"Okay, wollt ich nur wissen." Wären seine Eltern nicht damals nach seinem Unfall aufgelaufen, hätte er ihnen auch nichts von der Beziehung zu Sheila erzählt. Und die Verlobung würden sie auch nie erfahren. Es war seine Art seine Verlobte zu schützen.
Er beugte sich vor und küsste Sheila auf die Wange und dann ihren Hals. "Ich liebe dich, Süße."
Sheila wusste zwar das sie es spätestens in 5 bis 10 Jahren erfahren würden, denn eine Hochzeit konnte man einfach nicht vor ihnen verstecken. Allerdings ahnte sie das sie es schon bald wissen würden, wenn es erst ihre Tante erfuhr. Sie kannte ihre Tante und bei so etwas wichtigem wie eine Verlobung würde sie ihre Schwester davon in Kenntnis setzen. "Ich liebe dich dich auch Schatz un keine Sorge ich gehe ganz sicher nicht mit zurück nach England," versprach sie ihm.
"Gut.", murmelte er und kuschelte sich so gut es ging an sie. "Wobei England ja auch schöne Fleckchen zum Leben haben soll. Aber ich bin halt ein Ami."
Denn für ihn stand es außer Frage, dass er Sheila folgen würde, wenn ihre Eltern sie wie auch immer zurück nach England karren sollten. Trennen konnte man sie zwei nicht mehr.
"Keine Sorge du wirst nicht in England leben müssen auch wenn meine Eltern das wahrscheinlich verlangen würden wenn sie raus bekommen das wir verlobt sind."
"Dann haben deine Eltern sich aber zwei sture Diskussionspartner ausgesucht.", schmunzelte Wes. Nach England würde er ganz sicher nicht gehen. Er wollte nun einmal nach New York und dort seinen Traum leben.
Als sie sich abschnallte und auf seinen Schoß setzte, grinste er. "Und was wird das jetzt?", fragte er lauernd.
"Ach was, darüber müssen wir gar nicht diskutieren. Wenn sie irgendwann wirklich sterben dann erbe ich sowieso die Firma und man kann eine Firma auch von New York ausleiten, wenn man nur die richtigen Leute vor Ort in England hat sie dich um ein paar Sachen für einen kümmern und notfalls fliegt man halt mal hin." Sie sah da kein Problem, denn wenn ihre Eltern weg waren konnte sie auch nicht mehr bestimmten das nur eine Mann die Firma leiten konnte. Und diese war nun einmal seit Generationen in der Familie, deshalb würde Sheila sie sicher nicht verkaufen. "Das wird gar nichts ich dachte nur so kann man besser kuscheln," erklärte sie ihm grinsend.
"Du im Vorstand einer Firma? Da würd ich auch gern arbeiten. Aber ihr stellt weniger Tänzer und Sänger ein, oder?" Wes grinste und küsste sie wieder.
"Süße, kuscheln schön und gut, aber vielleicht sollten wir auf den Rücksitz. Da haben wir mehr Platz." Er sagte das in einem alltäglichen Ton, als würde er übers Wetter reden.
"Machst du dich etwa grade über mich lustig mein Schatz? Und nein ich denke nicht das wir Tänzer einstellen, tut mir Leid aber ich glaube da wäre mein Verlobter nicht so begeistert wenn lauter heiße Tänzer bei uns arbeiten würden," meinte sie frech und erwiderte den kleinen Kuss. "Warum brauchen wir denn fürs kuscheln mehr Platz also ich finde das hier reicht vollkommen," fragte sie ihn mit ebenso einer sachlichen Stimme wie seine. Klar wusste sie worauf er hinaus wollte, aber das sagte sie natürlich nicht.
"Wie käme ich auf die Idee mich über dich lustig zu machen?", fragte er spielerisch. Das Funkeln ins einen Augen verriet, dass er wieder ein wenig spielen wollte. "Wenn du meinst, dass das zum Kuscheln reicht." Ohne dass sie es merkte, betätigte er einen Knopf und die Hupe ertönte. Er lachte, als sie zusammenfuhr. "Das passiert, wenn man genug Platz hat.", neckte er, bevor er sie wieder küsste.
"Vielleicht weil ich dich kenne und du dich gerne über mich lustig machst, um mich damit ein wenig zu reizen weil wir dann immer sehr wilden Sex haben?" fragte sie ihn lauernd und behielt ihm genau im Auge um seine Reaktion zu analysieren. "Ja das meine ich," bestätigte sie seine Aussage unnötiger weise noch einmal. Als die Hupe auf einmal erklang zuckte sie zusammen, woraufhin Wes loslachte. Schmollend sah sie ihn an und erwiderte den Kuss nicht. "Das hast du extra gemacht," stellte sie fest.