Philipp Lahm - FanForum - Fan Fictions

Maybe our paths will cross again

Re: Maybe our paths will cross again

aww super... klasse dass du endlich mal weitergeschreiben hast


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Re: Maybe our paths will cross again

schöööön!!! Wunderbar einfach genial!!! ich liebe diese story

Aber ich hoffe, dass es mit dem nächsten Teil, nicht so lange dauert...



~*~Liebe ist die stärkste Macht der Welt,
und doch ist sie die demütigste,
die man sich vorstellen kann.~*~

Werder Bremen und VfB Stuttgart 4 ever!!!

Re: Maybe our paths will cross again

Ja, einfach schön!!

Re: Maybe our paths will cross again

hallo ihr lieben, hier mal wieder ein neuer teil hoffe ich werde noch dazu kommen eine fortsetzung zu schreiben vor samstag, bin nämlich jeden tag 10 stunden am arbeiten lg aus dem verregneten norden...


„Philipp hast du heute überhaupt schon etwas gegessen? Du siehst so blaß aus.“ Stellte Brigitta fest während sie ihren heißen Kaffee schlürfte. Je länger sie darüber nachdachte um so mehr erkannte sie Philipps Belastung. Hoffentlich stand er das hier alles durch.
„Ja ich hab im Flugzeug gefrühstückt aber seitdem hab ich nichts mehr gegessen. Brauchst dir aber keine Sorgen machen, mir geht es gut.“ Antwortete er und dachte, typisch Mütter!
„Irgendetwas bedrückt dich aber oder?!“
„Nein, nein wirklich nicht. Mir geht es gut.“ Das war gelogen und das wusste er, Das Problem war, Brigitta wusste es auch und sah ihn misstrauisch aber zugleich liebevoll an.
„Und warum stocherst du mit deinem Löffel seit 20 Minuten in deinem Kaffee herum ohne ein Wort zu sagen? Oder ließt du gerade den Kaffeesatz? Was steht denn drin? Werde ich bald Oma?“ fragte sie, lächelte und beugte sich über Philips Tasse. Auch Philipp musste lachen, typisch Christins Mutter, immer besorgt aber immer bereit sich über Jemanden lustig zu machen. Die beiden hatten echt ne Menge gemein.
„OK ich gebs zu, mir geht es nicht gerade blendend aber wie soll es das auch wenn meine Freundin von ihrem Ex zusammen geschlagen wurde und ich sie noch nicht einmal sehen darf, weil sie erstens schlafen soll und zweitens weil so ein scheiß Bulle glaubt ich sei der Übeltäter! Als könnte ich ihr jemals etwas antun!“ Brigitta legte ihre Hand über Philipps und da war es wieder: dieses liebevolle Lächeln, das einen glauben ließ das alles gut wird, Christin hatte das Gleiche.
„Philipp fühl dich bitte nicht angegriffen dass der Polizist deine Personalien überprüft. Ich muß dir ehrlich sagen dass ich sehr froh bin, dass er da ist und auf sie aufpasst denn viele gewalttätige Männer misshandeln ihre Opfer noch einmal. Er ist nur zur Sicherheit da, falls Ole wieder kommt und nicht um dich davon abzuhalten Christin zu sehen. Glaub mir keiner hier an diesem Tisch denkt dass du ihr etwas antun könntest.“ Sagte sie mit Nachdruck und fügte dann noch hinzu „Vielleicht musst du gar nicht mehr länger warten um sie zu sehen, wenn ich das draußen gerade richtig einschätze, also ohne Brille, sitz sie dort mit einer Schwester auf der Bank. Typisch Christin, hatte wohl keine Lust zum schlafen.“ Lachte sie und auch ihr Vater begann zu lachen und ergänzte noch : „Deine Tochter, immer ihren eigenen Kopf!“ Brigitta warf daraufhin Günther einen gespielten bösen Blick zu bis auch sie lachte.
Philipp drehte sich ruckartig herum und sah durch das Fenster und tatsächlich konnte er auf einer nah gelegenen Bank Christins roten Mantel erspähen. Sie saß mit dem Rücken zu ihm. Schon jetzt begann sein Herz schneller zu schlagen, wie sie wohl aussah, würde sie sich freuen ihn zu sehen und wie sehr hatte sie dieser Vorfall wirklich mitgenommen.
„Nun geh schon hin! Kannst die Blumen hier lassen, wir bringen sie später mit hoch!“ sagte Michi und gab ihm einem Klaps auf die Schulter während er lachte und nickte. Philipp sprang vom Stuhl auf, schnappte sich seinen Mantel und war auch schon verschwunden. Schnell durchquerte er den Flur und rannte durch die Drehtür. Auf dem Weg zu Christins Bank warf er sich schnell seinen Mantel über. Als er die Bank fast erreicht hatte, hielt er kurz an und rief: „Christin!“ sie drehte sich um und ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Blaß sah sie aus und wenn Philipp nicht alles täuschte hatte sie noch mehr abgenommen. Sie erklärte der Schwester kurz wer er war, richtete sich auf und ging ihm langsam entgegen. Auch er setzte sich wieder in Bewegung und rannte nun förmlich auf sie zu. Beide schlossen sich in die Arme und küssten sich. Es gab einfach keine Worte wie gut es sich anfühlte den anderen wieder in die Arme zu schließen. Christin spürte endlich wieder Philipp, wie er sie in den Arm nahm, sanft über ihren Rücken streichelte und zärtlich ihre Lippen berührte. Sie liebte den Geruch seines After Shaves und die kleine Stelle an seiner Wange die er mal wieder vergessen hatte zu rasieren. So kannte sie ihn und genauso wollte sie ihn auch haben, wenn es geht für immer.
Vorsichtig löste sie sich aus dem Kuß, lächelte ihn an und Philipp drückte sie noch doller.
„Aua nicht so fest. Ich hab da ne fiese Prellung!“ sagte Christin mit einem schmerz verzerrten Gesicht.
„Oh das tut mir Leid. Ich wollte dir nicht weh tun.“ Entschuldigte sich Philipp sofort und löste seine Umarmung etwas.
„Ist schon Ok du kannst ja nicht wissen wo ich überall Prellungen und blaue Flecke habe, von den meisten erfahre selbst ich erst wenn ich sie durch Zufall berühre. Aber egal, ich kann es nicht glauben dass du hier bist. Dann bist du also die Überraschung die Michi mir versprochen hat?! Ich verstehe.....“ sagte Christin und lächelte.
„Ja ich bin die Überraschung. Als ich von dem gehört hatte was passiert ist, hat mich einfach nichts mehr in München gehalten. Ich habe meinem Trainer bescheid gesagt und bin in den nächsten Flieger gestiegen.“
„Ich bin einfach so unendlich froh dass du da bist!“ sagte sie, küsste ihn und Philipp merkte wie ihm ein riesen großer Stein vom Herzen fiel. Sie freute sich dass er da war, das war wirklich alles was er hören wollte. „Du wollen wir uns vielleicht kurz setzen? Ich möchte noch etwas die Sonne genießen bevor ich wieder rein muß und ich zu erneutem Schlaf verdonnert werde.“ Sie nahm ihn bei der Hand und führte ihn zu der Bank auf dem die Schwester gerade noch gesessen hatte.
„Wo ist denn die Frau hin mit der du hier gesessen hast?“ fragte Philipp neugierig.
„Ach das war die Schwester von meiner Station, wir haben uns etwas über Frauen unterhalten die von ihren Männern geschlagen werden und trotzdem immer wieder zu ihnen zurück kehren.“ Bei diesen Worten schnürte es Philipp die Kehle zu, wollte sie etwa auch zurück zu Ole und war das nun der schonende Weg es ihm beizubringen?! „Jetzt guck doch nicht so erschrocken! Ja ob du es glaubst oder nicht, es gibt genügend Frauen die nie von ihrem Misshandleer weg kommen und sich ihr ganzes Leben lang schlagen lassen, nur weil sie Angst vor einer Trennung haben. Nur gut dass ich eine andere Wahl getroffen habe und nun einen Freund habe der mir nichts tut.“ Philipp seufzte erleichtert und legte den Arm um sie.
„Sag mal was ist denn los mit dir, du wirktest gerade so angespannt?!“
„Ach nichts, ich dachte nur für einen kurzen Moment dass du vielleicht auch...“
„...dass ich vielleicht auch zu diesen Frauen gehöre? Keine Angst ich will nur bei dir bleiben, sonst hätte ich wohl kaum mit ihm Schluß gemacht!“ Philipp und sie küssten sich. Sie rückte näher an ihn heran während er mit ihren Locken spielte.
„Ich hatte echte Angst um dich, um uns, weil du dich die ganze Zeit nicht gemeldet hast.“
„Ich weiß, aber wie sollte ich das denn auch, ich war hier und habe die meiste Zeit nur geschlafen oder war bei Untersuchungen oder die Polizei kam vorbei und quetschte mich nach allen Regeln der Kunst aus. Ich hatte vor sich heute anzurufen nur jetzt bist du ja hier, live und in Farbe und das ist natürlich viel besser als nur am Telefon.“ Lächelte sie ihn an doch er konnte ihr ansehen das es ihr nicht so gut ging wie sie es versuchte vorzuspielen.
„Christin wie geht es dir wirklich?“ fragte er sie und sie drehte sich zu ihm so dass sie ihm direkt in die Augen schauen konnte. Sie sah erstaunt aus.
„Philipp lahm ich glaube du kennst mich zu gut.“
„Nein nicht zu gut, ich weiß aber wann du wirklich glücklich bist und jetzt gerade bist du nicht wirklich glücklich.“ Empört sah sie ihn an.
„Was soll das denn heißen, natürlich bin ich glücklich. Ich bin glücklich dich zu sehen.“
„Das bestreite ich ja auch gar nicht, aber dich belastet etwas und ich möchte gerne wissen was es ist.“
„Dumme Frage, vielleicht dass mich mein Ex zusammen geschlagen hat?!“ blaffte sie zurück und ließ sich gegen die Lehne der Bank fallen. Scheiße dachte Philipp er wollte doch gar nicht mit ihr streiten, er hatte sie einfach zu weit gepusht, er wollte mit ihr über etwas reden, über dass sie noch nicht bereit war zu reden, zumindest nicht mit ihm. Nachdenklich betrachtete er seine Hände, was sollte er nun nur sagen um die Situation entspannter zu gestalten?! Doch in diesem Moment griff Christin seine Hand, sah ihn an und flüsterte : „Entschuldigung, ich wollte dich eben nicht so anfahren, ich weiß gar nicht was mit mir los ist. Meine Eltern habe ich vorhin auch schon so angezickt.“ Ihre Augen füllten sich mit Tränen und Philipp zog sie auf seinen Schoß und küsste sie auf die Wange. „Weißt du bei der kleinsten Kleinigkeit mache ich jeden an. So schnell reizbar war ich doch sonst nie!“ fing sie sich wieder und rutschte von seinem Schoß auf die Bank.
„OK Philipp ich habe vor dir keine Geheimnisse und das wird auch so bleiben, also was willst wissen?“ fragte sie während sie in den Park starrte.
„Christin schau mich bitte erst mal an.“ sagte er und drehte ihren Kopf sanft zu seinem „ich liebe dich und ich bin hier weil ich mir unendliche Sorgen gemacht habe und zwar um dich, meine Freundin. Ich bin nicht hier um von dir einen Tagesbericht zu bekommen und ich will dich nicht zwingen mir etwas zu erzählen wozu du noch nicht bereit bist.“ Sie nickte, doch blickte danach wieder an ihm vorbei in die Ferne. Was war nur mit ihr los? Was ging in ihr vor wenn sie diesen abwesenden Blick bekam?
„Philipp,“ er erschrak als sie plötzlich mit fester Stimme erneut das Wort ergriff „ich bin bereit dir alles zu erzählen, nur ich habe etwas Angst das ich es nicht noch einmal schaffe, verstehst du?!“
„Nein ich glaube nicht!“ sagte er und nahm ihre Hand. Sie kam ihm auf einmal so fremd vor, so distanziert.
„Weißt du ich habe diese Geschichte schon so oft geschildert und mit jedem Mal kommen die Erinnerungen noch deutlicher wieder. Ich werde sein Gesicht einfach nicht mehr los wie er über mir stand und mir immer wieder sagte ich hätte seine Schläge verdient. Jedes Mal wieder wenn ich alles erzähle erlebe ich alles noch einmal. Und das ist schwer, verstehst du? Denn am liebsten würde ich alles ganz schnell vergessen und so weiter machen wie bisher!“
„So wie du es sonst auch immer machst. Bis es dich dann irgendwann wieder einholt und umhaut, richtig?!“
„Ja richtig! Du kennst mich wirklich zu gut!“ sagte sie, lächelte und knuffte ihn in die Seite.
„Wie wäre es wenn du einfach anfängst zu erzählen und wenn es nicht mehr geht, dann brechen wir ab, ich nehme dich in dem Arm, so wie jetzt, küsse dich, so wie jetzt,...“ sagte er und küsste sie „ und dann machen wir einfach morgen weiter?! Ist das ein Vorschlag?“ sagte er liebevoll.
„Du Spinner, ja OK. Aber versprich mir nicht zu lachen?!“
„Warum sollte ich denn lachen?“
„Weil ich so dumm war und überhaupt erst auf Ole rein gefallen bin!“ bei diesen Worten drehte sich Philipp zu ihr und sah ihr in ihre großen braunen Augen denen irgendwie der normale Glanz fehlte.
„Christin ich werde dich nie auslachen. Wenn ich deine Anmerkung eben richtig gedeutet habe, schämst du dich für das was geschehen ist?!“
„Ja das tue ich und nicht nur ein Bisschen!“
„Aber warum, ich meine er wird sich ja wohl nicht in sexueller....?“ Philipp blieben die Worte im Hals stecken. Nur allein bei der Vorstellung das seine Freundin Opfer einer Vergewaltigung gewesen sein könnte, packte ihn die Wut.
„Nein Philipp er hat mich nicht vergewaltigt, bevor du weiterhin Horrormärchen vermutest ist es wohl besser ich fange von vorne an. Wollen wir eine runde gehen?“
„Ja gerne!“ sagte er, richtete sich auf und legte den Arm um sie. Er war da, er würde sie beschützen egal was kommen würde. Dieser Ole hatte kein Recht Christin, die Frau mit dem größten Herz. So etwas anzutun. Sie Schlenderten langsam durch den Park und begann zu erzählen. Philipp hörte die ganze Zeit gespannt zu, hinterfragte Sachen wenn er sie wichtig fand und drückte Christin fester an sich wenn er merkte wie schwer es ihr fiel ihm alles noch einmal zu berichten. Beide wussten dass sie dieses Erlebnis noch enger zusammen schweißen würde, und die nächsten Hürden auch zu meistern wären.



Re: Maybe our paths will cross again

aww is des sweet


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Re: Maybe our paths will cross again

hallo ihr lieben, ich hab es doch noch geschafft einen neuen teil zu schreiben, trotz arbeit und inventur. hoffe dass sonntag der nächste kommt bis dann viel spaß mit der bundesliga am wochenende und drückt mit mir die dauemn dass meine inventur morgen nicht bis in die nacht geht, alles liebe...


Ich hatte es geschafft. Nach einer Stunde und mehreren Runden im Park beendete ich meine Erzählung mit dem Satz: „ Tja und dann bin ich hier eingeliefert worden weil der Arzt gesehen hat, dass es sich um eine Gewalttat handelt und seitdem bin ich hier.“ Erwartungsvoll schaute ich Philipp an doch er blieb stumm. Je mehr ich erzählt hatte desto schweigsamer wurde er, ab dem Punkt wo ich ihm berichtet hatte wie Ole mich anfangs geschlagen hatte, hatte er keinen Ton mehr heraus gebracht. Ich blieb stehen und sah ihn an.
„Philipp? Hallo? Ich bin fertig, hast du mir überhaupt zugehört?“
„Natürlich habe ich das, ich bin einfach nur geschockt. Wie konnte er so etwas tun?!“
„Da fragst du die Falsche, ich weiß es nicht! Ich meine gut er war sauer und verletzt, aber ich hätte nie gedacht dass er so aggressiv werden könnte und ich war mit ihm zusammen. Ich dachte immer ich kannte ihn!“
„Vielleicht hat er nie sein wahres Gesicht gezeigt?!“ vermutete er.
„Du machst mir Angst! Ich glaube schon dass ich ihn kannte, nur weißt du wir haben uns nie wirklich gestritten, vielleicht deswegen...Er hatte nie die Chance auszuticken.“
„Ihr habt nie gestritten?“ stellte er verwundert fest.
„Nein, also nie so das wir uns angeschrieen oder ernsthaft angezickt hätten! Dazu gab es auch nie einen Grund, ich mein wir waren uns ja sehr ähnlich!“
„Du glaubst also dass man sich eher streitet wenn man verschieden ist?“
„Ja klar. Schau uns doch an: wir sind grund verschieden, streiten uns auch mal aber raufen uns wieder zusammen, so wie wir es vor wenigen Tagen in München getan haben. Genau das gehört auch zu einer gesunden Beziehung dazu, hat meine Mama immer gesagt. Erst jetzt verstehe ich was sie meinte.“
„Aha.“ War alles was Philipp zu sagen hatte. Ich merkte wie unwohl ihm war, weil ich begann meine zwei Beziehungen zu vergleichen.
„OK also bei mir und Ole war es so dass wir uns mit Kleinigkeiten nie groß auseinander gesetzt haben sondern der eine oder der andere immer nachgegeben hat. Und all dieses Kleinigkeiten haben nun das Fass zum überlaufen gebracht und Ole ist explodiert und ich war die Zielscheibe. Jetzt sehe ich das alles ganz deutlich, nur vor ein paar Tagen eben noch nicht. Ich glaube die letzten Tage haben mir die Augen geöffnet.“
„Klar wenn man erst mal im Krankenhaus ist denkt man über vieles nach!“
„Nein das mein ich nicht. Du hast mir schon in München gezeigt was ich damals in Stuttgart leichtfertig weggeschmissen habe ohne für eben dieses zu kämpfen. Ich habe mich aus dem Staub gemacht, ohne ein Wort, ich bin geflüchtet und das war feige.“
„Und was genau hast du weggeschmissen?“ Philipp stand auf dem Schlauch.
„Na dich, also uns!“ Bei diesen Worten stellte Philipp sich mir in den Weg, lächelte liebevoll und küsste mich, dann flüsterte ich ihm ins Ohr „Diesmal habe ich gekämpft und musste bezahlen, aber es wird weiter gehen, verstehst du?! Ich habe nicht verloren sondern gewonnen und deswegen wird es weiter gehen, mit dir.“ Philipp hob mich hoch und wirbelte mich durch die Luft, hielt mich dann wieder still und küsste mich.
„Christin, ich liebe dich noch viel mehr seit diesem Augenblick!“ sagte er laut und andere Spaziergänger drehten sich verwundert um denn wir sprachen ja deutsch und kein dänisch. Ich begann zu lachen, doch auf einmal begann sich alles zu drehen, obwohl Philipp mich mittlerweile wieder auf die Erde gesetzt hatte.
„Christin ist alles in Ordnung?“ fragte er besorgt, stütze mich bis zur nächsten Bank.
„Ja ich glaube schon, mir war nur etwas schwindelig, es geht schon wieder.“ Sagte ich atmete tief durch und erhob mich wieder. Meine Beine fühlten sich immer noch an wie Wackelpudding und Philipp sah mich die ganze Zeit so besorgt an „Alles ist OK mach dir keine Sorgen.“
„Wir gehen jetzt rein, es ist sowieso kühl geworden und ich habe ehrlich gesagt keine Lust mich noch mit deinem Arzt anzulegen der ist mir nicht so sympathisch.“ Hand in Hand gingen durch die langen Korridore des Krankenhauses vor Christins Zimmer trafen sie auch den Polizisten der freundlich grüßte und Philipp seinen Ausweis zurück gab. Er sagte das Philipp außer zwei Strafzetteln wegen zu schnellem Fahren nichts böses getan hatte. Ich lachte und erntete böse Blicke von Philipp. Wir gingen in mein Zimmer und ich entdeckte einen wunderschönen großen Blumenstrauß der an meinem Bett stand. Ich legte meinen Mantel ab setzte mich auf mein Bett und roch die frischen Blumen. „Von dir?“ fragte ich Philipp der sich neben mich setzte und seine Arme um mich schlang.
„Ja ich dachte ich mache dir eine kleine Freude.“
„Ja damit hast du mir mehr als eine kleine Freude gemacht und eine große dass du da bist.“ Wir Küssten uns leidenschaftlich und überhörten irgendwie das Klopfen des Doktors der auf einmal mit einem Tablett mit meinem Abendbrot mitten im Zimmer stand.
„So Kinder ich will ja nicht stören aber ich muss mit ihnen reden Frau Meyer!“ sagte er auf English damit auch Philipp etwas verstand. Der war allerdings mehr damit beschäftigt zu überspielen wir unangenehm es ihm war beim knutschen mit mir entdeckt worden zu sein. Trotz seines ernsten Tons musste Dr. Andresen schmunzeln, denn er sah auch mein rotes Gesicht. „Na nun haben sie wenigstens etwas Farbe im Gesicht Frau Meyer!“ witzelte er. Ha ha ha sehr lustig dachte ich mir. „Also wenn ich sie nun alleine sprechen dürfte!?“ Philipp wollte sich gerade erheben da hielt ich ihn zurück.
„Ist es schlimm wenn er da bleibt? Ich habe keine Geheimnisse vor ihm!“
„Nein ist es nicht, wenn sie es so wollen...“
„Worum geht es denn?“ fragte ich und Philipp setzte sich wieder neben mich und hielt meine Hand.
„Hier drum!“ sagte er mit strengem Blick und hob die Haube vom Tablett. Darauf befanden sich mehrere Scheiben Brot, Wurst und Käse, so wie ein Joghurt und eine kleine Tasse heiße Brühe. „Ich weiß nicht wieso Frau Meyer aber sie haben kaum etwas gegessen oder getrunken seit sie aus der Narkose erwacht sind. So geht das nicht mehr weiter! Sie brauchen gar nicht so zu gucken ich bin gegen Hundeblicke immun. Ich verlange ja auch nicht von ihnen dass sie alles essen aber die Brühe, eine Scheibe Brot und der Joghurt wären sehr wichtig. Sie brauchen Nährstoffe in ihrem Körper sonst können wir sie nicht in zwei Tagen entlassen!“
„In zwei Tagen darf ich schon raus?“
„Ja aber nur wenn sie bis dahin genügend Kraft haben und ich nicht Angst haben muss dass sie beim kleinsten Windstoß zusammen klappen! Außerdem muss ich wissen ob Jemand die ersten Tage bei ihnen ist, denn sie werden Jemanden brauchen der ihnen beim verarzten ihrer Prellungen und blauen Flecke helfen kann!“
„Ich werde schon Jemanden finden der das macht, wahrscheinlich meine Freundin Lise oder so!“ sagte ich und lächelte.
„Quatsch!“ schaltete sich Philipp ein „Ich mache das! Ich bin ja noch mindestens eine Woche da.“ Sagte er zu meiner großen Überraschung.
„So lange?“ fragte ich verwundert.
„Ja klar denkst du ich besuche dich nur für einen Nachmittag?“ überglücklich fiel ich ihm in die Arme. Dr. Andresen räusperte sich und sagte „Na ja sie wissen ja jetzt bescheid. Ich werde hier wohl nicht weiter gebraucht!“
„Danke Doktor!“ rief ich ihm noch nach bis ich begann Philipp zu küssen. „Aber was sagt dein Trainer denn dazu?“ fragte ich ihn nachdem wir uns nach einer langen Zeit voneinander lösten.
„Ach der konnte mich verstehen und hat mir allerdings klar gemacht dass ich weiterhin Lauftraining machen sollte, sonst wäre mein Rückstand zu groß. Ich meine er weiß ja wie wichtig du mir bist und wie gut ich sein kann wenn du da bist, bei mir. Wenn mich etwas bedrückt kann ich eh nicht super gut spielen und um mich für die Nationalmannschaft zu qualifizieren habe ich noch genügend Chancen.“
„Bist du dir sicher, das du das riskieren willst! Philipp ich möchte nicht dass du dir wegen mir etwas verbaust!“ sagte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
„Hey sag mal willst du mich loswerden?“ fragte er gespielt empört.
„Nein bloß nicht! Ich will nur nicht das du später etwas bereust!“
„Das werde ich nicht, aber du wirst es bereuen wenn du nicht mal langsam zu Kräften kommst und anfängst zu essen. Hab ich das richtig mitbekommen? Du hast die ganze Zeit hier noch nichts gegessen? Deswegen also dein Schwindelanfall vorhin, ich verstehe!“ er sah mich böse an.
„Philipp ich hatte einfach keinen Hunger und Appetit. Außerdem schmeckt das alles hier bestimmt nicht!“ protestiert ich.
„Ich dachte eigentlich immer du hättest mehr Verstand als eine 3-jährige?“ stichelte er.
„Das habe ich auch!“ setzte ich ihm entgegen.
„Gut dann werden wir jetzt gemeinsam essen. Wir teilen uns das Essen. Nur die Brühe isst du alleine, ok?“ Genervt sah ich ihn an. „Willst du nach Hause? Willst du mit mir ein paar schöne Tage außerhalb dieses desinfizierten Hauses verbringen?“
„Ja will ich Papa!“ sagte ich und machte mich auf den Weg zum Tisch. Leider war ich nur zu schnell aufgestanden und es wurde mir wieder schwarz vor Augen. Philipp fing mich im richtigen Moment auf und geleitete mich zum Tisch.
„Siehst du! Das passiert wenn man nichts isst!“ sagte er und stellte die Brühe und eine Tasse Tee vor mich hin. „So, lass es dir schmecken!“
Ich grinste ihn gespielt an und er begann sich ein Brot zu schmieren. Scheinbar gut gelaunt biss er hinein, während ich meine Gemüsebrühe löffelte. Als Philipp sein Brot alle hatte war in meiner Tasse immer noch die Hälfte drin.
„Gibs zu Philipp wenn ich nicht hingucke kippst du noch mehr in meine Tasse rein!“ beschuldigte ich ihn. Philipp begann zu lachen und auch ich konnte mich bei seiner ansteckenden Lache nicht mehr länger zurück halten. Wir saßen noch eine Stunde dort am Tisch und alberten herum. Ich zwang das ganze Essen in mich hinein und war am Ende pappsatt. Mein Magen hatte sich während der letzten Woche unheimlich verkleinert. Philipp blieb noch den ganzen Abend bei mir. Es war wunderschön ihn hier bei mir zu haben und zu wissen dass er mich nicht im Stich lassen würde. Um zehn klopfte es auf einmal an der Tür und Michi trat zögernd herein.
„Hey Philipp ich dachte ich hol dich mal ab bevor sie dich raus schmeißen und du auf der Straße stehst und nicht weißt wohin.“ Sagte er und kam näher ans Bett.
„Michi komm her!“ sagte ich und nahm ihn in den Arm „Weißt du das du der beste Freund auf der ganzen Welt bist?“
„Danke für die Blumen aber erdrück mich nicht!“ sagte er und alle lachten.
„Nein ich meins ernst. Danke dass du Philipp kontaktiert hast auch wenn ihr na ja,...wie soll ich das nur sagen...“
„Wenn wir uns nicht so gut verstehen?“ ergänzte mich Philipp.
„Ja genau.“ Stimmte ich schüchtern zu.
„Keine Angst wir haben uns heute Morgen ausgesprochen! Wir werden von nun an miteinander klar kommen. Versprochen!“ sagte Michi ganz stolz. Ich warf den beiden einen zweifelnden Blick zu.
„Nein ehrlich, er sagt die Wahrheit!“ stimmte Philipp ihm zu.
„Ok ich glaube daran muss ich mich wirklich erst gewöhnen. Ihr seit euch einig, das ist alles echt komisch.“ Sagte ich und musste lachen „Na ja auf der anderen Seite ist es auch echt schön!“ Wir alle drei lachten, bis sich die zwei verabschiedeten. Michi drückte ich besonders fest denn er würde nur noch mal Morgen kurz rein schauen bevor er wieder nach Hause fahren musste. Philipp küsste ich dafür, denn es soll ja keiner zu kurz kommen. Glücklich sank ich in meine Kissen als die beiden gegangen waren und starrte an die weiße Decke, deren Fließen ich ja nun schon alle gezählt hatte, aber selbst das kotzte mich nicht mehr an denn Philipp war da und mein Leben ging weiter.



Re: Maybe our paths will cross again

*dirdiedaumendrück* des wird scho

wieder super sweet, schnell weiter


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Re: Maybe our paths will cross again

hey daniela, danke dass du mir die daumen drückst, glaube dass die inventur einigermaßen schief gehen wird. auch wollte ich mich für deine ganzen antworten und kommentare danken, anscheinend bist du die einzige die mir als leserin nach der langen wartezeit erhalten geblieben ist. :-( trotzdem finde ich es schön dass du meine story immer noch so aufmerksam verfolgst! liebe grüße....und bis bald!



Re: Maybe our paths will cross again

kein Problem

vlt ham manche andere auch einfach die addy nicht...


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Re: Maybe our paths will cross again

Bianca liest auch immer kräftig mit !!