"Ja, hab ich.", gab er zu und lachte wieder. "Du hast mir einfach die perfekte Vorlage geboten. Da musste ich dich einfach ärgern. Sei nicht sauer, ich mach es wieder gut. Auch mit etwas anderem, als wildem Sex. Abgesehen davon, hab ich es verdient dich etwas zu ärgern, schließlich hast du mich gestern eiskalt stehen lassen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Aus dem Duschkopf kamen Eiswürfel.", erinnerte er sie an ihren Handjob.
"Du hast es gar nicht verdient Schatz wir waren schon quitt, als du mich 40 Minuten da stehen lassen hast und wenn ich dir keine SMS geschickt hätte dann wärst du noch später gekommen," erinnerte ich ihn an heute Morgen. Natürlich war ich nicht sonderlich sauer auf ihn, da ich wusste das er einfach wie ich sehr gerne spielte. Aber ein wenig schmollen war auch in diesem Spiel erlaubt. "Und du hättest ja auch selbst es zu Ende bringen können ohne Dusche," erinnerte sie ihn an die Optionen welche er gehabt hatte.
"Ja aber das war doch nicht das gleiche.", maulte er ein wenig. Schuldbewusst sah er zu ihr hoch. "Das mit heute Morgen tut mir nochmal Leid.", murmelte er. Er hatte sie wirklich nicht vergessen wollen.
Ohne es wirklich zu merken, strich er über ihren Rücken. Er lehnte sich im Sitz zurück und sah sie an. Immer noch konnte er nicht glauben, dass diese wunderschöne Frau wirklich mit ihm zusammen war.
"Das wäre vielleicht nicht das gleiche gewesen, aber es wäre eine andere Option gewesen als das eiskalte Wasser," erinnerte sie ihn. "Ist schon okay, ich weiß ja das du überglücklich warst das du jetzt endlich wieder ein eigenes Auto hast," meinte sie versöhnlich und küsste sanft seine Wange. Sie war im auch nicht mehr wirklich böse, ihr Stolz war einfach nur ein wenig gekränkt worden. Sie genoss seine warme Hand auf ihrer Haut und ließ ihn einfach machen. Fragend sah sie ihn an, als er sie mit einem leicht verträumten Blick musterte.
Wes lächelte wieder liebevoll, ehe er wieder sanft über die Wange strich. Er zog sie zu sich und verschloss ihre Lippen mit seinen. Alles war perfekt. Egal, was draußen passierte, es interessierte ihn momentan nicht. Er liebte Sheila über alles und wollte ihr das nur zu gern zeigen. Während des Kusses strichen seine Hände weiter über ihren Rücken und über ihre Oberschenkel.
Ein wenig verwirrt von seinem kleinen Stimmungswechsel war sie nun schon. Erst war er frech zu ihr und wollte mit ihr spielen und jetzt war er ruhig fast schon handzahm und wollte nicht mehr spielen. Sheila fragte sich was ihm grade durch den Kopf ging, dennoch fragte sie ihn dies nicht sondern erwiderte einen sanft den Kuss. Sie wusste das er sie liebte das hatte er ihr in den letzten Tagen oft genug bewiesen. Diesmal nahm sie seine Hand nicht von ihrem Oberschenkel sondern ließ ihm erst einmal freie Hand.
Langsam strich seine Zunge über ihre Lippen und bat um Einlass. Momentan war er zwar ruhig, aber mit jeder Minute, die er ihr nah war, kam es ihm so vor, als würde die sexuelle Spannung im Auto ansteigen. Jede Berührung, egal ob zärtlich oder leidenschaftlich, ließ es ihm heiß und kalt den Rücken runterlaufen. Seine Hände wanderten über die Innenseite ihrer Oberschenkel. Ob es ihr auch so ging?
Sheila ließ ihn erst einige Sekunden zappeln ehe sie ihm den Einlass gewährte und seine Zunge umspielte. Für sie war das momentan immer noch ein Spiel dessen Ende sie noch nicht entschieden hatte. Es war also alles offen, diese Einstellung hielt sie davon ab sich von der sexuellen Spannung, welche in der Luft lag, verführen zu lassen. Klar konnte sie nicht ignorieren das ihre Haut unter seinen Berührungen brannte und es sich unglaublich gut anfühlte wenn er sie so berührte, aber das hieß nicht sie so schnell nachgab.
Seine Zunge stupste ihre zärtlich an und spielte damit. Immer noch mit dem Ziel ihr zu zeigen, was er für sie empfand. Vielleicht war es kitschig, wie er momentan empfand und sich verhielt, aber so fühlte er nunmal. Und die Hände an ihrem Oberschenkel sollten ihr einfach ein gutes Gefühl geben.
Sie nahm seine Hand in ihre und strich über den Ring an seinem Finger, während sich ein glückliches Lächeln auf ihre Lippen legte. Früher war sie immer allein gewesen ihre Affären hatten ihr nicht wirklich viel bedeutet. Sheila hatte sich immer jemanden gewünscht der sie liebte nicht wegen ihres Geldes wegen. Der nur für sie da war einen Menschen ganz für sich und jetzt hatte sie ihn in Wes gefunden.