Sheila musste ihm Recht geben, denn nie schafften sie es leise zu sein selbst wenn sie es sich vornahmen konnte man sie am Ende doch hören. Sie wollte gar nicht wissen was ihre Nachbarn mittlerweile alles über sie tuschelten, so oft mussten sie schon mitbekommen haben wie Sheila mit Wes geschlafen hatte. Das würde in New York bestimmt lustig werden, vorallem da es ja dann auch David mitbekam. Sie erwiderte den Kuss leidenschaftlich und bat mit ihrer Zunge um Einlass.
Re: Wohnküche/ Wohnzimmer
Wes öffnete seine Lippen und stupste ihre Zunge mit seiner an. Er liebte alles an Sheila und auch den Sex liebte er. Es war ihm auch klar, dass sie laut waren und jeder ihrer Nachbarn es mitbekam. In New York mussten sie sich eine Wohnung suchen wo das Schlafzimmer am weitesten von allem anderen weg war. Sonst würde David wohl gar nicht mehr aufhören zu grinsen.
Re: Wohnküche/ Wohnzimmer
Sanft umspielte sie seine Zunge mit ihrer und sah ihm verliebt in die Augen. Sie liebte diesen Mann einfach abgöttisch. Er war immer gut zu ihr und wendete im Gegensatz zu Chris damals nie Gewalt gegen sie an. Zwar hatte er ein schreckliche Familie, dennoch war er nicht wie sie sondern herzlich und liebevoll. Sheila wusste das er für sie sehr viel in Kauf nehmen würde und das er sie glücklich machen würde, glücklicher als irgend jemand davor es getan hatte.
Re: Wohnküche/ Wohnzimmer
Er bemerkte ihren Blick und sah sie an. "Was ist?", fragte er leise und lächelte. Sie war wunderschön. Das Licht erleuchtete das Zimmer perfekt und verlieh dem ganzen eine unheimlich romantische Atmosphäre. Konnte jetzt jemand die Zeit anhalten? Denn das hier war absolut perfekt. Egal, was kommen würde, er würde es überstehen weil Sheila an seiner Seite war.
Re: Wohnküche/ Wohnzimmer
"Nichts, mir ist einfach nur aufgefallen wie perfekt du für mich bist. Ich liebe dich einfach und wenn du mich nicht gefragt hättest dann hätte ich dich irgendwann gefragt ob du mich heiraten willst. Weil ich keinen anderen Mann an meiner Seite haben will, als dich" flüsterte sie leise und sah ihn verträumt an. Ihr Herz schlug in diesem Moment unglaublich schnell und sie war so verdammt glücklich.
Re: Wohnküche/ Wohnzimmer
"Ich bin nur so perfekt für dich, weil du perfekt für mich bist. Warum konnte ich dich nicht schon früher treffen? Ich will nie wieder ohne dich sein müssen. Nicht eine Stunde, einen Tag oder eine Woche. Niemals mehr." Er küsste sie wieder und zog sie so eng an sich, dass nichts mehr zwischen sie passte.
Re: Wohnküche/ Wohnzimmer
"Weil wir beide unser Leben erst einmal alleine leben mussten. Wir mussten auch Erfahrungen mit anderen machen. Erfahrungen die uns reifen ließen. Hättest du mich vor 3 Jahren getroffen dann hätte ich dich beschimpft und wäre ausgerastet wenn du mich nur angesehen hättest. Vor 3Jahren hab ich auf der Straße gelebt, wir hätten uns also nie kennengelernt und selbst wenn wäre dieses Treffen nie gut ausgegangen," murmelte sie leise und genoss seinen warmen Körper der sich wie ein Puzzelteil an ihren schmiegte.
Re: Wohnküche/ Wohnzimmer
"Vor drei Jahren. Lass mich kurz überlegen. Da war ich vierzehn,fünfzehn. Was hab ich da gemacht? Nein, wir hätten uns nicht kennengelernt. Das war die Zeit als ich fast nach Hong Kong verschifft worden wär, weil ich ja so schwererziehbar war. Und wo ich zum Konzilvorsitzenden wurde." Das sagte er nicht ohne Stolz. Er war einer der Jüngsten gewesen und es war eher unüblich, dass ein Warbler nach einem Jahr den Vorsitz übernahm. Aber er hatte es sich verdient.
Re: Wohnküche/ Wohnzimmer
"Du warst damals schwer erziehbar? Was hast du den angestellt das sie dich wie letztens mit nach Hong Kong verschleppen wollten?" wollte sie ehrlich interessiert von ihm wissen. Klar war sie stolz auf die Leistung ihres Schatzes und er hätte auch locker etwas auf einer Führungsebene machen können, wenn er es gewollt hätte.
Re: Wohnküche/ Wohnzimmer
Wes zuckte die Schultern und ließ sich neben sie fallen. "Nichts eigentlich. Ich hatte gerade mein erstes Jahr Warblers hinter mich gebracht und bin voll darin aufgegangen. Meine Eltern haben die Hände überm Kopf zusammengeschlagen und mir gedroht, dass ich ja austreten sollte. Dann wurde ich Vositzender und hatte erst Recht keinen Grund mehr die Warblers zu verlassen. Sie haben gedroht, ich habe mich wiedersetzt, so ging das fast ein Jahr."