam, griff er danach und ergriff Sheilas Hand. Diesmal fragte er nicht, sondern zog sie sanft zum Ausgang. Er merkte, dass seine Freundin noch immer neben der Spur war. Er konnte nur irgendwie nicht glauben, dass er der Grund dafür war und nicht der Alkohol.
Sheila lehnte sich an sie, als sie seine starken Arme spürte, welche sich um sie legten. Er war einfach ihr Feld in der Brandung und dafür konnte sie ihm nicht oft genug danken. Sie ließ sich von ihm mitziehen, luchst ihm dann aber beim Auto die Flasche ab. Die mittlerweile kühle Nachtluft tat ihr unglaublich gut, da ihr Körper sehr erhitzt war. Während sie sich auf dem Beifahrersitz niederließ, öffnete sie die Flasche.
Er schnallte sich an und sah dann zu ihr. "Wohin?", fragte er. Ihm war nämlich eingefallen, dass Sheila ihrer Tante versprochen hatte über Nacht nach Hause zu komme. Er wollte nicht, dass der Abend schon vorbei war. Er hätte sie gern mit in seiner Wohnung genommen und wäre dort mit ihr eingeschlafen. Aber dann würde Sheilas Tante ihm wohl den Kopf abreißen.