so und hier ein neuer teil, dann müsst ihr aber wahrscheinlich etwas länger warten, bis ich wieder etwas neues fabriziert habe...lieben gruß und genießt den tag
Am Donnerstag Morgen stand ich früh auf, zog mir Blazer, Bluse und Rock an und machte mich vollbepackt auf den Weg. Erst hatte ich noch zwei Vorlesungen in der Uni, wo natürlich alle sofort bemerkten dass ich mich so schick gemacht hatte. Danach stieg ich schnell in mein Auto und fuhr zur Arbeit. Wir hatten an diesem Tag Besprechung und außerdem wollte mein Chef auch meine Projekte abnehmen, deswegen musste ich ja heute seriös aussehen. Es ging alles schneller als erwartet und mein Chef sagte nur, er sei sehr zufrieden mit meiner Arbeit und deswegen hätte ich mir mein freies Wochenende auch verdient. Beflügelt von diesem großem Lob, holte ich meinen Koffer aus dem Auto, schloss es wieder ab und nahm die Bahn zum Flughafen. Ich ließ das Auto stehen weil Parkgebühren am Flughafen ja immer so teuer waren. Ich nahm die Maschine um 15:35 ab Kopenhagen und kam um 18 Uhr in München an. Ich hatte Melanie gefragt ob sie mich abholen könnte und war freudig überrascht als noch Philipps Eltern am Flughafen standen. Alle drei schlossen mich herzlich in die Arme. Schön dich heile wieder zu sehen, wie war denn dein Flug? fragte Philipps Mutter. Danke sehr gut. Aber wie habt ihr es denn hinbekommen, dass Philipp nicht mitbekommt? Ich mein ihr seit doch alle hier? Ach der ist gerade beim Training und danach treffen sich alle Jungs noch bei ihm auf ein Bier, dass heißt wir haben genug Zeit etwas Essen zu gehen und zu quatschen. Ist ja schließlich viel vorgefallen in den letzten Wochen! antwortete Melli. Gute Idee, wo gehts denn hin? Wir haben von Philipp so einen Tipp bekommen, du magst doch italienisch?! schmunzelte sein Vater. Ja und wie! Na wunderbar, dann lass uns gehen! sagte er und nahm meinen Koffer. Wir fuhren dann schnell wie der Wind zu deren Lieblingslokal und ich wurde nicht enttäuscht. Es war super lecker und wir hatten einen heiden Spaß zusammen. Dann klingelte Mellis Handy, Philipp war dran und wollte das Melli noch vorbei kommt, weil alle Jungs ihre Freundin mitgebracht hatten nur er und Timo saßen allein und so konnte sie doch auch alle mal wieder sehen. Außerdem wäre es sehr nett wenn sie dann auch gleich Pizza mitbringen könnte, das läge ja auf dem Weg! Als sie es mir erzählte verdrehte sie die Augen und sagte nur : Typisch mein Bruder, wie konntest du dir nur so einen aussuchen? dann lachten wir beide. Aber für einen kleinen Kaffee ist doch noch Zeit oder? fragte Philipps Vater. Ja klar, die Pizzen müssen ja auch erst gebacken werden! antwortete Melli. Sag mal Christin, Philipp hat uns erzählt dass du einen neuen Job hast und der dich sehr beschäftigt? fragte seine Mutter. Also sein Wortlaut war, sie hat kaum noch Zeit für mich! Aber mach dir da nichts draus, er musste einfach nur ne Runde leiden! grinste Melli. Ja ich arbeite jetzt in einer Presseabteilung einer großen Firma. Die Arbeit macht viel Spaß kostet aber auch sehr viel Zeit. Die letzten Tage habe ich jede Nacht nur vier Stunden geschlafen um meine Projekte fertig zu bekommen und dieses Wochenende nach München fliegen zu können. Das war etwas stressig! Du weißt, dass das nicht gesund ist! ermahnte mich seine Mutter. Klar weiß ich das, nur ich wollte es unbedingt schaffen und da ich ja nun wieder mit zwei Händen tippen kann weil mein blöder Gips ab ist, geht alles eh schneller! Na gut aber dieses Wochenende ruhst du dich aus, versprochen?! Ja versprochen! lächelte ich. Dann bekamen wir das Zeichen dass die Pizzen fertig seien und Melli und ich verabschiedeten uns von seinen Eltern. Wir setzten uns in ihr Auto, das natürlich dann stark nach Pizza roch und fuhren zu Philipps Wohnung. Auf dem Weg dorthin quatschten wir ohne Unterlass und lachten uns Tod bei der Vorstellung was für ein Gesicht Philipp machen würde. Vor seiner Tür angkommen, klingelte Melli und es meldete sich am anderen Ende Timo. Hey Timo ich bins Melli, sag mal kannst du uns gleich die Tür aufmachen und nicht Philipp? Ich hab nämlich noch Jemanden mitgebracht! Ist es die Person, an die ich denke? An wen denkst du denn? Das Passwort ist Geige und Dänemark! Genau richtig, also wir sind gleich oben! Gut geht alles klar! Schnell liefen wir mit Sack und Pack nach oben und Timo stand grinsend in der Tür. Hey Kleine, wie geht es dir? Man Philipp wird Augen machen. Gut siehst du aus! flüsterte Timo in mein Ohr. Danke mir gehts gut und wie ist der Abend so? Na ja Philipp erzählt die ganze Zeit nur von dir und wartete auf deinen Anruf. Er meinte du solltest ihn um sieben anrufen und hast es nicht getan, böse Christin! sah er mich gespielt böse an. Ich weiß, aber dafür bin ich doch hier! Genau wie wollen wir es machen? Willst du rein gehen und sagen Überraschung?! Nee ihr beide geht vor und ich bleib im Türrahmen stehen, mal schauen wie lange er braucht um es zu bemerken. Ich schätze sehr lange, weil er mit dem Rücken zur Tür sitzt, aber das wird lustig! Wir drei nickten uns viel sagend zu und Timo und Melli gingen ins Wohnzimmer, wo sie auch gleich laut begrüßt wurden. Erst als alle wieder Platz genommen hatten und sich über die Pizza her machten stellte ich mich in die Tür. Vicky, Kevins Freundin war die erste die mich erkannte. Die Kinnlade klappte ihr runter und sie stieß Kevin in die Rippen der mich auch sofort sah, beide fingen an mir zu zu lächeln und ich legte schnell den Zeigefinger auf meinen Mund um ihnen zu verdeutlichen ruhig zu sein. Mehr und mehr aus der Rund erkannten mich, also nur die die auch schon zu Stuttgarter Zeiten mit Philipp befreundet waren. Doch Philipp war so in seine Pizza vertieft dass er nichts merkte. Dann wurde es mir zu blöd und ich stellte mich direkt hinter ihn und machte ihm Hasenohren und schnitt Grimassen. Alle lachten und auch ich konnte mich kaum noch zusammen reißen. Doch plötzlich sah Philipp doch auf und fragte ganz naiv : Warum lacht ihr denn alle so? Das war mein Kommando. Ich hielt ihm die Augen zu und sagte: na ja weil deine liebe Freundin seit ungefähr 15 Minuten im Türrahmen steht und du sie nicht bemerkst! Alle lachten erneut und Philipp drehte sich ruckartig um und sah mich mit großen ungläubigen Augen an. Dann schloss er mich in seine Arme und küsste mich, natürlich unter lautem Gejubel der anderen. Was machst du hier? Ich meine, oh man ich freu mich so! Na ja Uni schwänze ich morgen, für die Arbeit hab ich alles vorgeholt und die Flugangebote waren gerade auch ganz günstig. erwiderte ich lächelnd. Christin, du bist der absolute Wahnsinn. Warum hast du nichts erzählt ich hätte dich doch vom Flughafen abgeholt?! Ich wollte dich doch überraschen! Außerdem wird sie lieber von mir abgeholt, denn ich fahre sicherer! grinste Melli. Ist dein Koffer denn schon oben? Gut dass ich noch ne Karte übrig habe! Willst das Essen? Philipp mir geht es gut. Ganz ruhig nicht dass du mir hier gleich noch umkippst, dann komm ich nie wieder! Nein keine Angst, mir ging es noch nie besser! lächelte er drückte meine Hand und küsste mich sanft. Oh ihr seit so süß! musste Melli kommentieren. Ich merkte wie ich knall rot anlief. Komm wir gehen mal eben in die Küche und holen dir was zu trinken! zwinkerte Philipp mir zu. Gut! lachte ich und alle sahen uns viel sagend an. Als wir in der Küche standen, sah er mich lange an und schüttelte immer wieder den Kopf. Na mein Held, kannst du es nicht glauben? Nein nicht wirklich. Ich bin immer noch sprachlos! Ich küsste ihn etwas leidenschaftlicher als vorher und sah ihn dann verspielt an. Glaubst du es jetzt? Dann küsste er mich. Ja jetzt glaub ich es so langsam! wir lachten Du siehst übrigens echt sexy aus! Danke für die Blumen, ganz im Gegensatz zu dir! und spielte auf seine Sportsachen an die er noch trug! Ach das kann ich ändern, wenn du möchtest. Ach Quatsch, ich find die stehen dir richtig gut! lächelte ich und küsste ihn wieder. Soll ich alle einfach raus schmeißen? Nein Philipp, tu das nicht. Das wäre gemein, nach dem Motto, meine Freundin ist da und ihr seit mir nun alle egal! Du hast ja Recht, aber ich wäre jetzt lieber mit dir alleine! Ich auch mit dir, aber das geht nicht! sagte ich und küsste ihn noch mal. So wollen wir langsam mal zurück gehen? Ja machen wir! sagte er noch. Wir nahmen mir etwas zu trinken mit, denn schließlich waren wir ja deswegen in die Küche gegangen und setzten uns zu den anderen ins Wohnzimmer. Doch bevor wir uns setzten begrüßte ich erst noch alle anderen. Besonders freute ich mich Vicky zu sehen. Kevin und sie waren immer noch so süß zusammen und als wir uns umarmten flüsterte sie in mein Ohr Schön dass du wieder im Kreis der Spielerfrauen bist. Du und Thomas Freundin sind die einzigen netten hier. ich schmunzelte. Die die mich noch kannten wollten wissen wie Kopenhagen denn so ist und ob ich mich wohl fühle. Die anderen waren eher etwas zurück haltend aber trotzdem interessiert. Es wurde ein sehr lustiger Abend.
ohhhh ja, der Teil ist echt super geworden. Da freut sich das kleine Phili gleich wie ein Schnitzel!!! Du kannst echt super schreiben. Aber bitte lass uns mit dem neuen Teil nicht zuuuuuu lange warten....
Re: Maybe our paths will cross again
ah, schon wieder ein neuer Teil ich freu mich voll... und die beiden endlich wieder vereint
Bitte, schneeell weiter
~*~Liebe ist die stärkste Macht der Welt, und doch ist sie die demütigste, die man sich vorstellen kann.~*~
Werder Bremen und Philipp Lahm 4 ever!!!
Re: Maybe our paths will cross again
du musst gaaaanz schnell weiterschreiben!!!!
als erstes wollte ich deine ff gar nich durchlesen , weil es schon soooo viele seiten waren, aber dann hab ich angefangen und konnte gar nich mehr aufhören...die geschichte is so süß und total gut, deswegen freu ich mich schon voll auf den nächsten teil!!!
Re: Maybe our paths will cross again
frage: gehts hier noch weiter?! *ganz fest hoff weil die ff so genial is*
____________________ <3 Mir san aus München, mir san aus Bayern, mir san diejenigen, die immer wieder feiern!! <3
Re: Maybe our paths will cross again
würd mich auch freuenwenns weiter geht!die ff ist supi
Lahmy & Figo 4ever
Re: Maybe our paths will cross again
hey ihr süßen, sorry dass ich immer so unregelmäßig schreibe, aber durch uni und fernbeziehung bleibt leider nicht sehr viel zeit, naja lange rede kurzer sinn hier eine fortsezung, ich wünsch euch viel spaß beim lesen, lieben gruß...
Melli half uns später noch beim aufräumen als der Rest der Truppe bereits den Weg ins Hotel angetreten war. Als ich die Gläser in die Spülmaschine stellte umarmte mich Philipp von hinten und küsste meinen Hals. Ich freu mich so sehr dass du da bist, der Tag hätte nicht schöner enden können! Ich drehte mich um schlang meine Arme um ihn und küsste ihn. Ich freu mich auch dich endlich zu sehen. Die Zeit in der wir uns nicht gesehen haben war irgendwie härter als ich gedacht hätte! antwortete ich und wir küssten uns erneut. Hey ihr zwei Süßen, könnt ihr euch das rum geknutsche nicht sparen bis der einsame Single die Wohnung verlassen hat! sagte Melli als sie auch mit den letzten Tellern in die Küche kam. Sorry Melli, aber Ich weiß Christin, ihr musstet lang genug warten bis ihr euch wieder gefunden habt. Ist schon ob, ich versteh das, war doch auch nur ein Witz! Ich mach mich dann auch mal vom Acker, hab morgen früh Dienst! verabschiedete sie sich und drückte uns beide. Als die Tür dann ins Schloß fiel sah mich Philipp lieb lächelnd an und sagte: Jetzt sind wir endlich alleine und können das tun was wir wollen! Aha und was möchtest du? forderte ich ihn heraus. Ich möchte gerne alle Lichter löschen und mit dir da hinten in das letzte Zimmer gehen! antwortete er und deutete den Flur entlang. Und was befindet sich dort? Dort befindet sich ein wunderschönes großes Bett, eine große warme Decke, eine Musikanlage die bestimmt auch schöne Musik spielen kann und hoffentlich befinden wir uns auch gleich dort! grinste er, küsste mich und schob mich in die Richtung seines Schlafzimmers. Philipp öffnete die Tür, dämmte das Licht etwas und legte romantische, schnulzige Musik ein. Wir legten uns beide aufs Bett und küssten uns einfach nur eine halbe Ewigkeit. Dann begann Philipp vorsichtig meine Bluse aufzuknöpfen und ich zog ihm sein Shirt aus. Kurz darauf sah er mich lange und intensiv an, strich mir eine Strähne aus dem Gesicht und sagte: Christin, vertrau mir! und lächelte. Ich wusste ganz genau was er meinte, Philipp würde mich nie zu etwas drängen und darüber war ich sehr froh. Wir kuschelten einfach so weiter bis wir um vier dann doch entschieden wohl besser zu schlafen da Philipp ja am nächsten Tag früh Training hatte. Als ich aufwachte war die andere Seite des Bettes bereits leer. Ich rieb mir die Augen, streckte mich und musste mit Erstaunen feststellen dass es schon 12 Uhr war. Ich stand auf und fand einen Zettel der an der Badtür hing: Guten Morgen mein Schatz, ich hoffe du hast gut geschlafen. Bin beim Training. Hoffe dass ich bis 12:30 wieder hier bin, länger halte ich es ohne dich eh nicht aus! Mach es dir gemütlich, Kuss Philipp. Ich lächelte, besser konnte ein Tag doch gar nicht beginnen. Ich machte mir Frühstück, blätterte zur Beschäftigung in Philipps Fußball Zeitschriften herum und ging dann auf den Balkon um eine zu Rauchen. Ja, ich hatte mir diese lästige Eigenschaft immer noch nicht abgewöhnt. Als ich dort so saß und die letzten Züge nahm, drehte sich der Schlüssel im Wohnungsschloss, ich warf schnell meine Kippe weg, nahm einen Schluck Kakao und ging Philipp entgegen. Christin? Bist du wach? rief er schon. Ja hier bin ich! antwortete ich. Wir gingen aufeinander zu und ich schlang meine Arme um ihn, wir küssten uns lange. Sag mal, hast du gerade geraucht? sah er mich ernst an. Riecht man es? Ja und ich schmecke es auch! Ja hab ich! sagte ich und blickte auf Philipps Füße. Warum lässt du es nicht einfach? Hör bitte auf mit dem Dreck! Philipp die Diskussion hatten wir schon so oft, muss das jetzt sein? Ja das muss es, ich will einfach nicht dass du dich selber umbringst! Oh man nun dramatisier das doch nicht so arg! Ich dramatisiere überhaupt nicht, ich sage dir nur wie es ist! Philipp bitte, lass mich doch einfach das tun was ich für richtig halte! Wenn du das für richtig hälst, dann bin ich echt enttäuscht von dir, hätte dir um einiges mehr zugetraut! Na wenn das so ist ! sagte ich bockig ließ ihn los und ging ins Bad um zu duschen und mich anzuziehen. Als ich wieder raus kam, saß Philipp auf seinem Bett und starrte den Fußboden an. Ich ging zu meinen Sachen die immer noch im Flur standen und packte meine Arbeitsunterlagen aus. Machte den Koffer wieder zu, schnappte mir meinen Laptop und wollte gerade in die Küche gehen als Philipp mit großen Augen im Türrahmen seines Schlafzimmers stand. Ist was? fragte ich ihn verdutzt. Wo gehst du hin? Nirgends. Ich geh nur in die Küche um zu arbeiten, das ist alles! er atmete erleichtert aus und sein Gesichtsausdruck entspannte sich wieder. Philipp, was ist los? Nichts ist los! Gut! sagte ich, obwohl ich genau wusste das etwas nicht stimmte und ging in die Küche. Philipp folgte mir und setzte sich genau gegenüber von mir an den Tisch. Er beobachtete mich aufmerksam wie ich meine Arbeitsunterlagen sortierte, meinen Laptop anschmiss und versuchte mich auf mein nächstes Projekt zu konzentrieren. Christin? fragte er vorsichtig. Ja? antwortete ich blickte aber nicht vom Bildschirm auf. Daraufhin klappte er ihn langsam zu Was soll das? Ich möchte nicht mit dir streiten! sagte er und sah mich an. Ich möchte mich auch nicht mit dir streiten, aber warum meckerst du an mir rum? Ich weiß, das war dumm von mir. Es tut mir Leid! Wirklich! Nur das Rauchen ist mir eben ein Dorn im Auge und das weißt du auch. Du hast doch damals auch aufgehört und hast es geschafft, warum geht das denn jetzt nicht wieder? Es würde wahrscheinlich schon wieder gehen, aber Aber? sah er mich an und nahm meine Hand. Aber ich kann es gerade einfach nicht! Ich rauche doch auch nur so 5 am Tag! Das sind immer noch zu viele! Warum kannst du es nicht? Weil ich da nicht die Kraft zu habe! Das kann ich verstehen, aber hörst du auf wenn sich alles wieder eingependelt hat, ohne weitere Entschuldigungen zu finden?! Ja tu ich, ich möchte ja nicht dass du weiterhin enttäuscht von mir bist! zickte ich ihn an ohne das ich es wirklich wollte und schob gleich hinterher Sorry, war nicht so gemeint! Doch das war genauso gemeint! sagte er sanft, rückte seinen Stuhl zu mir herum und zog mich anschließend zu sich auf den Schoß Christin, du bist so eine tolle Frau die sonst so konsequent und intelligent ist, deswegen versteh ich nicht warum du nicht selber merkst wie scheiße rauchen ist! Ja ja ist schon ok! antwortete ich und stierte mal wieder auf den Boden. Dann hob er sanft mein Kinn an und zwang mich ihm in die Augen zu sehen. Hab ich dich verletzt? Ein Bisschen! nickte ich. Das tut mir Leid, das wollte ich wirklich nicht, das musst du mir glauben! Das glaub ich dir ja, aber es tut trotzdem weh! sagte ich und merkte wie mir Tränen in die Augen schossen. Ich bin der größte Vollidiot oder? Da musste ich etwas lachen und eine Träne die ich wirklich versucht hatte zurück zu halten kullerte mir über meine Wange. Philipp strich behutsam über meine Wange und küsste mich auf die Nase. Es tut mir Leid mein Schatz! Verzeihst du mir? Ich schlang als Antwort einfach nur meine Arme um ihn und drückte ihn ganz fest an mich. Ich brauchte ihn wirklich! Mir kullerten noch ein paar Tränen die Wangen hinunter, Philipp löste sich aus dieser Umarmung und wischte mir erneute die Wangen trocken. Bitte hör auf zu weinen, ich ertrag das nicht. Ich will dich glücklich und nicht unglücklich machen! Ich beruhigte mich. Philipp das weiß ich doch, keine Angst. Ich weiß auch das du das vorhin nicht böse gemeint hast, trotzdem war es nicht nett, aber es ist nichts was man nicht wieder vergessen kann. Vielleicht sollten wir einfach noch mal ins Bett gehen und so tun als hätte der tag noch nicht begonnen! Sehr gute Idee! lächelte er zustimmend vorsichtig und trug mich ins Bett. Dort kuschelten wir uns wieder in die große Decke und kuschelten zur Versöhnung! Ist wirklich wieder alles in Ordnung? erkundigte sich Philipp noch einmal. Ja ist es, ehrlich und hoch und heilig versprochen! Schön! grinste er und küsste mich. Philipp darf ich mal eine Vermutung äußern? Klar darfst du das! Du standst vorhin so plötzlich im Türrahmen weil du dachtest ich würde wieder gehen, oder! er wich meinem Blick aus, klammerte sich aber ganz fest an meine Hand. Dann holte er tief Luft und sagte: Ja für einen kurzen Moment dachte ich es, weil ich aus dem Schlafzimmer ja nur die Verschlüsse deines Koffers gehört habe! Philipp ich werde nicht mehr gehen, nie mehr! Das weiß ich nur vorhin, dachte ich es für einen kurzen Augenblick und wollte schnell zu dir und dich davon abhalten, weil ich wusste dass ich Mist gebaut habe! Ja das hast du auch, da muss ich ehrlich sein. Trotzdem geh ich nicht, weil ich gelernt habe mich mit dir auseinander zu setzen! Christin ich liebe dich! flüsterte er mir ins Ohr und küsste mich, dann sah er mich an, strich mir über den Kopf Weißt du eigentlich wie sehr ich dich vermisst habe? Und wie blöd ich es immer fand, dass du nie wirklich viel Zeit für mich hattest? Aber nun weiß ich ja auch warum du so viel arbeiten musstest. Ich bin so glücklich, dass du nun neben mir liegst und ich dich sehen und spüren kann! Deswegen hab ich auch etwas für dich! Wie du hast etwas für mich? Philipp du sollst mir doch nichts kaufen! Nee hab ich auch nicht, ich hab mir was gekauft! Ok, bin ich jetzt ganz blöd? Du hast etwas für mich, aber hast es dir selber gekauft? Na dann fallen Dessous ja schon mal weg! Wir lachten beide. Dann stand er auf, ging in den Flur, wühlte in seiner tasche und kam mit einem bunten Umschlag zurück. Ich halte es nicht länger als 2 Wochen ohne dich aus und deswegen komm ich Samstag in einer Woche zu dir! Aber Philipp du musst Samstag doch spielen! Ich weiß aber gleich danach geht mein Flieger und um 22 Uhr bin ich dann bei dir. Freust du dich? Blöde Frage! Natürlich freu ich mich, das heißt wir sehen uns ja nur 6 Tage nicht! Genau, 6 Tage die immer noch unerträglich sein werden! dramatisierte er und warf sich gespielt gequält in die Kissen zurück. Nun reiß dich mal zusammen! sagte ich und küsste ihn leidenschaftlich. Bei diesen Küssen muss man vor Sehnsucht sterben! Philipp können wir heute eigentlich den ganzen Tag im Bett bleiben oder musst du noch mal weg? Heute Abend will der Bundestrainer, dass alle Spieler mit ihren Frauen zu einem gemeinsamen Essen erscheinen. Muss ich dir erklären wie viel Lust ich dazu habe? Nein musst du nicht. Wann genau ist das denn? Um 19 Uhr! Gut dann mach ich mich so ab fünf fertig muss ja überlegen was ich anziehe und was ich mit meinen Haaren mache, so als Spielerfrau! Von mir aus müsstest du dich gar nicht zu recht machen, bleib genauso wie du jetzt bist. Genauso? Na super Idee? Warte einen Verbesserungsvorschlag hätte ich da noch! grinste er glitt mit seinen Händen unter meinen Pullover und zog ihn mir aus. Dann zog er sich selber auch sein Sweatshirt aus. So find ich dich noch hübscher, allerdings darfst du dich so nur auf meinen privaten Veranstaltungen zeigen! grinste er frech. Nun wollte ich ihn aus der Reserve locken und zog meinen BH aus So kann ich dann aber auch heut Abend gehen oder? Nein so erst Recht nicht! Wenn du so gehen wollen würdest würde ich dich hier einsperren, weil mir die ganzen super Sportler meine Freundin weg schnappen wollen würden. Ich würde vor Eifersucht umkommen. Nein das bekomme nur ich zu sehen, genauso wie diese Stelle hier! sagte er und kniff mich in meinen Hüftspeck. Hörst du wohl auf! Wenn du mich weiterhin versuchst aus der Fassung zu bringen, kann ich wohl leider nicht aufhören sonst verlier ich den Verstand! Denn falls du es bemerkst reizt du mich gerade ziemlich! Ich weiß! grinste ich frech. Na nur gut, dass ich mich so gut unter Kontrolle habe, Süße! Daraufhin strich ich langsam mit meinen Fingern seinen Rücken hinunter und küsste ihn leidenschaftlich. Christin was wird das? Ehrlich gesagt weiß ich das auch nicht! musste ich zugeben. Er sah mich lange an dann küsste er mich einfach nur, strich über meinen Bauch, meinen Rücken hinunter. Es wurde immer leidenschaftlicher, doch dann klingelte es an der Haustür. Wir machen einfach nicht auf! flüsterte Philipp. Doch es klingelte noch mal und noch mal. Man wer zum Teufel ist das denn? fluchte Philipp, stand auf und zog sich schnell seine Sporthose über seine Boxershorts. Ja? hörte ich ihn durch die Gegensprechanlage fragen Ach du bists, ja sorry ich habs vergessen, na klar komm hoch! sagte er und betätigte den Türsummer. Süße ich hab vergessen dass Timo noch vorbei kommen wollte, er will irgend etwas mit mir besprechen, böse?! fragte er als er neben mir auf dem Bett saß und sich schnell einen Pullover überzog. Nein aber ich werde bestimmt nicht hier halb nackt in deinem Bett warten. Ich zieh mich an und mach dann meine Arbeit weiter. Man das ärgert mich so, dass ich ihm das versprochen habe, ich würde jetzt viel lieber sagte er und küsste mich leidenschaftlich. Ja ich weiß was du lieber machen würdest! grinste ich Aber wir haben ja heute Abend noch genug Zeit! zwinkerte ich ihm zu. Philipp? Christin? Wo seit ihr denn? Hörte man Timo rufen. Philipp küsste mich noch einmal, erhob sich dann vom Bett und schloss die Tür. Ich ließ mich kurz zurück in die Kissen fallen und dachte über den bisherigen Tag nach. Es war absolut richtig gewesen zu Philipp zurück zu gehen, denn nur wenn man sich zurück an seine alten nie beendeten Baustellen begibt kann man im Leben weiter kommen. Und aus unserer Baustelle sollte schließlich mal nicht nur ein Haus sondern ein Palast werden. Mit diesem zufreidenstellenden Gedanken stand ich auf, zog mich an und setzte mich in die Küche um weiter zu arbeiten. Philipp und Timo waren im Wohnzimmer verschwunden und stark am diskutieren. Sollte es etwa schon wieder etwas Neues geben?
Re: Maybe our paths will cross again
suuuuupiiii teil hoffe da kommt ganz schnell wieder was neues^^