Gruppe Enigma - Texthaufen

Inspirationshilfe

Re: Inspirationshilfe

Herzlichen Glueckwunsch zum Muffinmann, das ist wirklich eine Gaensehautgeschichte. Wir sollten ein Buch mit Miniaturen zusammenstellen.

Zu Pheromonen faellt mir nichts ein, aber ich bin sowieso immer nur fuer ein halbes Stuendchen ab und zu im I-Café. Schoene Gruesse von den Faultieren und Kaugummiverkauefern, Kokospalmen und Vulkanen. So, ich werf euch jetzt noch ein Stichwort vor:

Dreizehenfaultier



Schweigend vertilgten wir Wurstwaren. Es schmeckte überraschend widerlich. Dabei war es doch nur Wurst! Peter Hein
Check that!

Re: Inspirationshilfe

"Dreizehenfaultier" als neues Stichwort? Na, dann aber nur in Kombination mit "Pheromone".






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Hier stand früher: "Frauen neigen zum Gegenteil." Aber jetzt nicht mehr.

Re: Inspirationshilfe

Na, dann, Götz, leg mal los!
(da wir momentan eher nur zu zweit hier rumwuseln, bist Du eindeutig dran! )

Und das mit dem Buch: wow, ich will n Buch, ich will n Buch!!

Und: Hallo Johann, wir sind hier am Zelt verwirelesslaaand, ätschbätsch. So zwischen zwei Strandgängen mal kurz n Gedicht entwerfen, geht klasse.....

Und Witti: Wo bleibt Deine Geschichte? Bau die Inspiationsworte doch einfach ein, das geht schon! Lohos!

Und Herr Gently: Was machen Sie so eigendlich, hä?

(jetzt hab ich aber alle, außer...außer, achja, Silli, aber die kanns gar nicht lesen, das arme Ding)

Re: Inspirationshilfe

Für Pheromone fiel mir nix ein, da musste ich klauen. Entschuldigung

Geruchsbereitschaft

Ich liege hier, bin schon bereit
Dem Duft zu folgen endlos weit
Ich schnupper’ noch, doch was ich riech’
Ist nicht Dein Duft vom Moschus-Viech

„He! Riech doch!“, rufe ich empört
weil mich der Duft sonst arg verstört
„Bewirf mich schwer mit Pheromonen
Damit sie meinen Trieb bewohnen!“

Du drehst Dich weg, bist starr, fast kalt
Bis dass mein Ruf im Nichts verhallt.
Dein Duft, der ruft mir nichts entgegen
Dann muss ich mir wohl mehr auflegen

Ich tue dies, bespray mich dumm
Und Du riechst kritisch an mir rum
Da rufst Du: „Halt doch ein geschwind!
Duftbomben hier nicht sinnvoll sind.“

Doch treibt’s hervor aus allen Poren
Auf Anweisung, ich hab’ verloren
„Zu stark?“, frag’ ich mit Zweifel
„Dann scher’ dich doch zum Teufel!“

Du machst nicht mit beim Nasenschach
Und schweigsam liegst Du lange wach
Geruchsbereitschaft war sonst Deine
In dieser Nacht, da ist sie meine.






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Hier stand früher: "Frauen neigen zum Gegenteil." Aber jetzt nicht mehr.

Re: Inspirationshilfe

Na!
Bin hin und her gerissen zwischen Empörung und Vergnügen. Sowas von geklaut, ey!


Neues Wort, Herr Götz unddiesmal ungeklaut!

Re: Inspirationshilfe

Das neue Wort hat Johannes doch schon geliefert. Das klaue ich jetzt nicht auch noch.






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Hier stand früher: "Frauen neigen zum Gegenteil." Aber jetzt nicht mehr.

Re: Inspirationshilfe

Woher denn geklaut? Jedenfalls gefaellt es mir.

Und jetzt muss ich auch noch was dichten. Aber nicht hier...



Schweigend vertilgten wir Wurstwaren. Es schmeckte überraschend widerlich. Dabei war es doch nur Wurst! Peter Hein
Check that!

Re: Inspirationshilfe

Oder doch hier:

Manchmal fallen
Faultiere von Baumkronen
Aus Traegheit

Manchmal brechen
Vulkane aus ihren Fesseln
Aus Einsamkeit

Manchmal meinen
Worte etwas anderes
Aus der Ferne

Das ueberarbeite ich noch mal ein bisschen, lasse es aber erstmal stehen, meine Stunde ist grade um...



Schweigend vertilgten wir Wurstwaren. Es schmeckte überraschend widerlich. Dabei war es doch nur Wurst! Peter Hein
Check that!

Re: Inspirationshilfe

@Johann: Götzens Gedicht war ein waschechtes Plagiat!!! Das Original stammt von mir!
Siehe oben, sieh nach oben, dort wo Plagiatoren toben!

Zitat (Wikipedia): Plagiat (von lat. plagium, „Menschenraub“ abgeleitet) ist die Vorlage fremden geistigen Eigentums bzw. eines fremden Werkes als eigenes oder Teil eines eigenen Werkes. Dieses kann sowohl eine exakte Kopie, eine Bearbeitung (Umstellung von Wörtern oder Sätzen), eine Nacherzählung (Strukturübernahme) oder eine Übersetzung sein. Manche Quellen klassifizieren auch erfundene Daten und unzureichend gekennzeichnete Zitate als Plagiate.

Ein Plagiator kann zum Schadensersatz gegenüber dem Urheber verpflichtet werden und er macht sich unter bestimmten Voraussetzungen sogar strafbar.


Herr Plagiator, ich bitte mindestens um Schadensersatz in Form von...sagen wir mal, hm, 10 selbstverfassten und zudem netten und wohlgemeinten Vierzeilern. In etwa so:

Hier ist die Gräfin kleinlich
mitunter sogar peinlich
der Stolz entweicht aus ihrer Brust
denn Diebstahl schmälert ihre Lust!

Re: Inspirationshilfe

Kniefall 1:

Mein Plagiat war wohlgemeint
Da es die Verfass’rin lobte
Anerkennend, doch es scheint
Dass sie mit Recht hier tobte






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Hier stand früher: "Frauen neigen zum Gegenteil." Aber jetzt nicht mehr.