Piraten des Falgahten - Schwarze Braut

Im Auftrag des Falghaten...

Re: Im Auftrag des Falghaten...

Als sie so über das Deck schlenderte dachte Xiana an das Geschehene.
Pöpke neu in der Crew. Der Vadder von ihr auch. "Oh je... das giebt bestimmt noch ne Menge Stunk." Sie nahm einen Schluck aus dem Fläschchen das auch schon fast leer war. So schnell würde sie nicht mehr an diesen schönen Trunk kommen. Sie seufzte. Was ist denn mit allen los? Der Jocke stellt sich immer blöder wenn er Mist gebaut hat und der Hein ist auch nicht mehr ganz der alte. Plötzlich trat sie gegen etwas gegen und ihr Blick wanderte nach unten. Dor sah sie die Schrubbürste und alles anderen Sachen die wohl die Pöpke liegenlassen hat. Hmm. Wo war sie überhaupt jetzt?? Sie ging los um das Mädchen zu suchen.

ie Stadt gehört der Nacht; vielleicht sogar dem Tod, gewi? aber der Nacht...

Re: Im Auftrag des Falghaten...

Die drei Seebären im Kartenraum lachten noch munter. Und Jocke dachte nach... warum ist Xiana auf ihn wütend? War er so betrunken das er es echt nicht mehr weiß? Das Mädchen wollte Tanzen... aber Jocke war zu betrunken und wollte ihr nicht wieder auf die Füße treten, deswegen sagt er ihr, er würde nun nicht Tanzen wollen, aber sie könnte ruhig gehen. Dann tanzte Xiana mit so einem Milchgesichtigen Bubi, so ner Landratte, naja, soll sie nur machen. Dann wollte Jocke noch einen Krug Port bestellen, hob ein Stück silber in die Luft welches seinen Fingern entglitt und einer der drallen Tänzerinnen in den Ausschnitt viel. Sofort griff Jocke nach der Tänzerin die von dannen ziehen wollte und zog sie auf seinen Schoß, er musste sie am Hintern festhalten da sie sonst abgehauen währe, und das Silber gleich mit, er starrte ihr in den Ausschnitt und suchte das Silber, irgendwo zwischen den beiden riesen Dingern muss es doch stecken. Doch dann kommt Xiana, zog diese Hure von mir runter und verprügelte sie so richtig, keine ahnung warum. Und das Silber? Na toll... das ist jetzt sicher nicht mehr da wo es vorher war, Jocke weiß noch wie er Xiana sagte das diese Aktion jetzt nicht so toll war und Zog die Hure hoch, in der Hoffnung das Silber wiederzufinden. Und dann fing der große Krach an... aber warum?

Jocke grübelte und grübelte... Und ärgerte sich das er das Silber nichtmehr gefunden hatte, dabei wollte er doch nur für Xiana und sich was zu trinken kaufen...


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ICH HAB AUCH MAL SPAGHETTIS GEGESSEN!!!

Re: Im Auftrag des Falghaten...

Als Xiana wieder an der Messe ankam hörte sie Pöpke und ihren Vadder streiten. Der wollte wieder MIT seiner Tochter zurück, sie hatte aber keine Lust mehr auf Rüben was Vadder nicht verstehen konnte. Xiana lächelte, doch bevor sie zu den Beiden trat wurde sie wieder ernst."Khmmm.... verzeiht bitte die Störung, aber ihr habt jetzt wichtigere Dinge zu tun." Beide schauten sie etwas verlegen."Was kann ich hier schon vernünftiges machen?" Protestierte vadder. Der Blick der Freibeuterin wurde kalt." Wie währ es denn, wenn du mit der Pöpke zusammen das Deck weiter schrubbst??? Auf Knien zu arbeiten müsstest du ja gewöhnt sein!" Antwortete sie scharf. vadder wollte wohl wiedersprechen, überlegte es sich aber doch anders. Xiana ließ die Beiden vor gehen und volgte ihnen. Als sie am Kartenraum vorbeiliefen höte sie das laute Lachen der drei Männer. "Hmpf. Dem scheint es ja nicht zu interessieren warum ich wütend auf ihn bin!"



Re: Im Auftrag des Falghaten...

Pöpke war überaus froh über Xianas Unterbrechung und lächelte sie dankbar an. Dann raffte sie ihre Röcke und spazierte zum Putzzeug, wo sie es liegengelassen hatte. Ihr Vadder würde schon hinterherkommen. Sie ließ sich aufs Deck nieder, schob einen ollen Lappen Richtung Vadder und begann zu schrubben. „Aber mach dich drauf gefasst, dass du hier keine halbe Stunde arbeiten kannst, ohne unterbrochen zu werden“, grinste sie.
Dann begann sie fröhlich vor sich hin zu singen: „Wasser inne Pütz, Seife dazu und dann schrubb ich das Deck im Nu, Wasser inne Pütz, Seife dazu und sauber ist das Deck, juchu!“

Re: Im Auftrag des Falghaten...

Nach dem Xiana alle Möglichkeiten nach Abeit durch hatte kniete sie sich neben die singende Pöpke und nahm sich eine Bürste zur hand. " Und due magst wirklich bei uns bleiben??!! Das ist nicht nur Spaß, Saufen und Beute!!! Es bedeutet auch Kampf und Tod!!!" Sie schaute das Mädchen eindringlich an. " Ich weiß. Aber ich habe die Rüben satt. ich kann sie nicht mehr sehen. Und von dem Hein bekomm ich ja alles beigebracht was ich wissen muss." Xiana lächelte." Wenn du dir sicher bist heiße ich dich herzlich willkommen in der Crew!!!!". Die Frauen lächelten sich an und fingen an zu singen.



Re: Im Auftrag des Falghaten...

Nach der siebzehnten Strophe eines alten Seemannsliedes, das ihr Vadder ihr beigebracht hatte, schweiften Pöpkes Augen über die See und ihre Gedanken in die Ferne. Es hatte sich so vieles verändert in den letzten Tage – was hieß hier vieles? Alles! Sie hatte die öden Rübenäcker gegen ein schwankendes Schiff eingetauscht, das Meer war nähergerückt. Die Luft war salzig wie seit jeher, aber hier fegte der Wind keinen Sand in die Augen. Aber was sollte aus Vaddern werden? Es hatte wohl schließlich einen Grund, dass er sein Leben auf einer Insel verbracht hatte, vom Meer umgeben, aber kein Seemann geworden war. Und durfte sie wirklich ihre Heimat verlassen? Wenn der Wunsch danach auch noch so gedrängt hatte und ihr Glück über ihr Entkommen aus ihrem alten Leben so groß war, hätte sie ihren Vater wirklich im Stich lassen dürfen, der doch auf ihre Hilfe angewiesen war? Es musste doch eine Lösung geben!
Die junge Frau seufzte und schrubbte umso energischer, je quälender ihre Gedanken wurden. Gab es denn keine ehrbaren Menschen auf der Insel, die ihrem Vadder hätten zur Hand gehen können mit den Rüben? Und ihm Gesellschaft leisten ... denn war es väterliche Besorgnis und Verantwortungsbewusstsein gewesen oder doch etwa Einsamkeit, der ihn getrieben hatte, ihren Weg von Danglar über – Pöpkes Ansicht nach, denn ihre Welt war bisher sehr klein gewesen – die halbe Welt zu verfolgen?
Plötzlich merkte sie, dass sie laut gesprochen hatte. Verlegen sah sie sich um.

Re: Im Auftrag des Falghaten...

Jupp schnarchte in seiner Hängematte im Frachtraum während um ihn herum viel aufruhe wahr, zuviel Rum hat der Bohnen-Jupp wieder gehabt. Doch ein geräusch lässt ihn aus seinem, vor Huren und Brandwein strotzenden, Traum aufwachen. Das Schrubben der Bürsten auf dem Deck. Das ist doch Jupps job... er ist doch der Plankenschrubber... wer schrubbt da meine Planken? Dachte er bei sich und Griff Zielsicher zu Eimer und Bürste. War ich zu Faul... hat der Hein mich ersetzen lassen... werfen die mich gleich von Bord... Ohje... Bei allen Holzbeinhuren dieser Welt... besser ich geh Schrubben...

Jupp stieg aus der Hängematte, sehr unsanft und mit dem Gesicht zuerst, er rappelte sich auf und stürmte an deck. Dort sah er die Knackige Xiana und noch ein Hübsches, junges Ding deren Hintern sich Rythmisch zum Schrubben bewegten. Schnell machte er sein Schrubbzeugs Fertig und fing auch mit dem Schrubben an... "Ahoi meine Damen..."


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Re: Im Auftrag des Falghaten...

Pöpke richtete sich auf. „Hä, wer bist du denn?“, fragte sie wenig eloquent. „Na, ist ja egal, zu dritt schrubbt es sich viel schneller als alleine!“

Re: Im Auftrag des Falghaten...

Jupp guckte verdattert die Pöpke an und stand auf... stemmte die Fäust in die Hüfte und sprach mit geschwollenem Ton "Wer ich bin? Ich bin der Bohnen Jupp Plankenschrubber!" dies sagte er mit vollem Stolz "Und wer bist du Mädchen?" Fragte er dann.


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Re: Im Auftrag des Falghaten...

"Moin Jupp. Haste den Rausch endlich ausgeschlafen?" Xiana grinste ihn an. "Das ist unsere Neue, die Pöpke. Sehr fleißig beim Planken schrubben" Ihr Grinsen wurde breiter als sie weiterschrubbte.



Re: Im Auftrag des Falghaten...

Jupp stand sprachlos da... wollte was sagen... schüttelte den Kopf und machte "HÄ?"


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